Wohnfläche ~ 8 m² geringer bei Antragszeichnungen als bei Entwurf (GU)

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G

Gerddieter

Hmm ich glaube dass du in der Sache richtig liegst und trotzdem finde ich gehst du es zu verkrampft an. Du nährst jetzt schon eine Gastritis indem du über Vertragsauflösung, Gericht, Rechtsanwalt etc. nachdenkst dabei hast du noch gar nicht mit dem GU gesprochen?

Ich habe das Gefühl dass du einen guten GU gefunden hast, regional, Mittelständler, vielleicht sogar Inhabergeführt mit 1-2 eigenen Gewerken? Mit bissl Glück kommuniziert er auch noch straight - dann wird er Dir schon sagen ob es nach außen verbreitert für ihn ebenso passt oder ob er das bezahlt haben will.
Und wenn die Optionen auf dem Tisch liegen kannst du entscheiden.

No worries - der betreibt seinen Laden nicht nur um Dich zu veräppeln...
 
tomtom79

tomtom79

Setze hier bitte keine Verleumdungen in die Welt ! - ich wurde als Restrukturierungsgeschäftsführer einer Alufensterfabrik zu spät gerufen. Anschließend führte ich einen Fensterhändler, der verkauft wurde. Mein Organnachfolger hat Versäumnisse bei seiner Eintragung begangen und während Corona die Firma in die Pleite geführt, und nun stehe ich tatsachenwidrig als vermeintlicher letzter CEO im Handelsregister. Das ist nicht schön - aber kein Freibrief für Dich, mit einer üblen Nachrede eins draufzusetzen !
Unternehmensberatung mit zufriedenen Kunden seit 1992, das darfst Du mir gerne ersteinmal nachturnen.
Ach, das mit dem CEO wusste ich gar nicht – ich hatte das auf etwas anderes bezogen. Aber interessant, was man hier alles erfährt. Du gibst auf jeden Fall viele Infos preis, schon seit vor Corona.

Wie ich dir auch in der PN geschrieben habe: Lass es einfach. Deine herablassende Meinung ist weder Gesetz noch der einzig richtige Weg. Auch deine oft inhaltsleere, überhebliche Schreibweise trägt nicht gerade zu einer konstruktiven Diskussion bei.

Ab und zu hast du ja wirklich brauchbare Tipps – keine Frage.
Aber der TE hat ein Problem, und du stellst es so dar, als sei er selbst daran schuld. Das ist weder fair noch hilfreich und er hat sogar die Verträge geliefert.
 
kbt09

kbt09

Ich frage mich hier gerade, wie denn der TE mit dem GU umgehen soll, wenn die Detailplanung für Treppe, Lüftung, Wasser und ähnliches eine Verringerung der qm-Zahl ergeben wird, weil halt ein entsprechender Schacht oder eine Erweiterung des Treppenausschnitts geplant werden muss.

Hier wird ziemlich hoch geschaukelt, wobei die wesentliche Empfehlung ist "Miteinander ohne Aggression sprechen" und nicht jetzt schon über Anwalt und was weiß ich nachdenken.

Wie @Gerddieter habe ich auch eher das Gefühl, dass eigentlich ein guter GU erwischt wurde und so ein Verhältnis sollte man nicht gleich zerrütten.
 
M

MachsSelbst

(...)
Fehlende Lust aus der Ferne festzustellen ist eine glatte Unterstellung. Kann Faulheit sein oder Geldgier oder auch etwas Erklärbares.
Das kann und darf dem Kunden egal sein.
Sage ich mit gut 15 Jahren Erfahrung als Zulieferer von Sonderanlagen.

Man hat etwas verkauft und muss es liefern, egal ob man gerade an Depressionen leidet, alkoholkrank ist, keine Leute, keine Kapazitäten oder schlicht keine Lust hat.

Den Kunden interessiert das nicht. Muss es auch nicht.
 
A

Arauki11

Das kann und darf dem Kunden egal sein.
Sage ich mit gut 15 Jahren Erfahrung als Zulieferer von Sonderanlagen.
Man hat etwas verkauft und muss es liefern, egal ob man gerade an Depressionen leidet, alkoholkrank ist, keine Leute, keine Kapazitäten oder schlicht keine Lust hat.
Den Kunden interessiert das nicht. Muss es auch nicht.
Ich meinte damit nicht, dass der TE ein Versehen oder eine Unzulänglichkeit o.ä. des GU hinnehmen sollte, die zu seinem Nachteil sind; das natürlich nicht. Es gibt aber vielerlei Dinge in einem solchen, uns ja unbekannten, vorausgegangenen Verhandlungsgespräch, von dem man besser beide Seiten kennen sollte, um sie bewerten zu können.
Aktuell geht so Mancher von bewusstem Manöver des GU aus, den TE zu hintergehen. Komme ich zu deisem Schluss löse ich zumindest die Verbindung. Was aber dann? Das und Anderes hatte ich den TE gefragt, Antwort gabs keine; daraus bzw. aus meinem vorigen Post könnte ich dann ja genauso schließen, dass der TE es mit umfassender und konkreter Kommunikation nicht ganz so genau nimmt bzw. immer nur seine Seite sehen möchte. Genau so etwas passiert oftmals in Gesprächen, dass Jeder glaubt Alles gesagt zu haben und dennoch hat jede Seite etwas Anderes gehört.
Ich denke, genau das hast Du in Deinen 15 Jahren auch immer wieder erlebt.
Die Kernfrage ist für mich nicht, wer hier im Recht ist, sondern was man tut, selbst wenn man im Recht ist, denn am Ende soll ja ein Haus da stehen. Aus dem zitierten Text des GU lese ich auch, dass man sich dort offenbar konstruktive Gedanken bzgl. des Grundrisses gemacht hat; etwas, was der TE selbst weniger möchte.
Eine gute Freundin nennt dabei immer ihr Lieblingssprichwort: "Der wo schwätzt hot Recht". Jeder kann seine Seite selbst immer als richtig darstellen, insofern muss man immer beide Seiten kennen.
Es beginnt ja damit, dass der TE als langer Mitleser hätte wissen müssen, dass er als Laie auf die Nase fällt. So wie jetzt aber auch, wollte er wohl keine kritischen Stimmen hören, die er ja bekommen hätte, sofern ein sein Projekt hier eingestellt hätte. .
leider war ich schlauer als alle anderen hier im Forum (bin nun länger stiller Mitleser) und meinte mich auf die Planung des GU verlassen zu können. Leider fängt es nun gleich zu Anfang an, "spaßig" zu werden
Der TE versteht m.E. nicht, dass ihm Schulterklopfen und Recht geben nicht weiterhelfen, selbst wenn er Recht hat. Er hätte hier aus dem vorhandenen Wissen Möglichkeiten erfahren und lernen können, wie er diese Situation geschickt und erfolgversprechend angehen kann. Das wollte er aber nicht gerne hören, sondern lieber darin bestätigt werden, dass er im recht ist:
Ich weiß zwar nicht, ob ich mich zu recht aufrege oder ob das einfach nur Standard in der Baubranche ist.
 
11ant

11ant

Deine herablassende Meinung ist weder Gesetz noch der einzig richtige Weg. Auch deine oft inhaltsleere, überhebliche Schreibweise trägt nicht gerade zu einer konstruktiven Diskussion bei.
Ab und zu hast du ja wirklich brauchbare Tipps – keine Frage.
Überheblich finde ich eher, daß ich nur "ab und zu" wirklich brauchbare Tipps hätte oder meine Schreibweise inhaltsleer wäre. Im Gegenteil: ich sage selten nur daß, sondern oft sogar sehr ausführlich warum etwas ein Fakt ist - so muß niemand dem großen allwissenden 11anten etwas glauben, sondern bekommt es nachvollziehbar erläutert, jederzeit gerne auch laienverständlich. Für ein Proseminar Physik zur Entzauberung des Mythos vom Kalksandstein als einzigem scharfen Hund gegen den bösen Schall ist beim Otto Normallaien jedoch meist nicht der nötige Hintergrund vorhanden.

Mißverstanden / für unfreundlich gehalten werde ich auch im Real Life oft, das ist in der Kommunikation über die Sprachgrenze Asperger ./. Neurotypiker unvermeidlich. Und im Internet, wo rein schriftlich einfach die akustische, körpersprachliche, mimische usw. Dimension fehlen, muß ich entsprechend mehr Fehldeutungen aushalten. Aber sollte ich wirklich darauf verzichten, meine Sachkunde zu teilen, nur weil im Hochdeutschen meine Berliner Schnauze in den falschen Hals kommt ?

Aber der TE hat ein Problem, und du stellst es so dar, als sei er selbst daran schuld.
Der TE hat ein Mißverständnis mit seinem GU, das emotional betrachtet wie ein Problem aussieht, mehr nicht. "Schuld" ist ein großes, hartes und falsches Wort für die Ursachenbeiträge beider Seiten zu einem Mißverständnis. Fakt ist, daß es auf dem Weg zwischen einer als Verabredung interpretierten zeichnerischen Darstellung des Bauvertragsgegenstandes und einem Vorabzug der Bauantragszeichnungen zu einer Änderung gekommen ist, die der TE als Laie nicht erwartet hat und die ihn irritiert. "Schuld" hat er nur an seiner Haltung ggü. dem GU, sich "veräppelt" zu fühlen und hier im Forum einen Verbraucherschutz-Asylantrag zu stellen, was sachlich jedoch völlig unnötig ist (wie gesagt, am Beispiel der Änderung des Quergiebels hat der GU sogar bereits bewiesen, eben gerade kein schlitzohriger Kundenfresser zu sein). Ich habe dem TE dann den technischen Zusammenhang erläutert, worin der Konflikt aus bautechnischer Sicht besteht und daß ein Bauzeichner - als in diesem Laie wie auch der TE selbst - gar nicht dafür ausgebildet ist, diese Komplikation frühzuerkennen. Genau so wie der TE wohl nicht bewußt und bösartig dem GU eine unlösbare Aufgabe gestellt hat (baue mir die Außenwände in EH40 und mit Kalksandstein und im Kaliber 425), so wird sich auch der GU nicht die Hände gerieben haben (au fein, ich stelle dem die Grundfläche mit billigen Steinen voll und spare durch verringerte Wohnfläche teuren Innenausbau, er will es ja so). Sondern der GU hat hier die Kundenwünsche EH 40 und Kalksandstein erfüllt, was im magischen Dreieck dann zur Opferung des dritten Parameters Kaliber 425 führt, und die Gesamtwandstärke fachgerecht um einen Quantensprung auf Kaliber 490 erhöht. Bis hierhin geht der TE mit dem GU ja durchaus auch d´accord. Dann hat der GU lediglich - und hier bin ich überzeugt, sei jede Bosheitsunterstellung verfehlt ! - in einer 50/50 Chance die unerwartete / andere ("falsche" halte ich hier für daneben) Wahl getroffen, die Differenz auf der Raumseite anzusiedeln. Der TE hätte sie sich auf der Außenseite gewünscht. Das - und kein Jota mehr - ist hier bereits der ganze Bart des Propheten. Ein Grund, ein Kriegsbeil auszugraben, ist hier weit und breit nicht zu sehen. Mißverständnis aufklären, gemeinsam lachen und Hände schütteln - alles zusammen in einem Augenblick erledigt.

Meine Sachkunde und meine Praxis als moderativer (und im Ernstfall bauherrenparteiischer) Berater haben mich dann zu dem Vorschlag an den TE motiviert, daß er nachteilsfrei (weil ihm der Kalksandstein an dieser Stelle ggü. dem Porenbeton, im Vergleich zu einem ibs. ungefüllten Porenziegel sähe ich das anders, keinen Vorteil aber ein massives U-Wert-Handicap bringt) durch schlichten Tausch des konstruktiven Wandbildners den von ihm unwissentlich heraufbeschworenen Konflikt auch vollständig entschärfen könnte. Das jedoch will er nicht. Sein Sichgetäuschtfühlen ist ihm offenbar lieber als lösungsorientiert zu erkennen, daß ihm niemand etwas böses will und der (m.E. bessere) Ausweg außerhalb der Kriegsbeilebene liegt. Fachleute gibt es genug, um mir das nicht ohne Zweitmeinung glauben zu müssen. Den Schuh einer Überheblichkeitsdiagnose ziehe ich mir dafür nicht an.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2025
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