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fach1werk
Am Montag ist die nächste Baukontrolle durch den Sachverständigen. In der Vorbereitung habe ich mir überlegt, in welcher Weise die seit dem Hausbau aufgelaufenen kritischen Punkte abgearbeitet sind und bin dabei zu dem Ergebnis gekommen : Gar nicht.
Das wird freundlich und verbindlich zugesagt und dann geht's hurtig weiter. Wir können seither keinen sichtbaren Unterschied feststellen zwischen Reklamation und gegenwärtigen Zustand.
Von den riesigen Mengen Mörtelsäcke, die monatelang auf der Baustelle vergammelten können wir uns jetzt schon ausrechnen, dass sie in der Entsorgung vielleicht an uns hängen bleiben. Wir können einen Ausgleich berechnen und vielleicht fordert ihn am Ende keiner zurück. Die Strategie unsrer Bauleitung liest sich so, dass sie den Rohbauer auffordert, seine Reste mitzunehmen -natürlich liegen sie unter einem grossen Haufen- aber der kann nichts dafür. Das sind keine Reste vom Bauen, es sind massenhaft Abfälle wegen Nicht-Bauens.
Es gibt übrigens ein Beschwerdemanagement. Wir haben einen Anruf erhalten. Dort darf, kann und soll man alles erzählen, was einem etwas ausmacht. Ich habe die Sachkompetenz hinterfragt. Ich konnte keine Entscheidungskompetenz in Sachfragen feststellen. Es geht ohne das herabwürdigen zu wollen ums seelische Gedöns. Das ist ganz bestimmt etwas sehr Wichtiges (und kann die Hälfte aller Threads entschärfen). Aber Ziel unsrer Zusammenarbeit mit Heinz von Heiden ist nicht Gründung eines Debattierzirkels sondern Errichtung eines Bauwerks. Ich probiere das trotzdem mal bei passender Gelegenheit aus.
So, heute fange ich mit der 28-m-Rolle Gardinenstoff an, ist übrigens Leinen direkt aus der Fabrik in Litauen, das kann man nur wärmstens empfehlen. Durch die EU ist der Import kinderleicht und die Qualität ist traumhaft zu Preisen, bei denen man gern rasch zahlt bevor sie es sich überlegen.
Euch ebenfalls frohes Werken
Gabriele
Das wird freundlich und verbindlich zugesagt und dann geht's hurtig weiter. Wir können seither keinen sichtbaren Unterschied feststellen zwischen Reklamation und gegenwärtigen Zustand.
Von den riesigen Mengen Mörtelsäcke, die monatelang auf der Baustelle vergammelten können wir uns jetzt schon ausrechnen, dass sie in der Entsorgung vielleicht an uns hängen bleiben. Wir können einen Ausgleich berechnen und vielleicht fordert ihn am Ende keiner zurück. Die Strategie unsrer Bauleitung liest sich so, dass sie den Rohbauer auffordert, seine Reste mitzunehmen -natürlich liegen sie unter einem grossen Haufen- aber der kann nichts dafür. Das sind keine Reste vom Bauen, es sind massenhaft Abfälle wegen Nicht-Bauens.
Es gibt übrigens ein Beschwerdemanagement. Wir haben einen Anruf erhalten. Dort darf, kann und soll man alles erzählen, was einem etwas ausmacht. Ich habe die Sachkompetenz hinterfragt. Ich konnte keine Entscheidungskompetenz in Sachfragen feststellen. Es geht ohne das herabwürdigen zu wollen ums seelische Gedöns. Das ist ganz bestimmt etwas sehr Wichtiges (und kann die Hälfte aller Threads entschärfen). Aber Ziel unsrer Zusammenarbeit mit Heinz von Heiden ist nicht Gründung eines Debattierzirkels sondern Errichtung eines Bauwerks. Ich probiere das trotzdem mal bei passender Gelegenheit aus.
So, heute fange ich mit der 28-m-Rolle Gardinenstoff an, ist übrigens Leinen direkt aus der Fabrik in Litauen, das kann man nur wärmstens empfehlen. Durch die EU ist der Import kinderleicht und die Qualität ist traumhaft zu Preisen, bei denen man gern rasch zahlt bevor sie es sich überlegen.
Euch ebenfalls frohes Werken
Gabriele