Y
ypg
So wie es kein richtig oder falsch gibt, wenn es um Brainstorming geht, so kann man auch hier streiten, welcher nun besser ist - sie sind anders!
Sicherlich mag sich @avalanche sich bei dem einen oder anderen etwas gedacht haben, sicherlich hat Herr Architekt auch sein Wissen über das, was möglich ist und was nicht, Gedanken gemacht.
Lange Flure haben sie beide. Ich habe mir die Pläne öfters vorgenommen.
Meine Meinung: Grundsätzlich ist der ganze "Kindertrakt" bei Kerstin @kbt09 viel besser gelöst. Er ist offener, die Zimmer ansprechender.
Ein Sch** auf die Symmetrie der Fenster, dort hält sich eh keiner auf, denn dort ist bekanntlich Randbebauung.
Und @Climbee hat das Wort, was ich im Bauch hatte und bei mir nicht in den Kopf wanderte, ausgesprochen: Gefängnisganggefühl.
Dieser Flur, der sich um das Wohnzimmer langschlengelt, den muss man nicht haben. Wirklich nicht!
Man bedenke, dass jedes Familienmitglied diesen Gang mehrmals am Tag gehen muss. Jede Person ist somit von den anderen abgeschnitten, wenn sie sich zurück ziehen will.
Ich hätte da - ehrlich gesagt - Angst, wenn es mal brennen sollte. Vielleicht ist das beklemmende Gefühl etwas überbewertet, wo man doch in einem Zeitalter lebt, wo Woanders die Gespräche ersetzt??? :eek:
Ich weiss gar nicht, warum das Wohnzimmer als Durchgangszimmer im Eingangspost als No-Go definiert wurde. Wurde es überhaupt?
Fakt ist, dass man lernt, über die Etappen der Hausplanung mal das eine, aber auch das andere als gesetzt nimmt und bereit ist, eher das eine als das andere zu akzeptieren. ich kann auch bei drei Kindern nachvollziehen, dass man den Herd lieber in einem abgeschlossenen Raum haben möchte.
Ist es nicht aber auch bei einer mehrköpfigen Familie so, dass man die Kommunikation sucht? Dass man eher bereit ist, einen zentralen Kommunikationspunkt zu haben?
Ich habe mal herum gemalt, den Kindertrakt von Kerstin und vieles einfach mal gelassen, wie zB die Küche, obwohl ich diese etwas verkleinert habe und auch den Kommunikationsort an das Fenster gesetzt habe.
Hauswirtschaftsraum und Büro wäre ggf zu tauschen, wie es beliebt. Wichtig ist, alle Wohnbereiche im Haus zu lassen und nicht an einen schmalen Gang zu docken.
Somit kann man einen grossen Windfang machen und dann erst einen Wohnungseingang, wo aber gleich links dann eine Doppeltür zur Wohnküche einlädt.
Wer sich gleich zurückziehen will, kann durchs WZ: die Eltern geradeaus (Schlafzimmer kann auch anders möbliert werden), die Kids haben einen grossen Wohnflur vor ihren Türen. Zentral ein grosses WZ, wo TV sowie Sitzlandschaft und eventuell noch Schreibtisch Platz haben.
Wenn die Eltern mal mehr Ruhe haben wollen, können sie im Schlafzimmer Fern sehen. Die Lage ist relativ nah an den Kinderzimmer, aber doch getrennt.
Dann möchte ich zu den geplanten Fenstern noch etwas sagen: auch die sind nicht optimal in den Allräumen. Zumindest hier sollte man größere Fensterfronten einplanen, wenn es statisch geht. Denn auch die Unterbrechungen der kleinen Fenster durch Mauern kann einen Gefängnischarakter gleich kommen, da man einen Störfaktor Wand in der Sicht vorfindet.
Sicherlich mag sich @avalanche sich bei dem einen oder anderen etwas gedacht haben, sicherlich hat Herr Architekt auch sein Wissen über das, was möglich ist und was nicht, Gedanken gemacht.
Lange Flure haben sie beide. Ich habe mir die Pläne öfters vorgenommen.
Meine Meinung: Grundsätzlich ist der ganze "Kindertrakt" bei Kerstin @kbt09 viel besser gelöst. Er ist offener, die Zimmer ansprechender.
Ein Sch** auf die Symmetrie der Fenster, dort hält sich eh keiner auf, denn dort ist bekanntlich Randbebauung.
Und @Climbee hat das Wort, was ich im Bauch hatte und bei mir nicht in den Kopf wanderte, ausgesprochen: Gefängnisganggefühl.
Dieser Flur, der sich um das Wohnzimmer langschlengelt, den muss man nicht haben. Wirklich nicht!
Man bedenke, dass jedes Familienmitglied diesen Gang mehrmals am Tag gehen muss. Jede Person ist somit von den anderen abgeschnitten, wenn sie sich zurück ziehen will.
Ich hätte da - ehrlich gesagt - Angst, wenn es mal brennen sollte. Vielleicht ist das beklemmende Gefühl etwas überbewertet, wo man doch in einem Zeitalter lebt, wo Woanders die Gespräche ersetzt??? :eek:
Ich weiss gar nicht, warum das Wohnzimmer als Durchgangszimmer im Eingangspost als No-Go definiert wurde. Wurde es überhaupt?
Fakt ist, dass man lernt, über die Etappen der Hausplanung mal das eine, aber auch das andere als gesetzt nimmt und bereit ist, eher das eine als das andere zu akzeptieren. ich kann auch bei drei Kindern nachvollziehen, dass man den Herd lieber in einem abgeschlossenen Raum haben möchte.
Ist es nicht aber auch bei einer mehrköpfigen Familie so, dass man die Kommunikation sucht? Dass man eher bereit ist, einen zentralen Kommunikationspunkt zu haben?
Ich habe mal herum gemalt, den Kindertrakt von Kerstin und vieles einfach mal gelassen, wie zB die Küche, obwohl ich diese etwas verkleinert habe und auch den Kommunikationsort an das Fenster gesetzt habe.
Hauswirtschaftsraum und Büro wäre ggf zu tauschen, wie es beliebt. Wichtig ist, alle Wohnbereiche im Haus zu lassen und nicht an einen schmalen Gang zu docken.
Somit kann man einen grossen Windfang machen und dann erst einen Wohnungseingang, wo aber gleich links dann eine Doppeltür zur Wohnküche einlädt.
Wer sich gleich zurückziehen will, kann durchs WZ: die Eltern geradeaus (Schlafzimmer kann auch anders möbliert werden), die Kids haben einen grossen Wohnflur vor ihren Türen. Zentral ein grosses WZ, wo TV sowie Sitzlandschaft und eventuell noch Schreibtisch Platz haben.
Wenn die Eltern mal mehr Ruhe haben wollen, können sie im Schlafzimmer Fern sehen. Die Lage ist relativ nah an den Kinderzimmer, aber doch getrennt.
Dann möchte ich zu den geplanten Fenstern noch etwas sagen: auch die sind nicht optimal in den Allräumen. Zumindest hier sollte man größere Fensterfronten einplanen, wenn es statisch geht. Denn auch die Unterbrechungen der kleinen Fenster durch Mauern kann einen Gefängnischarakter gleich kommen, da man einen Störfaktor Wand in der Sicht vorfindet.
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