Hier wird vergessen das Baustoffproduzenten ihren Einfluss ausnutzen um die Baupreise in die Höhe zu treiben. Verglichen mit dem Jahr 1995 kostet allein das Material zur Herstellung eines Rohbaus heute real doppelt so viel wie damals weil man mehr verwenden muss.
...Die Anlage des Gartens hat viele Jahre gedauert; immer, wenn wieder etwas Geld gespart wurde, ging es ins Haus. Urlaube gab es; aber eben keine Flugreisen, sondern wandere- und Skiurlaube in der weiteren Umgebung.
Heute ist das doch fast undenkbar. Wie viele ziehen denn schon in ein Haus ohne Möbel ein? Viele entsorgen ja auch ihre bisherigen Möbel, um sich neu zu möblieren. Kostet viel Geld. Ja und die Einfahrt muss auch sofort gepflastert sein. Garten auch angelegt, was sagen denn sonst die Nachbarn?...
Für zu viele dient der Hausbau mehr dem Prestige als dem Zweck.
Wir leben derzeit im EG unseres Hauses. Zu dritt in zwei Räumen plus Dusch-WC weil das DG noch nicht bewohnbar ist. Gedankt sei dem Pfuschwerk unseres Bauunternehmens! [/Ironie]
Terrasse? Garten? Werden frühstens nächstes Jahr gemacht.
Was die Nachbarn dazu sagen? Ist mir völlig Latte!
Einfahrt? Vielleicht dieses Jahr wenn die Kohle reicht.
Was die Nachbarn dazu sagen? Ist mir völlig Latte!
Carport? Garage? Mittelfristig - vielleicht in 10 Jahren.
Was die Nachbarn dazu sagen? Ist mir völlig Latte!
Warum?
In den letzten Jahren war ich zu oft ungewollt auf Friedhöfen. Dabei wurde mir klar das Status völliger Käse ist. Statusbewustsein belastet nur und verformt den Charakter auf eine schlechte Weise.