"Nötigt" der Immobilienmarkt immer mehr Familien zum Bauen?

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chand1986

Allein dieser Hype um das Plastik! […] immer mehr Kleinstpackungen erscheinen auf dem Markt, […]. Oder diese grausamen "Quetschbeutel" mit Quark oder Mus für Kinder. Teebeutel sind noch mal einzeln verpackt, Kaffeekapseln, Gemüse und Obst einzeln foliert. Muss das sein?
Nein, muss es nicht. Muss man das kaufen? Nein, muss man nicht.
Beim Hausbau geht es dann ja weiter. Was da an Wärmedämmung an die Fassaden geklebt wird, muss auch irgendwo produziert werden und - noch schlimmer - irgendwann auch wieder entsorgt werden.
So ist es. Und warum es so teuer ist, erklärt sich so teilweise auch.
Wo man ziemlich stark anpacken könnte in Sachen Klimaschutz wären Flug- und Schiffsreisen sowie Schiffstransporte.
Exakt. Das mit den Häusern ist oft Ersatzhandlung.
 
kaho674

kaho674

Meine Schwiegermutter hat sich vor 10 Jahren das Haus in Vollwärmeschutz einpacken lassen. Wird sich nie amortisieren; stellenweise gibt es schon Beschädigungen, grüne Stellen, woanders platzt der Putz ab.

Ich bin auch der Meinung, dass jeder selbst entscheiden sollte, wie effizient sein Haus sein soll. Wir zahlen doch schließlich genug für Öl, Gas, Strom - soll sich jeder selbst ausrechnen, mit welchem Standard und welchen Verbräuchen er zufrieden ist.
Niemand schreibt Dir bei einem Bestandshaus vor, die Fassade neu dämmen zu lassen. Insofern schon mal Quark.

Und nein, es kann nicht sein, dass Du in Deinem Haus regelmäßig ein offenes Feuerchen entfachst und die ganze Umgebung und das Klima damit belastest. Umweltschutz ist ein Gut, was durch den Staat geleistet werden muss, da sonst alle so wie Du nur an sich selbst denken und zu Lasten der Erde handeln. Das der Staat dabei selber noch lernen muss und vielleicht sinnfreie Vorgaben macht, daran muss gearbeitet werden. Zum Glück scheint die nächste Generation da ja fitter zu sein und zu werden.
 
A

Anoxio

Da ist der nächste Punkt: Jeder sollte gesunden Menschenverstand besitzen und diesen auch benutzen. Andere "einfach" so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte. Leicht gesagt, schwer getan. Da treffen viele Ansichten aufeinander
 
Jean-Marc

Jean-Marc

Das geht so weit, dass Politiker bei der AfD 150 Jahre etablierte Physik als falsch darstellen, und damit nicht unerfolgreich auf Stimmenfang gehen.
Es gibt auf YouTube derzeit ein sehenswertes Video vom Besuch der AfD auf der FfF-Demo in Berlin mit Frau Thunberg von Ende März, wo die Teilnehmer (von U18 bis Ü65) mit diesen angeblich falschen Behauptungen konfrontiert wurden.
Die Reaktionen sprechen Bände.
Ist halt das Problem, wenn man sich nur noch selber zuhört und die Welt nur noch aus Gut und Böse besteht. Die Guten, das ist man selbst und die Bösen, das sind alle anderen. Typisches Symptom bei Asperger-Patienten.
 
berny

berny

Wenn einem ein Quadratkilometer Land gehört, hat man halt auch ganz andere Möglichkeiten. Der Nachbar ist nämlich weit weg.
Genau so habe ich es auch gemeint, Herr Oberlehrer. Ich rede von der Pampa, egal ob in den USA oder in Mc Pomm. In DE gibt es abartig viele Vorschriften, das ist mal so. Egal wie gross Dein Grundstück ist.
 
A

Anoxio

Niemand schreibt Dir bei einem Bestandshaus vor, die Fassade neu dämmen zu lassen. Insofern schon mal Quark.
Das ist schon klar; wobei ich wirklich hoffe, dass Bestandshäuser nicht irgendwann umgerüstet werden müssen. Ich wollte damit nur sagen, dass so ein Vollwärmeschutz nicht ewig hält und mitunter schon nach relativ kurzer Zeit getauscht werden muss. Noch mehr Müll und vor allem noch mehr Kosten.


Und nein, es kann nicht sein, dass Du in Deinem Haus regelmäßig ein offenes Feuerchen entfachst und die ganze Umgebung und das Klima damit belastest. Umweltschutz ist ein Gut, was durch den Staat geleistet werden muss, da sonst alle so wie Du nur an sich selbst denken und zu lasten der Erde handeln. Das der Staat dabei selber noch lernen muss und vielleicht sinnfreie Vorgaben macht, daran muss gearbeitet werden. Zum Glück scheint die nächste Generation da ja fitter zu sein und zu werden.
Ich halte von den Demos ehrlich gesagt auch nicht wirklich viel. Nicht alle, aber doch ein guter Teil dieser Schüler wollen wohl eher nur mal einen freien Vormittag. Der Herdenzwang wird da auch mit reinspielen - gehste nicht mit, biste bei den Mitschülern unten durch. Aber so wirklich mit dem Thema beschäftigen werden sich nicht alle Schüler, die da mitmachen. Ich bin vor ein paar Wochen zufällig in so eine Demo geraten und ich kann das bestätigen, was u.a. darüber gesagt wird (wahrscheinlich auch an Stammtischen....): Die Kiddies da benutzen fleißig Papp- und Plastikbecherchen, Einweg-PETs, Smartphone hatte auch beinahe jeder in der Hand. Ob die da wirklich aus wahrer Überzeugung mitgehen? Ich finde das halt schade für die, die wirklich etwas bewegen wollen. Da kommt jetzt wieder Stammtischgeplänkel, aber: Können die Demos nicht am Samstagvormittag sein? Oder Freitagnachmittag? Oder Montagnachmittag? Auch da könnte auf Dauer, bei genügend Demonstranten, doch ein Zeichen gesetzt werden.
 
Zuletzt aktualisiert 01.11.2024
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