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ypg
Abnormal sind mittlerweile die noch richtigen Zeichnungen. Bei den Youngsters kommen doch nur noch Farbe und 3D in Frage, allerdings arbeiten die guten und erfahrenen Architekten, die noch arbeiten wohlgemerkt, eben nicht mit Blendersoftware, sondern noch mit Stift auf Papier.ich verstehe nicht warum 3D Ansichten als so abnormal abgetan werden.
Gibt sogar hier im Forum Member die das aus dem Ärmel zaubern. Mein BU hat für den ersten 2D und 3D Entwurf nicht mal eine Stunde gebraucht.
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Ich meine natürlich kein 3D Modell aus Pappe wie bei Architektenausschreibungen, sondern ein 3D Computermodell...
Die sehr guten Programme kosten richtig Schotter. Kein Vergleich zu den Billigprogrammen mit Knopfdruck..
An denen "auf Knopfdruck" kann man aber meist gar nicht die Optik auf die 10 cm erkennen, da sie die Perspektive verzerren.Auf der einen Seite kann ich bestätigen, dass es auf Bauunternehmen Seite kein Standard ist. Auf der anderen Seite versteh ich deine Meinung und teile sie. Ich hätte erwartet, dass bei heutiger "Zeichensoftware" eine 3d-Anischt quasi automatisch miterstellt werden kann und das kein Problem sein dürfte.
Viebrockhaus und co. bauen Standard. Die Standardhäuser, also Typenhäuser gibt es meist als Musterhäuser. Und wenn Du da mit einem anderen Fensterformat kommst, dann wirst Du halt wieder weggeschickt bzw ein taubes Ohr hat denen noch nie geschadet. Sicher lassen sie sich das ordentlich bezahlen, wenn Du nur um eine Mauer oder Raster vom Standard abweichst, aber dafür bedarf es nicht diesen Aufwand, sich mit dem Kunden eine Stunde hinzusetzen. Da ist der Kundenbesuch getaktet nach Sonderausstattung/Bemusterung.
Ich kann damit auch nichts mit anfangen. Während bei manchen hier die Brust vor Stolz anschwillt, wenn sie ein schlechtes Objekt in 3D sehen, bekomme ich hier währed der Diskussion manchmal den Mund nicht zu, wie man das (ob schlecht oder falsch präsentiert) gut finden kann. Nein, da geht es nicht um Geschmack!Für den technischen Zeichner / Architekt ist sowas aber völlig unnötig. Er gibt ja Anichten heraus. Was soll dann ein 3D-Modell noch für einen Mehrwert haben? Mir geht es ebenso, dass ich mit 3D-Modellen, die hier gezeigt werden oft gar nichts anfangen kann. Erst, wenn ich die 2D-Ansichten und Grundrisse sehe, bekomme ich eine Vorstellung und ein Gefühl für den Entwurf.
Aber ich gebe zu: nicht jedem ist es in die Wiege gelegt, 2D im Kopf zu einem Ganzen umzuarbeiten. Viele brauchen diese 3D-Ansicht. Allerdings kann sie nie und nimmer dazu benutzt werden, Fenstergrößen zu beurteilen oder einen Vergleich von wenigen Cm abzuschätzen.
Nö, kann ich mit meinem Programm auch. Wenn Du nicht die richtigen Parameter eingibst, dann ist das totale Verzerrung. Ich kann mich hier an jemanden erinnern, der hatte sich ein Labyrinth mit Möbeln (kleine Komödchen) in seinem langen Flur eingebaut und hat hier Screenshots gepostet, die waren aber sowas von weg zur Realität...er fand das toll, die Forianer hier hhatten da auch schon den reellen Durchblick gehabt.Anders ist es, wenn man 3D virtuell durch das Haus laufen kann. Das hat einen hohen Mehrwert, erfordert aber einen größeren Zeitaufwand, der im Preis vermutlich nicht enthalten ist.
Wie auch immer: man sollte differenziert an die Sache gehen und einen guten von einem schlechten Architekten erkennen und ihm dann letztendlich vertrauen.
Dann braucht es auch keine 3D-Inszenierung. Für die grobe Außenansicht, ob rotes oder schwarzes Dach haben sie ihre Berechtigung, aber dafür ist der Aufwand und die Kosten einfach zu hoch. Warum sollte man auch einem Kunden beide Farben präsentieren, wenn die schon ihre 30 Ausdrucke mitbringen, wei das Haus auszusehen hat?!
Gilt auch für BUs, allerdings sollte man eben von einem günstigen GU keine ArchitektenKünste erwarten. Der verbaut seinen Fensterstandard, weil er sie billig schiesst und kaum Aufwand mit speziellen Ausführungen haben möchte. So macht sich der Preis, nachdem hier die meisten seinen BU aussuchen.