Haha, viel Glück dabei das durchzusetzen. Die Chance geht gegen 0, zummindest wenn es sich beim Gesamtprojekt nicht nur um einen einzelnen Käufer handelt. Für ein einzelnes Haus würde sich ein BT wahrscheinlich aber auch gar nicht engagieren, aufgrund der fehlenden Synergieeffekte.Deswegen würde ich auch schon aus Prinzip nicht den vom Verkäufer/Bauträger vorgeschlagenen Notar nehmen. Bei uns war das auch genau die richtige Entscheidung, denn die "Standardkanzlei" war nicht nur wenig neutral sondern auch schneckenlangsam.
Leider schießt man sich mit solchen Prinzipien im aktuellen Verkäufermarkt gerne mal selbst aus dem Rennen. Dann nimmt der Verkäufer halt einen anderen Käufer.Deswegen würde ich auch schon aus Prinzip nicht den vom Verkäufer/Bauträger vorgeschlagenen Notar nehmen.
Wahrscheinlich dann aber ein kleinerer regionaler BT? Ich habe nun keine repräsentative Erfahrung mit Bautägern, aber mein Eindruck ist, dass es in der Regel ein ganz klares Vorgehen gibt und Änderungen schlicht nicht akzeptiert werden. Ich verstehe das ja grundsätzlich auch. Wenn ich 30 oder mehr Wohnungen/Häuser verkaufe, dann kann ich nicht jede Änderung erstmal durch meine Rechtsabteilung/Anwalt prüfen lassen.Schon passiert - war kein Problem. :) Es wurde ja trotzdem der Standardvertrag als Basis genommen, allerdings wurde dieser vom Notar in mehreren Punkten korrigiert.