Strategie beim Hausverkauf - wie gehe ich am besten vor?

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Tolentino

Tolentino

Zu knapp über der Preisschwelle (wahrscheinlich die wichtigste bei Häusern dieser Größe zur Zeit) Da kannst du auch gleich mehr verlangen und schreckst nicht mehr Leute ab.
Ich würde es als Richtwert für das sehen, was du eigentlich haben willst und dann leicht drüber gehen.
Also z.B. 535k.
Ich persönlich würde wohl mit den Infos auf 549k gehen.
 
kati1337

kati1337

Ich persönlich würde wohl mit den Infos auf 549k gehen.
Denkst du da gibt's echt noch Nachfrage in einer sehr ländlichen Region?
549k wären ja 3588€ / m² Wohnfläche. Durchschnittlich verkauft wurden Häuse so neu wie unseres in 2020 für 2800.
Das sind 28% Aufschlag auf den Durschnittspreis aus 2020. Ist das echt realisierbar?
 
Tolentino

Tolentino

Naja, du wohnst doch auch da. Wenn der Markt wirklich so ist, wie beschrieben. Und näher an der größeren Stadt mit den Arbeitsplätzen alles noch teurer (oder eben kleiner) ist. Dann brauchst du, wie schon so oft gesagt in diesem Thread, nur den einen, der es will und der es kann und dann ist das kein Problem. Der überlegt sich ja nicht, oh man, das ist aber 28% teurer als der Durchschnitt aller anderen Häuser die hier verkauft wurden, sondern: oh cool endlich ein Haus, was nicht zu klein, ne alte Bruchbude mit Sanierungsbedarf oder mit ner zweiseitigen Warteliste ausgestattet ist. Vielleicht mehr als ich ursprünglich zahlen wollte, aber es gibt keine Alternative und das Haus gefällt mir. Ich kann direkt einziehen - wo muss ich unterschreiben?

Achso und notfalls kannst du ja, falls du das 5. Angebot unter diesem Wunschpreis kriegst (und kein anderes), noch runtergehen. Aber eben nicht mit dem öffentlich inseriertem Preis.
 
B

Bauer123

Ich würde wie folgt kalkulieren:

Wohnfläche. x 2.500-3.000€
Grundstücksfläche x qm-Preis (Marktpreis nicht BRW)
Zzgl. Keller/Nebengebäude/Nutzfläche
 
kati1337

kati1337

Ich würde wie folgt kalkulieren:

Wohnfläche. x 2.500-3.000€
Grundstücksfläche x qm-Preis (Marktpreis nicht BRW)
Zzgl. Keller/Nebengebäude/Nutzfläche
So habe ich anfangs auch kalkuliert. Ich komme da auch schnell auf die Werte von 540-560k.
Aber das beißt sich mit einer Vielzahl an Angeboten eines hier ansässigen Maklers, der eigentlich passabel aussehende Häuser aus den 80ern, die zT auch solide modernisiert wurden, für 330k raushaut.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute bereit sind 200k mehr zu bezahlen, nur für den Fußbodenheizung und den "Neubaufaktor"?
 
WilderSueden

WilderSueden

Ein Punkt ist wie Leute suchen. Wir hatten damals ja einen Filter für maximal 500k eingestellt. Durch den würdest du mit deinen Preisen fallen. Die Leute mit einem Filter für 600k würden deine Anzeige aber auf jeden Fall genauer anschauen, egal ob 520 oder 549k
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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