@Marvinius ... ich vermute mal, Gerichtsdiener hat da eher einen Siebträger .. und der erfordert außer passender Arbeitsfläche keinerlei Besonderheiten in der Küche.
Nailed it. ;)
Bezüglich Pendeln: Kilometer sind das eine, Zeit und Verkehr das andere. Ich komme ursprünglich vom Land, da wird viel gefahren. Ist aber halb so schlimm solange man nicht zyklisch durch irgendwelche Nadelöhre muss. 30km halbwegs freie Fahrt würde ich jederzeit dem Pendeln 10km quer durch eine Großstadt vorziehen.
Teilweise kann man auch durch ein bisschen früher oder später fahren dem Verkehr gut ausweichen. Wenn ich vor der Arbeit zur Baustelle fahre, dann stehen sie in die Gegenrichtung. Wenn ich kurz nach 8 schon fertig bin, stehe ich auf der Rückfahrt noch im Stau. Fahre ich 20 Minuten später zurück bin ich gerade hinter der Welle und entspannt in 40 Minuten im Büro
Die Strecke ist schon nicht ganz genial zu fahren, aber ich bin bezüglich Anfangszeit ja auch mega flexibel. Ich werde mich also an den Verkehr gut anpassen können.
Momentan brauche ich nur 5 Minuten mit dem Rad, das ist natürlich Luxus. Trotzdem bin ich auch immer der erste im Büro, einfach weil ich gerne sehr früh anfange und entsprechend früher gehe. Das wird schon alles passen. UND: Durch HomeOffice und Sitzungsdienst sprechen wir ohnehin nur von 2-3 Tagen Pendeln, den Rest kann ich zu Hause oder in der Kleinstadt (10 Minuten, nie Stau) ableisten.
Sobald dann irgendwann mal die elektronische Akte kommt, müsste ich theoretisch gar nicht mehr ins Büro...
Bezüglich ETF: Willst du das Kapital einsetzen? Dann wäre wirklich zu überlegen ob man das nicht zumindest teilweise entnimmt. Die Kurse sind zwar schon ein Stück runter, Einbrüche von 40-50% kommen aber auch häufiger vor. Luft nach unten hat es also noch.
Ja, da überlege ich gerade hin und her, was sinnvoll ist. Ich habe 2 Fonds im Plus, aber auch 3 leicht im Minus. Bin da noch nicht entschlossen, was letztlich am sinnvollsten ist...
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Das Fräulein ist ja offenbar auch höher gebildet, also wird sie nicht als Frisörin anheuern müssen. Da stehen in einigen Jahren doch locker 7k auf der Uhr und da sind 2,5k Rate doch absolut im Rahmen. Rechnen wir der Vollständigkeit halber noch Nebenkosten von 0,5k drauf, bleiben noch 4k zum Leben im niedersächsischen Dorf. Gibt Schlimmeres, würde ich behaupten. Klar, die ersten Jahre muss man vielleicht die A…backen noch ein wenig zusammenkneifen aber was soll’s, geht vorbei.
Also wenn sich alles ganz normal und absehbar entwickelt, werden wir in 10 Jahren 7k€ netto überschreiten und in 14 Jahren die 8k€. Deswegen gehe ich ja eigentlich auch davon aus, dass eventuell die ersten Jahre ein paar Einschränkungen nötig sind (um die wir wissen und die wir in Kauf nehmen), es dann aber irgendwann auch deutlich einfacher wird...