Mir kommen wirklich die Tränen, wenn ich mir die R-Tabellen und die Abzüge in StKl 3 betrachte - und danach auf meine Lohnabrechnung schaue.
Naja, genug geheult, kommen wir zum Wesentlichen: Über was diskutiert ihr hier eigentlich? Dass ein Richter „in einem kleinen niedersächsischen Dorf“ ein Häuschen über dem Standard bauen kann? Seriously? Schaut euch mal die Tabellen an und diese Zahlen sind wirklich sicher, nicht wie bei vielen (leitenden) Angestellten in Industrie & Handel. Da besteht immer die Möglichkeit, dass sie mal kurzerhand „entsorgt“ werden, wenn es die Situation hergibt.
Das Fräulein ist ja offenbar auch höher gebildet, also wird sie nicht als Frisörin anheuern müssen. Da stehen in einigen Jahren doch locker 7k auf der Uhr und da sind 2,5k Rate doch absolut im Rahmen. Rechnen wir der Vollständigkeit halber noch Nebenkosten von 0,5k drauf, bleiben noch 4k zum Leben im niedersächsischen Dorf. Gibt Schlimmeres, würde ich behaupten. Klar, die ersten Jahre muss man vielleicht die A…backen noch ein wenig zusammenkneifen aber was soll’s, geht vorbei.