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RoterPapagei
Danke für die Ausführungen. Der Nachbar hat nur eine gerade Treppe. Nach meiner Vorkalkulation ist es problemlos möglich, die Steigung durch Serpentinen auf unter 9% zu drücken. Wenn man das Haus bspw. als Kompromiss zb. 15 m (horizontal gemessen) von der Straße entfernt positioniert, müsste man etwa 4,5 m Höhendifferenz überwinden. Bei einer Steigung von 9% wären das weniger als 50 m. Mir sind die Nachteile durchaus bewusst, aber ich sehe das als praktikable Lösung. Alternativ könnte man wirklich einen Stollen in den Hang graben und einen Aufzug installieren, wobei wir da von 50-100000 Euro sprechen nehme ich an?Du hast einen 28% Hang. Da willst du Wege reinmachen die nur ganz wenig den Hang abwärts hängen. Also musst du links und rechts des Weges steiler machen. Da kommt aber auch die zusätzliche Steilheit der nächsten Serpentine dazu. Einfach abböschen wird dann schnell grenzwertig, sowohl vom Halt als auch der Pflege.
Machen wir es mal konkret. Du willst in deiner ursprünglichen Planung 8m über Serpentinen lösen. Bei 10% Steigung (absolut nicht rollstuhlgerecht aber ihr seid ja noch jung und könnt den Kinderwagen steil schieben) brauchst du 80m Weglänge. In den Spitzkehren verlierst du etwas Platz, also musst du mindestens 6 mal hin und her.Dann hast du an einer Spitzkehre zu der übernächsten direkt oberhalb im Hang gute 2,5m Höhenunterschied. Das wird sehr steil wenn man nur abböscht.