H
haydee
Die Frage stelle ich mir auch.Ich finde, inn nem Garrten thread darf man auch über Klima(wandel) sprechen, das gehört total dazu.
Z.B. die Fragestellung ob in Anbetracht des Klimawandels nicht von der Regel nur heimische Pflanzen zu pflanzen abgewichen werden könnte? Macht es nicht Sinn z.B. mediterranne Pflanzen in seine Gartenplanung einnzubinden, gerade wo manche Arten sich in der Natur eh schon als Neophyten selbständig ansiedeln...
Dann müsste man auch nicht soviel bewässern.
Es gibt heimische Wildblumen denen wohl die nichtmal 30 Liter Niederschlag in 3 Monaten gereicht haben. Zumindest kommen die immer wieder auf der ehemaligen bzw. neuen Wiese durch. Die neue Wildblumenwiese ist ein Trauerspiel, Es kommen immer wieder Blumen durch aber kein Grashalm.
An meinem Steilhang werden wohl teilweise Kakteen, Sukkulenten und Co einziehen, da Pflanzen wie Fetthenne oder auch der Salbei dort nicht zurecht kommen.
Evtl. reicht es auch auf alte Züchtungen zurück zu gehen. Früher musste alles mit der Gießkanne gegossen werden und das Wasser teilweise noch manuel vom Brunnen geholt werden. Meine Oma ist bis Mitte der 80er noch mit Schubkarre und Gießkannen vom Brunnen zum Garten gezogen. Das machte man nicht täglich und gießt doch sehr wenig. Die Pflanzen mußten von natur aus robust sein.
Viele als typische Bauerngartenpflanze oder übliches Gemüse ist eingereist. Eine typische Bauerngartenblume die Dahlie kommt ursprünglich aus Mexiko. Die Tomaten, die Kartoffel sind alles zugereiste Pflanzen. Nicht jede Art von Neophyten vermehrt sich extrem schnell und verdängt die heimischen Pflanzen.
Du kannst dir teilweise die Anforderungen für naturnahe Gärten im Internet holen. Mir sind die Auflagen zu restriktiv. Ich habe mir meine eigenen Ziele gesetzt und an die halte ich mich. Auch wenn die Wahl der Pflanzen nicht immer einfach ist.