Ich habe mal mit der Restförderhöhe rumgespielt und folgende Daten abgelesen, die mich verwundert lassen.
Was habe ich gemacht? Pumpe auf Auto. Restförderhöhe war 900 mBar und diese auf 400 mBar verringert. Laut Heizlastberechnung habe ich weniger als 300 mBar maximale Druckverluste in den Leitungen.
Der Durchfluss ist direkt von 1100 l/h auf 900 l/h gefallen. Ich habe damit gerechnet, dass sich der Rücklauf entsprechend verringert und sich die Spreizung erhöht. Stattdessen wurde der Vorlauf größer.
Vorlauf-Soll war 23,5° C. 6,5° Außentemperatur.
[TH]900 mBar[/TH]
[TH]400 mBar[/TH]
1100 l/h |
900 l/h |
Vorlauf-Ist 23,6°
Rücklauf 20,9° |
Vorlauf-Ist 24,1°
Rücklauf 20,9° |
2,9 kW bei 400 Watt |
2,9 kW bei 400 Watt |
100 % Pumpe |
71 % Pumpe |
Ich bin mir unsicher, was ich mit der Information anfangen soll. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass sich die größere Durchflussleistung lohnt, da offenbar mehr Energie in derselben Zeit abgegeben werden kann. Die Vorlauf ist damit geringer (Rücklauf exakt gleich!), wodurch die Pumpe länger am Stück laufen wird.
Das Experiment fahre ich dann bald bei Minusgraden.. Eventuell tut sich da noch was.