Ganz generell:
es ist ja logisch dass unterschiedliche Häuser unterschiedliche Energiewerte haben. Das heisst bei manchen Häuser stecke ich mehr Energie rein als bei anderen um es gleich warm zu haben. Statt also sagen wir Kompressormodulation 30% in dem einen brauche ich in einem anderen Haus 40% trotz gleicher Wärmepumpe. Statt also ca 600w sind's dann 850w oder so Energiebedarf die ich reinstecke. Der eine muss dann also über den Tag 1/3 mehr Kilowatts an Strom verheizen als der andere um die gleiche Temperatur zu erhalten.
Was ich aber nicht verstehe, ist warum kommt bei dem einen aus 600w reingesteckt 1,6kw Umweltenergie dazu, bei dem anderen aber 2,4kw oder gar mehr? Warum ist das bei ähnlicher Temperatur nicht annähernd gleich? Wenn man die Kisten nebeneinander auf die grüne Wiese ohne ein Haus angeschlossen stellen würde, würden sie doch hoffentlich genau gleich arbeiten?
Klar, extrem hohe Temperaturen gehen auf den Wirkungsgrad, aber wir haben hier ja Leute mit Heizkörper und 35c Vorlauf, die haben bessere Umwelteinträge als andere mit Fußbodenheizung und 30c Vorlauf !!! Das geht mir einfach nicht in den Kopf.
Wie hoch ist denn bei Euch die Differenz zwischen Verdichterauslandstemperatur und Solltemperatur?
Sind beide Werte direkt hintereinander in der Statistik?
Verdichterauslass hab ich neulich glaube mal 62c gesehen. Aber Soll?
Welchen Wert willst Du genau wissen?