Vaillant Erfahrungen arotherm plus VWL 35, 55, 75

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RotorMotor

Bitte noch antworten... Wer betreibt seine Außeneinheit und den Unitower über 230V?
Ich habe nochmal nachgeguckt, meine Hydraulikstation kann man wohl auch mit 230V anschließen.
Es braucht dann aber wohl eine entsprechend dicke Leitung und Sicherung um den Heizstab versorgen zu können.
Auch die Leistung des Heizstab ist dann wohl auf 5 statt 8kW begrenzt.

Warum möchtest du das denn wissen oder machen?
 
H

Hausbau55EE

Ich habe nochmal nachgeguckt, meine Hydraulikstation kann man wohl auch mit 230V anschließen.
Es braucht dann aber wohl eine entsprechend dicke Leitung und Sicherung um den Heizstab versorgen zu können.
Auch die Leistung des Heizstab ist dann wohl auf 5 statt 8kW begrenzt.

Warum möchtest du das denn wissen oder machen?
Ich werde am Freitag mal die Verdrahtung 230V oder 400V meiner Arotherm von einem Fachkundigen prüfen lassen.
Warum? Ich würde im nächsten Schritt überlegen (wenn 230V), ob die Wärmepumpe über ein Netzschalter/Notstromumschalter bei einem längeren Stromausfall bei tiefen Außemperaturen vom Hausnetz getrennt werden kann und über eine separate Einspeisung betrieben werden könnte.
Als "Ersatzversorgung" wären bei mir 2 Varianten m.E. möglich. 1) Notstromaggregat einphasig (deshalb 230V Anschluss Wärmepumpe und Unitower) oder 2) der 400Ah Lifepo4 Akku in meinem Wohnmobil. Wechselseitiger Betrieb wäre auch denkbar. Natürlich würde der Betrieb des Heizstabes nicht möglich sein, aber bisher habe ich dieses Teil auch nicht im Betrieb.
Ich würde mich über Erfahrungen ähnlicher Art freuen.
Da unsere Wärmepumpe keinen Frostschutz integriert hat und der Heizungsbauer nicht reagiert, suche ich nach einer Lösung dieser Art.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

MarvinR

Man kann die Hydraulikstation sowohl auch die 75/6 an 400V oder 230V anschließen. Habe es selbst gemacht, und bei beiden die 400V aufgelegt, da die Hydraulikstation dann alle 3 Phasen gleichmäßig belastet. Die Wärmepumpe hat zwar auch 400V aber es wird nur eine Phase belastet... dachte mir das alle 3 Phasen was aufnehmen, da die Klemme der Wärmepumpe intern auch verdrahtet aussieht....
Ist kein Akt es zu prüfen: musst nur 2 Schrauben lösen, dann siehst du was aufgelegt ist. Oder du checkst die Zuleitung, bei der 75/6 sollte normal ein 3x2,5mm² angeschlossen werden, ich habe 5x2,5mm²...

Bei der Hydraulikstation kann mann 230/400V einstellen, und auch die Leisting begrenzen... wenn du 2kw bei 230V einstellst müsste es immer gehen...
 
H

Hausbau55EE

Man kann die Hydraulikstation sowohl auch die 75/6 an 400V oder 230V anschließen. Habe es selbst gemacht, und bei beiden die 400V aufgelegt, da die Hydraulikstation dann alle 3 Phasen gleichmäßig belastet. Die Wärmepumpe hat zwar auch 400V aber es wird nur eine Phase belastet... dachte mir das alle 3 Phasen was aufnehmen, da die Klemme der Wärmepumpe intern auch verdrahtet aussieht....
Ist kein Akt es zu prüfen: musst nur 2 Schrauben lösen, dann siehst du was aufgelegt ist. Oder du checkst die Zuleitung, bei der 75/6 sollte normal ein 3x2,5mm² angeschlossen werden, ich habe 5x2,5mm²...

Bei der Hydraulikstation kann mann 230/400V einstellen, und auch die Leisting begrenzen... wenn du 2kw bei 230V einstellst müsste es immer gehen...
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe statt Hydraulikstation den Unitower, aber dieser sollte laut BDA auch mit 230V seinen Job machen. In der Konfiguration des Unitowers habe ich die Abfrage zum Netzanschluss schon gesehen. Bei 400V kann die Leistung von 1 bis 9kW und bei 230V "nur" bis 6kW. Wie schon geschrieben bin ich ohne Heizstab ausgekommen. Trotzdem bin ich über diese hohen 6kW bei 230V verwundert.

Eine Frage habe ich zu den Kabelverläufen. Geht das Kabel 3x2,5 oder 5x2,5 von der Außeneinheit zum Unitower (Hydraulikstation) und dann mit einem gemeinsamen Kabel zum Zählerschrank? Oder werden 2 Leitungen zum ZS geführt?

Hat jemand von euch Erfahrungen zum Betrieb einer Wärmepumpe 230V per Stromversorgung über eine separate Einspeisung?
Alternativ denke ich auch über den alleinigen Betrieb der Heizungspumpe bei einem längeren Stromausfall nach. Damit könnte aufgrund der Estrichwärme die Außeneinheit frostfrei gehalten werden.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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