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Adriano273
Hallo liebe Community,
wir haben im Jahre 2021 mit einem großen Massivhausanbieter einen Verbraucherbauvertrag über den Bau eines Einfamilienhaus abgeschlossen.
Im Gespräch mit dem Vermittler wurde uns gesagt, dass wir Zugriff auf exklusive Grundstücksangebote erhalten, die nur Kunden angeboten werden die einen Vertrag abgeschlossen haben.
Ferner wurde uns gesagt, dass uns keine Kosten entstehen würden sollten wir letztendlich kein Grundstück finden um das Haus bauen zu können.
Wir würden somit überhaupt kein Risiko eingehen.
Nur wenn wir ein Grundstück finden müssten wir mit der Fa. bauen. Das war für uns auch in Ordnung.
Leider waren wir so naiv und haben den Vertrag unterschrieben ohne diesen prüfen zu lassen und haben den Aussagen des Vermittlers vertraut.
In der Folge haben wir zwar Angebote erhalten. Diese waren uns jedoch meist schon aus öffentlichen Portalen bekannt (also keine exklusiven Angebote).
Aufgrund der extrem gestiegenen Preise für Grundstücke mussten wir uns bald vom Traum eines eigenen Hauses verabschieden, da unser Limit überschritten wurde.
Wir haben uns keine weiteren Gedanken mehr über den Vertrag gemacht.
Anfang 2023 erhielten wir ein Schreiben einer RA-Kanzlei die uns mitteilte, dass der Vertrag aufgrund nicht nachgekommener Mitwirkungsverpflichtungen als aufgehoben gilt mit den Rechtswirkungen einer Kündigung aus wichtigem Grund zugunsten der Mandantschaft.
Ausgehend von einer Nettobausumme i.H.v. 170.000 EUR werden wir aufgefordert innerhalb weniger Tage 60.000 EUR zu bezahlen.
Wir waren geschockt über die Höhe des von uns zu zahlenden Betrages. Uns ist natürlich bewusst, dass wir einen Vertrag unterschrieben haben ohne uns wirklich über die Konsequenzen im Klaren gewesen zu sein. Hätten wir den Vertrag prüfen lassen bzw. hätte uns der Vermittler über die möglichen Konsequenzen ehrlich informiert hätten wir den Vertrag nie unterschrieben.
Gibt es hier vielleicht Betroffene denen ähnliches passiert ist?
Oder weiß jemand ob es Fälle gab in denen sich Betroffene erfolgreich dagegen wehren konnten?
Oder gibt es Betroffene die sich verglichen haben?
Wir wären für Tipps dankbar.
wir haben im Jahre 2021 mit einem großen Massivhausanbieter einen Verbraucherbauvertrag über den Bau eines Einfamilienhaus abgeschlossen.
Im Gespräch mit dem Vermittler wurde uns gesagt, dass wir Zugriff auf exklusive Grundstücksangebote erhalten, die nur Kunden angeboten werden die einen Vertrag abgeschlossen haben.
Ferner wurde uns gesagt, dass uns keine Kosten entstehen würden sollten wir letztendlich kein Grundstück finden um das Haus bauen zu können.
Wir würden somit überhaupt kein Risiko eingehen.
Nur wenn wir ein Grundstück finden müssten wir mit der Fa. bauen. Das war für uns auch in Ordnung.
Leider waren wir so naiv und haben den Vertrag unterschrieben ohne diesen prüfen zu lassen und haben den Aussagen des Vermittlers vertraut.
In der Folge haben wir zwar Angebote erhalten. Diese waren uns jedoch meist schon aus öffentlichen Portalen bekannt (also keine exklusiven Angebote).
Aufgrund der extrem gestiegenen Preise für Grundstücke mussten wir uns bald vom Traum eines eigenen Hauses verabschieden, da unser Limit überschritten wurde.
Wir haben uns keine weiteren Gedanken mehr über den Vertrag gemacht.
Anfang 2023 erhielten wir ein Schreiben einer RA-Kanzlei die uns mitteilte, dass der Vertrag aufgrund nicht nachgekommener Mitwirkungsverpflichtungen als aufgehoben gilt mit den Rechtswirkungen einer Kündigung aus wichtigem Grund zugunsten der Mandantschaft.
Ausgehend von einer Nettobausumme i.H.v. 170.000 EUR werden wir aufgefordert innerhalb weniger Tage 60.000 EUR zu bezahlen.
Wir waren geschockt über die Höhe des von uns zu zahlenden Betrages. Uns ist natürlich bewusst, dass wir einen Vertrag unterschrieben haben ohne uns wirklich über die Konsequenzen im Klaren gewesen zu sein. Hätten wir den Vertrag prüfen lassen bzw. hätte uns der Vermittler über die möglichen Konsequenzen ehrlich informiert hätten wir den Vertrag nie unterschrieben.
Gibt es hier vielleicht Betroffene denen ähnliches passiert ist?
Oder weiß jemand ob es Fälle gab in denen sich Betroffene erfolgreich dagegen wehren konnten?
Oder gibt es Betroffene die sich verglichen haben?
Wir wären für Tipps dankbar.