Warum gehen die Baupreise nicht runter?

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WilderSueden

WilderSueden

Gebühren haben oft einen Fixanteil und sind nach oben gedeckelt.
Mittlerweile ist der Deckel häufig 1€, Sparpläne sind oft kostenlos. Wer noch über Sparkassen Broker o.ä. handelt, ist selbst schuld. Es mag gute Gründe geben, dass man nicht an die Börse geht, Gebühren gehören die letzten Jahre nicht mehr dazu.
Die unterschiedliche Besteuerung ist richtig und der Unterschied wird noch größer, wenn man die Sozialabgaben betrachtet bzw. deren Fehler bei Kapitalerträgen. Wobei ich persönlich nicht darauf wetten würde, dass die Abgeltungssteuer noch ein Jahrzehnt überlebt
 
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xMisterDx

Achso... und es ist auch ein Unterschied, ob ich für mein Geld 8-10 Stunden täglich irgendwo für wenig Geld buckeln muss und das Smartphone nur alle 2 Stunden mal rausholen kann. Oder ob ich im Büro oder Homeoffice mit 2, 3 Bildschirmen sitze und auf einem ständig die Tradingplattform offen habe und die Kurse verfolge, um zum passenden Zeitpunkt rein und wieder raus zu gehen...
Wenn ich bei ner Inbetriebnahme bin, gucke ich morgens aufs private Telefon und dann das nächste Mal zu Mittag und dann wieder zum Feierabend... da ist keine Zeit sich mit Börse usw. zu befassen. Das erlebe ich bei vielen, die im Büro sitzen, komplett anders. Da ist auf dem zweiten Bildschirm eigentlich immer irgendwas Privates offen.

Insofern... du bist privilegiert, viele andere können das schlicht nicht so machen wie du. Also bitte etwas zurückhalten.

Ist übrigens auch ein Grund, warum immer mehr Leute ihr Kreuz bei der AfD machen. Weil privilegierte Leute ihnen ständig erklären, dass sie dies, das und jenes ja auch machen und wohlhabend werden könnten. Geht aber nicht...
 
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chand1986

Oder ob ich im Büro oder Homeoffice mit 2, 3 Bildschirmen sitze und auf einem ständig die Tradingplattform offen habe und die Kurse verfolge, um zum passenden Zeitpunkt rein und wieder raus zu gehen...
Dazu muss man fairerweise sagen: Wenn man SO an der Börse meint zu agieren, hat man als Privater dort auch nichts verloren.
( drei Viertel der “Profis“ übrigens auch nicht, wenn man auf die Track-Records schaut… )
 
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xMisterDx

Dazu muss man fairerweise sagen: Wenn man SO an der Börse meint zu agieren, hat man als Privater dort auch nichts verloren.
( drei Viertel der “Profis“ übrigens auch nicht, wenn man auf die Track-Records schaut… )
oh, du irrst mein Freund, du irrst. Ich hab ein paar Kollegen, die machen das genau so recht erfolgreich.
Sicher, die verdienen keine Millionen und traden auch nicht so, dass alle Positionen über Nacht geschlossen sind... aber ein paar Tausender im Jahr kommen da schon bei rum...
Einfach weil sie neben der Arbeit Zeit haben sich damit zu beschäftigen. Das ist dem Handwerker oder der Altenpflegerin nicht vergönnt.

Ich hab bei einigen Kunden sogar schon neben Leuten gesessen, die haben tatsächlich Daytrading gemacht nebenbei.
Auf seinem Bildschirm liefen die Charts, ich hab fieberhaft programmiert und getestet, weil natürlich wieder alles in Verzug... und er hat mich nebenbei mit Fibonacci-Retracement, Kerzen und all dem Krempel vollgesülzt ;)

Wenn man nicht davon leben muss, sondern das nur als Hobby neben der Arbeit betreibt, ist man deutlich entspannter als ein Daytrader, der seine Kreditrate "erzocken" muss.
 
WilderSueden

WilderSueden

Die winning strategy an der Börse ist schon lange Buy and Hold auf den breiten Markt. Mehr mache ich auch nicht, denn für die tiefschürfende Analyse von Geschäftszahlen fehlen mir Zeit und Fachkenntnis. Aufwand der ganzen Geschichte ist, dass man einmal im Jahr die Zahlen in der Steuererklärung einträgt.
Reich wird man mit meinem investierten Kapital natürlich nicht und mit 40 davon leben kann man auch nicht. Aber wenn es gut läuft, kommt vielleicht die private Altersteilzeit ab 60 ;)
 
O

Oetti

Achso... und es ist auch ein Unterschied, ob ich für mein Geld 8-10 Stunden täglich irgendwo für wenig Geld buckeln muss und das Smartphone nur alle 2 Stunden mal rausholen kann. Oder ob ich im Büro oder Homeoffice mit 2, 3 Bildschirmen sitze und auf einem ständig die Tradingplattform offen habe und die Kurse verfolge, um zum passenden Zeitpunkt rein und wieder raus zu gehen...
Wenn ich bei ner Inbetriebnahme bin, gucke ich morgens aufs private Telefon und dann das nächste Mal zu Mittag und dann wieder zum Feierabend... da ist keine Zeit sich mit Börse usw. zu befassen. Das erlebe ich bei vielen, die im Büro sitzen, komplett anders. Da ist auf dem zweiten Bildschirm eigentlich immer irgendwas Privates offen.

Insofern... du bist privilegiert, viele andere können das schlicht nicht so machen wie du. Also bitte etwas zurückhalten.

Ist übrigens auch ein Grund, warum immer mehr Leute ihr Kreuz bei der AfD machen. Weil privilegierte Leute ihnen ständig erklären, dass sie dies, das und jenes ja auch machen und wohlhabend werden könnten. Geht aber nicht...
Für ein paar Tausender im Jahr so viel Aufwand betreiben ist weder effizient, noch besonders erfolgreich. Das verbuche ich unter Hobby und möglichst wichtig klingen. Ich verfolge da eher Kostolanys Anlagestrategie und fahre damit seit Jahren sehr erfolgreich. Wir hatten damals, als ich noch in der Bank gearbeitet habe, kaum Kunden, die mit dieser Trading-Strategie langfristig große Indizes geschlagen haben.

Von daher kann man das machen, wenn man den Nervenkitzel liebt. Mehr Rendite erwirtschaftet man damit langfristig betrachtet aber kaum.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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