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dertill
Nein, "Neu" ist besser. denn das:Grundsätzlich glaube ich aber der Anschluss war vorher besser als jetzt.
Die Wärmepumpe sollte einen Heizkreis für sich beanspruchen. Die Photovoltaik Anlage kann die Wärmepumpe gut unterstützen. Dein Kamin kann für die Warmwassererzeugung dienlich sein. Alles drei zusammen über einen Pufferspeicher laufen zu lassen ist generell schwierig.
ist Mumpitz.Den Heizkreis der Wärmepumpe kannst du doch auch vom Pufferspeicher trennen. Dann läuft die erst einmal normal.
Die Bivalente parallele Wärmeerzeugung mit unterschiedlichen Vorlauftemperaturen und Volumenströmen der Wärmeerzeuger sollte IMMER gemeinsam über einen Pufferspeicher, welcher gleichzeitig als hydraulische Weiche dient, erfolgen. Im manuell oder automatisierten nicht gleichzeitigem Betrieb kann davon abgewichen werden, in diesem Fall definitiv nicht. Dabei speisen alle Quellen in den Puffer ein und alle Senken werden aus dem Puffer bedient.
Die Anschlüsse am Puffer sollten dabei immer von oben nach unten in abfallender Temperatur über die gesamte Pufferhöhe verteilt sein.
Oben das heißeste, also die Zuleitung vom Kaminofen. Diese sollte im Betrieb immer um die 70°C haben. Der Ofen hat, wie man in der Zeichnung sehen kann, eine Rücklauftemperaturanhebung. Der kleine Kreislauf, der über das 3-Wege-Ventil dort gesteuert wird, sorgt dafür, dass das Wasser, welches den Kaminofen durchströmt, im Kreis gefahren wird, bis es die Mindestemperatur erreicht und erst dann "ausgekoppelt" wird. Dadurch ist das Wasser im Ofen nicht zu kalt, so dass am Wärmeübertrager am Ofen keine Kondensatbildung und damit Rost auftritt.
Die Leitung zum Ofen hin kann dabei auch gerne die "alte" sein, dann würde das Puffervolumen besser genutzt.
Die restlichen Anschlüsse sehen von der Einteilung nach abfallender Temperatur auch gut aus.
Ja das hatten wir letztes Jahr sogar schon. Es tut dann wahnsinnige Schläge und er pumpt kaltes Wasser zu.
Automatisierte Öfen, wie Pellet- oder Gasthermen haben eben einen Schalter der umgelegt werden kann, und bei erreichen der Zieltemperatur eben abschaltet. Der Kaminofen hat ja nun mal Brennstoff drin und das Abgas läuft über den Wärmetauscher. Der Kaminofen lässt sich dann ja nicht direkt ausschalten, sondern ist sehr träge.Aber als wir ihn letzte Woche an hatten hab ich dann auch bei 85 Grad gedrosselt und die Durchlaufgeschwindigkeit der Pumpe höher gestellt damit das nicht mehr passiert.
Bei zu hohen Temperaturen geht dann die Kaltwassereinspritzung an, während gleichzeitig bzw. direkt danach dann das Überdruckventil auslöst (das ist das "schlagen") und das zu viel an Wasser dann ins Abwasser gibt. Ist in dem Fall dann Energie in den Abfluss, aber so gewollt. Das lässt sich vermeiden, wenn man den Kamin eben nur anmacht, wenn die Wärmeabgabe gesichert ist.
Als technisch unbefleckter Laie, der noch nie damit gearbeitet hat, würde ich damit auch vorsichtig sein.Dein Beispiel zeigt sehr gut warum man in einem modernen Haus mit einer Wärmepumpe den Einbau einer Wassertasche im Kamin tunlichts unterlassen sollte.
Rückbau ist nicht nötig, nur ein bedachter Umgang, wie oben beschrieben: Ofen nur an, wenn Bedarf besteht.Die Frage ist natürlich, wie man am einfachsten aus der Sache rauskommt. Für mich klingt der Rückbau der Wassertasche nach der besten Lösung und dann einmal die Heizung ordentlich einstellen
Viel Wichtiger für die Lösung: Welche Farbe hat er? Rote Kamine neigen allgemein mehr zum überhitzen, als grüne. Grüne Farbe beruhigt nämlich, besonders als Spinatsmooothie.Ist es ein raumluftunabhängiger Kamin mit Luftzufuhr?
Ich bin ja sowas von dagegen, wenn Herr Drosten fordert, dass sich nur vorher von ihm/WHO/Bundesbehörde akkreditierte Experten zu jeweiligen Themen äußern dürfen und alle anderen einen Maulkorb verpasst bekommen. Vor diesem Hintergrund begrüße ich deinen Einwurf, würde aber einfach sagen: Nein.Das Problem ist der Pufferspeicher und nicht deine Heizung. Hier wurden Fehler gemacht.