Dann willst Du im Osten und Westen Photovoltaik? Nord und Süd also Giebelseite?
Mir gefällt die ganze Hausausrichtung auf dem Grundstück nicht. Dabei geht es noch nicht einmal um Nord und Süd, sondern dass der Garten quasi nur vom Chillbereich und Büro/Gast zu betreten ist.
Wenn planoben noch ne Hecke kommt, dann hat man da nur noch einen 2 Meter-Streifen. Grundstücksgrenze ist viel zu dicht am Allraum dran.
Wohin soll die Küchentür denn führen? Zur Mülltonne? Für die Haupt-Terrasse ist das da ja zu klein, Schiebeelement ist im Chillbereich. Bedeutet: Küche ist am weitesten entfernt, obwohl sie quasi eher eine Terrassenanbindung braucht als andere Räume. Wenn also Besuch kommt, kann man noch nicht einmal die Kids vor dem TV parken, während man den Tisch deckt etc. Für mich ist das völlig am Tageswerk vorbei geplant. . und ist ja auch klar, warum: wegen der unnötigen „Dreck-/Speisschleuse“, die alles können muss, aber eine sinnhafte Aufteilung nicht zulässt. Hausplanung wird hier von den unwichtigsten 4,71qm dominiert.
Ich würde die Prioritäten beim Hausbau anders setzen. Schornstein: verstehe ich nicht, warum der jetzt eine falsche Position haben soll.
Danke für Dein Feedback! Der First ist um 90° gedreht. So hatten wir uns das aus #13 und #17 mitgenommen und weitergegeben.
Fazit ist also: Der Grundriss ist nicht wirklich für das Grundstück geeignet. Das wirft dann nun die Frage für das weitere Vorgehen auf. Sollte man den Grundriss aus #12 noch mal gänzlich überarbeiten (falls das überhaupt möglich ist), oder tatsächlich erneut den Schritt über Los? Falls erneut, was wäre eure empfohlene Vorgehensweise.
@11ant priorisiert das OG, aber vor dem OG benötigt man doch die ungefähre Form und Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück, oder?
Ist die Firstrichtung Wunsch oder Bebauungsplanvorgabe?
Was soll die Betondecke hier für einen Vorteil haben ? - wo mein o.g. Planungsmethodikbeitrag steht, finden sich auch "Planänderung: Aus der Beton- soll eine Holzdecke werden" und der Schwesterbeitrag "Leichtbauwände in Massivhäusern".
Dann lade den versunkenen Anhang doch noch nach. Was macht der Technikschächteplaner beruflich (die sehen so planlos aus) ?
Was hältst Du mal von einer Synopse der Entwürfe alt/neu ins Grundstück eingefügt (am besten die Dachaufsicht) ?
@hanghaus2023: der TE ist schon groß, laß´ ihn die Hausaufgabe mal selber machen !
Firstrichtung war Wunsch, in Anlehnung an #17. Der Architekt hat das Haus scheinbar an der oberen Grundstücksgrenze orientiert und somit etwas weiter nach Osten gedreht als in #17.
Bezüglich der Elementdecke: Ich sehe den Vorteil der Nutzung einer Betonkernaktivierung (gerade in Kombination mit Photovoltaik), Dampfbremse entfällt (fehlerträchtig), geringfügigere Rissbildung, einfachere Dämmung (zum Nachteil des Dachbodens).
Zum Technikschacht: Was ist hier genau planlos?
Zu der Übersicht: Bevor unnötig Blindleistung generiert wird: Reden wir von einer Gegenüberstellung von #17 vs. #29 oder #29 vs. #1?
Wurde die Deckenhöhe schon genannt? 19 Stufen sind ja eher reichlich. Wo wollt Ihr denn da hin klettern?
Insgesamt finde ich den Entwurf im Verhältnis zum Budget irgendwie traurig. Das ist ein Standard, der aufgeblasen wurde aber gar nicht zu Eurem Grundstück passt. Der erste war auch schon bescheiden. Wer ist Euer Planer?
Lichte Rohbau-Raumhöhe 3m. Fußbodenaufbau 21cm; 22cm Deckenabhang im Flur aufgrund Kontrollierte-Wohnraumlüftung. Entwurf stammt von einem freien Architekten. Mir scheint es so, als würden wir eure Hilfe hier dringend benötigen... Eventuell wäre es eine Möglichkeit, zusammen einen groben Entwurf zu erarbeiten, den wir dem Architekten als "Referenz" vorlegen können?