H
hanghaus2023
Da habe ich mich verlesen Kredit Bank und Eltern 443k. Hatte das Allein den Eltern zugerechnet mein Fehler.Wie kommst Du darauf?
Da habe ich mich verlesen Kredit Bank und Eltern 443k. Hatte das Allein den Eltern zugerechnet mein Fehler.Wie kommst Du darauf?
Frau 30 Jahre, keine Kinder, Bauwunsch hat geklappt aber Kinderwunsch nicht ? - da ist die beschriebene Lage "nicht un"gewöhnlich.ich würde einmal gerne unabhängige Meinungen von Außenstehenden hören hinsichtlich einer möglichen Scheidung.
Meine Frau, 30, und ich, 36 Jahre, keine Kinder, beide Vollzeit berufstätig sind Anfang des Jahres in unser neues Haus eingezogen. Wir haben vieles in Eigenleistung gemacht und derzeit gemeinsam zwei (drei) Kredite laufen.
Seit ca. 2 Jahren ist sie leider an einer mittelschweren Depression erkrankt und befindet sich auch in Therapie, allerdings stellt seit guten 2 Monaten mir gegenüber alles in Frage und weiß scheinbar selber nicht was sie möchte. Aus meinem Bauch heraus habe ich das Gefühl, dass sie sich trennen könnte, auch wenn ich dies eigentlich absolut nicht will. Aber auf der anderen Seite beschäftigt mich das ganze so sehr, dass ich einmal einen Blick/eine Meinung benötige um die Situation einschätzen zu können.
Seit knapp 1 Jahr sind wir auch verheiratet und haben einen Ehevertrag, welcher klar regelt, dass eingebrachtes Kapital aus Erbschaften, Immobilien etc. (betrifft insbesondere ihre Seite) nicht zur gemeinsamen Veranlagung/Zugewinn herangezogen wird.
Nachfolgend einmal die Rahmenparameter.
Muss ja keiner erfahren, solang die Darlehen laufen.wenn einer von euch aus dem Kredit ausscheidet.
Bedeutet, dass Du Deine Frau das Eigenkapital plus ihre Eigenleistungen (Anstandszahlung) auszahlen müsstest. In den wenigen Monaten, die Ihr dort gelebt habt, habt Ihr keine nennenswerte Tilgung gemacht (so nehme ich an), sodass man bei den Abträgen von einer mietähnlichen Belastung sprechen kann.Eigenkapital haben wir dabei rund 200.000€ eingebracht und hier zu gleichen teilen.
Deine Frau sicherlich auch!aber ich sehe gerade auch die Menge an Eigenleistung und vor allem auch einen emotionalen Wert für mich, wenn ich ehrlich bin.
Den Grund kann ich definitiv auschließen, da das Thema Kind erst für das kommende Jahr geplant war, auf Grund Bautätigkeit und auch ihrer ErkrankungFrau 30 Jahre, keine Kinder, Bauwunsch hat geklappt aber Kinderwunsch nicht ? - da ist die beschriebene Lage "nicht un"gewöhnlich.
Womöglich kann es da sogar die Beziehung heilen, wenn das Haus wieder abgestoßen und gemeinsam ein neues Nest gesucht wird.
Bei einer Scheidung läge eine Teilungsversteigerung nahe. Diese abzuwenden, indem Du sie ausbezahlst, ist eine große Anstrengung für Dich und Du verbliebest danach in genau dem Haus in dem der Einzug mit Kind nicht gelungen ist. Das wäre fast, als schlügest Du Dich auf die Seite des Schicksals "gegen sie". Strebt lieber gemeinsam einen (wenn auch finanziell ebenfalls nicht ohne Kratzer abgehenden) "freien Verkauf" an (oder eine Vermietung, aber zieht aus dem gemeinsamen Haus in ein gemeinsames Wir-bleiben-beieinander-Nest). Dann ist die Botschaft "der Grund für Deine Depression bringt und nicht auseinander" aka Liebe.
Für diesen Rat brauche ich keine Parameter, eine Rechenaufgabe ist das nicht.
Vielen Dank für die offenen Worte. Hier kann ich rauslesen, dass du dich mit dem Thema Depression definitiv befasst hast bzw. auskennst. Hinsichtlich Mindset gebe ich dir Recht, das ist sicherlich nicht förderlich.Erstmal meine aufrichtige Anteilnahme. Ich habe da einschlägige Erfahrungen und kann nur sagen, dass du vor allem für dich Hilfe suchen solltest, wenn du merkst, jetzt psychisch an deine Grenzen zu kommen.
Wenn du selbst noch willst, sind das schon mal gute Voraussetzungen. Sehr wichtig ist die Erkenntnis, dass es nicht von dir alleine abhängt deine Frau zu "heilen" oder die Beziehung zu retten.
Auch sehr wichtig ist, dass sie in Therapie ist und da auch dran bleibt. Ansonsten kannst du ihr nur immer signalisieren, dass du da bist und sie annimmst. Keinen Druck oder Erwartungshaltung keine Enttäuschung vermitteln. Selbst die Paartherapie sehe ich jetzt noch nicht wirklich als hilfreich an.
Und wie gesagt, such dir Hilfe entweder mit Selbsthilfe Gruppe von Angehörigen oder nen eigenen Therapeut (leichter gesagt als getan).
Dass Depressive den Trennungsschritt gehen, wäre eher ungewöhnlich, die sind ja gerade nicht sonderlich entscheidungsfröhlich und bringen auch nicht die Energie auf sowas anzugehen.
Das ist jetzt keine Garantie, aber ich will eigentlich auch darauf hinaus, dass ich dir empfehle solche Gedankenspiele wie diesen Thread hier möglichst schnell zu beenden.
1. Es verändert deinen Mindset und deine Einstellung im Zweifel unterbewusst und nicht positiv im Hinblick auf die Beziehung
2. Wenn deine Frau das mitkriegt, versetzt du dem letzten bisschen Vertrauensverhältnis den Todesstoß.
Zu deiner Frage kann ich nur sagen, dass du selbst im Falle des Falls noch genügend Zeit hast, da ihr z.B. das Trennungsjahr noch abwarten müsst, bevor es wirklich zur Scheidung kommt.
Ich wünsche dir alles Gute!
Ich kann dir das 1:1 nachfühlen. Das ist super schwierig, aber man muss sich klar machen, dass das nicht gegen einen selbst gerichtet ist. Die Person ist halt nur gerade mit was anderem beschäftigt bzw einfach nicht in der Lage sich auf was externes einzulassen. "Die Seele igelt sich ein".Manchmal ist es für mich aber extrem hart, wenn man einen sonst so liebenswerten Menschen gegenüber sitzen hat, welcher quasi keine Gefühle zeigt/zeigen kann und in Summe recht kalt wirkt. Ohne eigene Erfahrungen, kann man sich glaub nur schwer vorstellen, wie sehr so eine Erkrankung einen Menschen verändern kann.