Genau deswegen ist die Wirkung auch umso geringer, je feuchter die Luft ist, deswegen: Es geht bei einer Klimaanlage nicht nur ums Kühlen sondern auch ums Entfeuchten. Das sollte man nicht außer Acht lassen.
Absolut korrekt.
Mir ist, wie gesagt wichtig zwischen Meinungen und echten ERFAHRUNGEN zu unterscheiden, da ich hier im Faden mehrfach das Argument "Luftfeuchtigkeit bleibt trotzdem" gelesen habe.
Konkrete Erfahrung in meinem Haus:
- ohne Kühlfunktion: ca. 28 Grad bei 60 Prozent rel. Feuchtigkeit
- mit Luft-Wasser-Wärmepumpe Kühlfunktion: ca. 24 Grad bei 72 Prozent rel. Feuchtigkeit
Letzteres fühlt sich (trotz höherer rel. Feuchtigkeit) ERHEBLICH angenehmer an.
Erfahrung im Elternhaus:
Mit Klimaanlage gehts dann auf 24 Grad oder weniger bei 30 Prozent Feuchtigkeit. Deutlich frischer, aber auf Dauer (für manche Menschen) auch unangenehmer da sehr trockene Luft, Stichwort "werde krank von Klimaanlage".
Wenn beides gleich viel kosten würde, so würde ich mich für die Klimaanlage entscheiden. 200qm mit Klimaanlage zu kühlen kostet allerdings in meinem Fall das 5-fache der Wärmepumpen-Kühlfunktion.
Also, meine Erfahrungen mit beidem (Klimaanlage + Luft-Wasser-Wärmepumpe Kühlung) liegen auf dem Tisch. Was individuell besser ist darf nun jeder selbst entscheiden.