Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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TmMike_2

Styropor ist günstig? XPS ist 2-3 mal teurer als vor einem Jahr:D
ubd styropor wäre wohl etwas zu weich, ausser du baust n holzsränder haus drauf
 
kati1337

kati1337

Ach ja - und natürlich wäre es von Vorteil, wenn Ihr schon wisst, was mindestens rausspringen muss, damit Ihr Euer neues Zuhause guten Gewissens bauen oder kaufen könnt.
Ich sehe das alles sehr ähnlich wie du und schätze den Tipp mit dem "Preis bei dem man ein bisschen Glücksgefühl hat, sich aber noch nicht unwohl fühlt". Das ist ein guter Orientierungspunkt. 550-570k war auch mein erstes Bauchgefühl für's Haus. Aber es kommt mir irre viel vor. Wenn ich jetzt aber heute lerne, was ich für ein neues Haus hinlegen muss, dann MUSS Ich das fast dranschreiben.

Denn da sehe ich ja gerade so ein bisschen das Problem. Wir Nordlichter mit unseren Flachen Grundstücken machen das erste Mal Bekanntschaft mit einem Hanggrundstück. Ich habe vom Verkäufer erfahren, dass es auf jeden Fall "hangig" genug ist, dass man mit einem einfachen Kellergeschoss noch nicht auf Staßenniveau kommt mit der Haustür, wenn man Split-Level baut. Man müsste also Aufschütten. Und mit Aufschütten kommt auch befestigen und vor Wasserschäden bewahren und sicherstellen dass es nicht absackt usw usf. Ich habe keine Vorstellung was sowas kosten kann, aber mein Bauchgefühl schreit ganz laut "TEUER".
Wenn ich dafür jetzt mal 60.000 oder so annehme (lacht mich aus wenn das Quatsch ist - ohne Baugrundgutachten ist das eh nur ins blaue geraten) , + die Hauskosten die mal eben 100000€ teurer geworden sind, da fehlen uns im Wunschbudget mal eben 160k Eurönchen.
Ein bisschen mehr Finanzierung wäre mit den Einkommen sicher drin, aber eigentlich wollen wir keine horrend größere Rate haben.
Mein Mann meinte grad' schon "wenn wir für dieses Haus 600k bekämen wären wir fein raus", aber das bezweifele ich dann doch stark.
 
WilderSueden

WilderSueden

Styropor ist günstig? XPS ist 2-3 mal teurer als vor einem Jahr:D
ubd styropor wäre wohl etwas zu weich, ausser du baust n holzsränder haus drauf
Ja, vor einem Jahr war das alles noch günstiger. Ist aber jetzt nicht mehr mein Problem ;)

Und ja, Styropor ist vielleicht das falsche Wort für XPS. Es bleibt aber der Punkt dass es in den Gesamtkosten nicht den großen Unterschied macht, wenn man da 5cm dickeres XPS nimmt.
Denn da sehe ich ja gerade so ein bisschen das Problem. Wir Nordlichter mit unseren Flachen Grundstücken machen das erste Mal Bekanntschaft mit einem Hanggrundstück. Ich habe vom Verkäufer erfahren, dass es auf jeden Fall "hangig" genug ist, dass man mit einem einfachen Kellergeschoss noch nicht auf Staßenniveau kommt mit der Haustür, wenn man Split-Level baut. Man müsste also Aufschütten. Und mit Aufschütten kommt auch befestigen und vor Wasserschäden bewahren und sicherstellen dass es nicht absackt usw usf. Ich habe keine Vorstellung was sowas kosten kann, aber mein Bauchgefühl schreit ganz laut "TEUER".
Um wieviel geht es denn genau? Meine Empfehlung wäre eine Schlauchwasserwaage zu besorgen und das Grundstück mal auszumessen, falls du kein offizielles Höhenprofil findest. (Einer meiner bisher größten Fehler war das nicht zu machen)
Und dann mal überlegen ob die Haustür wirklich auf Straßenniveau muss oder ob es da nicht andere Möglichkeiten gibt. Wir werden die Einfamilienhaus etwa 35-40cm unter Straßenniveau haben. Der höchste Punkt (und das darf man hier durchaus wörtlich nehmen, der Grenzstein ist wirklich der höchste Punkt) liegt noch 10cm höher. Die Gedanken zum Wassermanagement sind noch nicht so ganz final, aber ich hatte da vor einer Weile mal einen Thread dazu, da hast du auch einen Ausschnitt aus dem Lageplan: https://www.hausbau-forum.de/threads/wasserdurchlaessiges-pflaster-lehmboden-wassermanagement-allgemein.41779/

PS: Wenn ich aus dem Fenster schaue und es hell ist, dann habe ich mehrere Nachbarn die ihre Haustür deutlich unter Straßenniveau haben. Sind gerade im Urlaub in den Bergen, also wirklich richtige Hanglage.
 
kati1337

kati1337

Um wieviel geht es denn genau? Meine Empfehlung wäre eine Schlauchwasserwaage zu besorgen und das Grundstück mal auszumessen, falls du kein offizielles Höhenprofil findest. (Einer meiner bisher größten Fehler war das nicht zu machen)
Und dann mal überlegen ob die Haustür wirklich auf Straßenniveau muss oder ob es da nicht andere Möglichkeiten gibt. Wir werden die Einfamilienhaus etwa 35-40cm unter Straßenniveau haben. Der höchste Punkt (und das darf man hier durchaus wörtlich nehmen, der Grenzstein ist wirklich der höchste Punkt) liegt noch 10cm höher. Die Gedanken zum Wassermanagement sind noch nicht so ganz final, aber ich hatte da vor einer Weile mal einen Thread dazu, da hast du auch einen Ausschnitt aus dem Lageplan: https://www.hausbau-forum.de/threads/wasserdurchlaessiges-pflaster-lehmboden-wassermanagement-allgemein.41779/

PS: Wenn ich aus dem Fenster schaue und es hell ist, dann habe ich mehrere Nachbarn die ihre Haustür deutlich unter Straßenniveau haben. Sind gerade im Urlaub in den Bergen, also wirklich richtige Hanglage.
Ich weiß noch nicht genau über was wir reden, ich warte sehnsüchtig darauf, dass die Familie mir am Wochenende Fotos vom Grundstück schickt. Die sind bisher nicht dazu gekommen, und an dem Tag als sie fahren wollten hat's geschüttet.
Schlauchwasserwaage haben die vermutlich keine, weiß auch nicht ob die sich das zutrauen. Aber wäre vermutlich gut.
Ich habe nach einem Tipp hier im Forum in GIS Rheinland-Pfalz geschaut. Aber ich finde mich da entweder überhaupt nicht zurecht, oder es gibt da keine Daten. Ich habe zumindest außer den Flurstücken nichts gefunden was mich auf Geländehöhen schließen lässt.
 
P

Pitigliano

Von welchem regionalen GU redest du denn? Wo ist dein Grundstück?
Der Sprung von KfW 55 zu 40 wäre bei uns auch fünfstellig geworden.
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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