Ach ja - und natürlich wäre es von Vorteil, wenn Ihr schon wisst, was mindestens rausspringen muss, damit Ihr Euer neues Zuhause guten Gewissens bauen oder kaufen könnt.
Ich sehe das alles sehr ähnlich wie du und schätze den Tipp mit dem "Preis bei dem man ein bisschen Glücksgefühl hat, sich aber noch nicht unwohl fühlt". Das ist ein guter Orientierungspunkt. 550-570k war auch mein erstes Bauchgefühl für's Haus. Aber es kommt mir irre viel vor. Wenn ich jetzt aber heute lerne, was ich für ein neues Haus hinlegen muss, dann MUSS Ich das fast dranschreiben.
Denn da sehe ich ja gerade so ein bisschen das Problem. Wir Nordlichter mit unseren Flachen Grundstücken machen das erste Mal Bekanntschaft mit einem Hanggrundstück. Ich habe vom Verkäufer erfahren, dass es auf jeden Fall "hangig" genug ist, dass man mit einem einfachen Kellergeschoss noch nicht auf Staßenniveau kommt mit der Haustür, wenn man Split-Level baut. Man müsste also Aufschütten. Und mit Aufschütten kommt auch befestigen und vor Wasserschäden bewahren und sicherstellen dass es nicht absackt usw usf. Ich habe keine Vorstellung was sowas kosten kann, aber mein Bauchgefühl schreit ganz laut "TEUER".
Wenn ich dafür jetzt mal 60.000 oder so annehme (lacht mich aus wenn das Quatsch ist - ohne Baugrundgutachten ist das eh nur ins blaue geraten) , + die Hauskosten die mal eben 100000€ teurer geworden sind, da fehlen uns im Wunschbudget mal eben 160k Eurönchen.
Ein bisschen mehr Finanzierung wäre mit den Einkommen sicher drin, aber eigentlich wollen wir keine horrend größere Rate haben.
Mein Mann meinte grad' schon "wenn wir für dieses Haus 600k bekämen wären wir fein raus", aber das bezweifele ich dann doch stark.