S
Silvia T.
Hallo kann mir jemand sagen, ob ein Vermesser mich benachrichtigen sollte im Bezug auf einstehende Vermessung meines Hauses zwecks geplannten Anbaus des Hauses?
Zum Sachverhalt:
Ich wollte an mein bereits bestehendes Haus einen größeren Anbau machen, um das Haus zu vergrößern.
Die Pläne dafür wurden von meinem Cousin, der Architekt war, gefertigt. Er kam aber aus Meck. - Pom. und ich wohne in NRW.
Sowohl die Finanzierung, als auch die Planung stand noch in der Schwebe, als die Bank mir mitteilte, ich müsse einen Architekten vor Ort haben, um das Bauvorhaben zu umsetzten.
Ende 2021 ging ich zu einem örtlichen Architekten, um zu fragen, ob er gewillt wäre die Pläne meines Cousins zu übernehmen und falls die Bank die Zusage erteilt, dann unter diesen Umständen den entsprechenden Bauantrag stellen und die Bauleitung übernehmen würde?
Zwischen dem Okt. 2021 und dem Feb. 2022 war ich ca. 3x , zu je etwa 30. Min. in seinem Büro. Er war dem Ganzen nicht abgeneigt, jedoch müsste er sich die Pläne meines Cousins anschauen, ob er sie übernehmen könne. Beim 2.-ten Treffen, meinte er noch über die alten Pläne des Hauses zu verfügen, da sein Vater mein jetziges bestehendes Haus plante, und diese dann einfach aus dem Keller holen zu können zwecks Vorlage.
Bei dem 3.-ten Treffen war das Thema: der Architektenvertrag, welche Gewerke in Frage kämen, usw. Mein ganz eindeutiges Anliegen war: sollte die Finanzierung Zustande kommen, dann aber keine Auftragsvergabe ohne meine Zustimmung und, dass ich den Architektenvertrag noch von meiner Rechtsschutzversicherung prüfen lassen möchte.
Zeitgleich bekam ich ein Angebot von einem ortlichem Vermessungsbüro, mit dem der Architekt zusammen arbeitet, zur Vermessung des Hauses. Ich ignorierte es, da es sich hierbei um ein Angebot handelt und ich es für unverbindlich hielt.
Ca. 2. Wochen später nach diesem Treffen kam eine Absage der Bank zur Finanzierung des Bauvorhabens, was ich dem Architekten umgehend telefonisch mitteilte und das ich unter diesen Umständen auf seine Leistungen leider verzichten muss und das Bauvorhaben damit ins Wasser fällt.
Kurz darauf bekam ich eine Rechnung des Architekten über 18.000€! Ich hielt es für ein Missverständnis und reagierte darauf gar nicht.
Kurz darauf bekam ich auch die Rechnung des Vermessungsbüros über die angebliche Vermessung, die wohl am 11-02-2022 stattfinden hätte sollen.
Ich wohne in dem Haus und meine Fenster gehen zu der Seite, wo die Messung hätte stattfinden sollen, aber es war niemand da.
Resumierend:
Ein Architekt also, mit dem ich lediglich Vorgespräche (kein Vertrag vorhanden) zu einem geplannten Anbau (ohne Zusage der Bank und mit Plänen eines anderen Architekten), beauftragte ohne meine Zustimmung ein Vermessungsbüro (Auftrags und Angebotsdatum: 9/10. Feb.2022 und Ausführung: 11. Feb. 2022).
Meine Frage ist:
wie kann ich beweisen, dass der Vermesser nicht da war und das er zusammen mit dem Architekten mich nur um viel Geld prellen will?
Beide Rechnungen liegen dem Gericht vor und ich muss irgendwie nachweisen, dass ich von dem Vermesser keine Ahnung hatte, dass er beauftragt wurde.
Meiner Meinung nach müsste das Vermessungsbüro mich benachrichtigen, bevor sie die Vermessung durchführten was nicht geschah.
Oder gibt es andere Möglichkeit, sie des versuchten Betruges zu überführen?
Für alle Anregungen dazu wäre ich echt dankbar!
P.S. Der obergau bei der Sache ist jedoch, dass das örtliche Bebauungsrecht den geplanten Anbau gar nicht zugelassen hätte. Dazu müsste ein Sonderantrag gestellt werden und es gab keine Garantie, dass diesem zugestimmt wäre. Leider erfuhr ich das erst später.
Zum Sachverhalt:
Ich wollte an mein bereits bestehendes Haus einen größeren Anbau machen, um das Haus zu vergrößern.
Die Pläne dafür wurden von meinem Cousin, der Architekt war, gefertigt. Er kam aber aus Meck. - Pom. und ich wohne in NRW.
Sowohl die Finanzierung, als auch die Planung stand noch in der Schwebe, als die Bank mir mitteilte, ich müsse einen Architekten vor Ort haben, um das Bauvorhaben zu umsetzten.
Ende 2021 ging ich zu einem örtlichen Architekten, um zu fragen, ob er gewillt wäre die Pläne meines Cousins zu übernehmen und falls die Bank die Zusage erteilt, dann unter diesen Umständen den entsprechenden Bauantrag stellen und die Bauleitung übernehmen würde?
Zwischen dem Okt. 2021 und dem Feb. 2022 war ich ca. 3x , zu je etwa 30. Min. in seinem Büro. Er war dem Ganzen nicht abgeneigt, jedoch müsste er sich die Pläne meines Cousins anschauen, ob er sie übernehmen könne. Beim 2.-ten Treffen, meinte er noch über die alten Pläne des Hauses zu verfügen, da sein Vater mein jetziges bestehendes Haus plante, und diese dann einfach aus dem Keller holen zu können zwecks Vorlage.
Bei dem 3.-ten Treffen war das Thema: der Architektenvertrag, welche Gewerke in Frage kämen, usw. Mein ganz eindeutiges Anliegen war: sollte die Finanzierung Zustande kommen, dann aber keine Auftragsvergabe ohne meine Zustimmung und, dass ich den Architektenvertrag noch von meiner Rechtsschutzversicherung prüfen lassen möchte.
Zeitgleich bekam ich ein Angebot von einem ortlichem Vermessungsbüro, mit dem der Architekt zusammen arbeitet, zur Vermessung des Hauses. Ich ignorierte es, da es sich hierbei um ein Angebot handelt und ich es für unverbindlich hielt.
Ca. 2. Wochen später nach diesem Treffen kam eine Absage der Bank zur Finanzierung des Bauvorhabens, was ich dem Architekten umgehend telefonisch mitteilte und das ich unter diesen Umständen auf seine Leistungen leider verzichten muss und das Bauvorhaben damit ins Wasser fällt.
Kurz darauf bekam ich eine Rechnung des Architekten über 18.000€! Ich hielt es für ein Missverständnis und reagierte darauf gar nicht.
Kurz darauf bekam ich auch die Rechnung des Vermessungsbüros über die angebliche Vermessung, die wohl am 11-02-2022 stattfinden hätte sollen.
Ich wohne in dem Haus und meine Fenster gehen zu der Seite, wo die Messung hätte stattfinden sollen, aber es war niemand da.
Resumierend:
Ein Architekt also, mit dem ich lediglich Vorgespräche (kein Vertrag vorhanden) zu einem geplannten Anbau (ohne Zusage der Bank und mit Plänen eines anderen Architekten), beauftragte ohne meine Zustimmung ein Vermessungsbüro (Auftrags und Angebotsdatum: 9/10. Feb.2022 und Ausführung: 11. Feb. 2022).
Meine Frage ist:
wie kann ich beweisen, dass der Vermesser nicht da war und das er zusammen mit dem Architekten mich nur um viel Geld prellen will?
Beide Rechnungen liegen dem Gericht vor und ich muss irgendwie nachweisen, dass ich von dem Vermesser keine Ahnung hatte, dass er beauftragt wurde.
Meiner Meinung nach müsste das Vermessungsbüro mich benachrichtigen, bevor sie die Vermessung durchführten was nicht geschah.
Oder gibt es andere Möglichkeit, sie des versuchten Betruges zu überführen?
Für alle Anregungen dazu wäre ich echt dankbar!
P.S. Der obergau bei der Sache ist jedoch, dass das örtliche Bebauungsrecht den geplanten Anbau gar nicht zugelassen hätte. Dazu müsste ein Sonderantrag gestellt werden und es gab keine Garantie, dass diesem zugestimmt wäre. Leider erfuhr ich das erst später.