Häuslebau3r
Ja es war gestern nun erst der Berater von der Dank und hat uns das übergeordnet so gesagt. Werden nun anhand der Informationen einmal fest machen, wie wir es dann nun Letztendlich machen wollen. Dann sollten wir uns auch nochmals bei dem Kollegen melden, der auch das Vertragliche bei einer Änderung machen würde und sich im Detail nochmals besser auskennt, so war der Hinweis.Wenn Euer Bauspar-Berater dies so gesagt hat, nehme ich mal an , dass es stimmt.
Wir wollten das Guthaben des schon voll angesparte, aber noch nicht zuteilungsreifen Bausparvertrag meiner Frau für die Bezahlung der Küche nutzen. Gilt ja ebenfalls als wohnwirtschaftliche Verwendung.
Anruf bei der Bausparkasse von der Dt. Bank und Erläuterung unseres Vorhabens. Antwort: Ja natürlich könnten Sie das Geld herausziehen, dann aber verlieren Sie die Sonderverzinsung (ok - so weit klar) und die bisher aufgelaufenen Wohnungsbauförderprämien (wie bitte - echt blöd - hatte ich noch nicht gehört).
Mit dem Grundstück ist echt blöd. Aber hier sieht man wieder mal - es kann jederzeit passieren, dass irgendwo beim Projekt plötzlich die Kosten aus dem Ruder laufen können (ohne eigenes ursächliches Verhalten). Damit bestätigt sich wieder mal: nicht zu knapp kalkulieren. (Ist ne allgemeine Bemerkung - nicht zwangsläufig auf Dich bezogen.)
Denn ich dachte mir auch schon, dass dann evtl. die Förderungen (Prämien wegfallen) wenn man sein angespartes vorzeitig raus zieht.
Da kann ich dir nur voll und Ganz zu stimmen. Es geht hier halt von heute gleich mal um ca. 15.000€ was nur eine Sache mehr kostet als gedacht bzw. geplant. Nun haben wir noch das Glück es evtl. so abfangen zu können, aber man muss auf der anderen Seite sagen, dann spart man bis zum eigentlich Baubeginn auch nichts mehr bzw. nicht mehr viel. Wenn man 15.000€ in 24 Monaten tilgen will. Sind nun einfach im gesamten 15.000€ mehr Belastung. Wir hätten evtl. noch eine Alternative zu einem anderen (günstigerem) Grundstück, aber das ist noch nicht sicher.
Ja das mit dem Strafzins hatte ich auch schon mal gelesen bzw. gehört, aber nun auch gar nicht mehr so dran gedacht. Wie du auch sagst, wären die sicher froh Verträge mit Zinsen von 1% aufs Guthaben los zu werden, nur stört mich aktuell die 2,7% wobei die auf 2 Jahre ja auch nicht die Welt sind.In der Vergangenheit hatten Bausparvertrag bei Kündigung eine 6 monatige Kündigungsfrist. Diese muss man abwarten oder man zahlt pro Monat 0,5% Strafe vom Guthaben, sprich 3% Verlust. Ich weiß nicht ob das bei heutigen Verträgen immer noch so ist, aber ihr redet ja auch von älteren Verträgen. Darauf solltet ihr auch bei vorzeitiger Kündigung achten! Sowas kann es auch geben. Auf der anderen Seite sind vermutlich viele BSK froh wenn die ein paar gut verzinste Verträge quitt sind.
Gruß Andi