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Pinkiponk
Wir haben unser Haus ja, wie vermutlich bekannt, im letzten Jahr verkauft. Für uns war die Argumentation der "Kaufinteressenten" durchaus auch interessant insofern, dass die Banken unserem Haus angeblich einen Wert in der Preisspanne von 360.000 bis 420.000 zugemessen haben. Teilweise hatten die Interessenten nicht einmal die aktuellen Sanierungsinformationen - bzw. unterlagen und haben bei der Bank dann somit ohne diese aktuellen Unterlagen nachgefragt. Gekauft hat das Haus dann jemand, der die Kaufsumme --> vollständig von der Bank finanziert bekam.Naja. Das sieht der Verkäufer ja ganz anders. Er wird bei den geplatzten Finanzierungen ja auf jeden Fall davon ausgegangen sein, dass einfach die Käufer nicht kreditwürdig waren. Am Haus kann es nicht liegen.
--> Eine vielleicht interessante Information für potentielle Hauskäufer bzw. Interessenten, die in Verhandlungen stehen:
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Unser Hauskäufer hat ein Schreiben seiner finanzierenden Bank vorgelegt, dass er in den nächsten Jahren x% der Kaufsumme für Sanierung/Renovierung zurücklegen "muss/soll". Ich gebe zu, das hat uns dann doch beeindruckt. Wir sahen ein solches Schreiben zum ersten Mal und haben beide festgestellt, dass es für uns durchaus einen Unterschied macht, ob ein Interessent sagt, "ja, ich muss ja in den nächsten Jahrzehnten noch dies und das und jenes ändern" oder ob eine Bank konkret und auf offiziellem Briefbogen schreibt, dass Summe x für Renovierungen/Sanierungen zurückgelegt werden "muss/soll". Auch wenn so ein Schreiben vielleicht "Fake" ist, wirkt es doch seriöser als wenn Interessenten "mäkeln" und sich aus dem hohlen Bauch heraus beklagen, was sie angeblich alles noch investieren müssten.
Wir haben später einmal unserem Banksachbearbeiter das Schreiben gezeigt und er meinte auch, dass er so etwas noch nie gesehen hat und auch nicht schreiben würde, aber wie gesagt, es machte zumindest bei uns einen Unterschied.
Was ich in Zusammenhang mit Finanzierungen auch nicht verstanden habe, ist, dass mindestens 5 Interessenten, lt. deren Aussage, von den Banken keinen Kredit bekamen, weil die Frau gegenwärtig in Elternzeit ist. Und das, obwohl einige der Frauen verbeamtet sind. Ich habe auch hier im Forum schon gelesen, dass Elternzeit ein "k.o.-Kriterium" für manche Banken zu sein scheint, verstehe es aber nicht, da Elterngeld, wie ich dachte, eine sichere Einnahme ist. Ähnlich wie Mietzahlungen, die das Sozialamt übernimmt.