Eigenheim-Finanzierung jemals möglich? Wohl eher nicht!

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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C

CC35BS38

Rücklagen bilden, kann ich da nur sagen.
Genau, es ist ja jeder jetzt gewarnt. Auf Effizienz D müssten auch 90% der Gebäude mit neuen Fenstern, Dämmung der Keller -und Geschossdecke kommen. Ab dann kann man dann auch über die Wärmepumpe nachdenken.
Es sind noch 10 Jahre. Dann gibt es 3 Altersgruppen.
Die 80 Jährige Oma wird sich statistisch nicht mehr darum kümmern müssen.
Renter im alter zwischen 60 und 75. Das ist die kritische Gruppe. Je nach Rente wird sich nichtmehr viel ansparen lassen. Dafür braucht es eine Lösung, z.B. 30% des Gebäudewertes gehen nach dem Ableben an den Staat, dafür Zinsfreies Darlehen.
Alle unter 60 haben noch genug Zeit und sind noch lange genug im Beruf. Der Investment bei Fenstern + Deckendämmung(en) in EL wird sich mit 30k realisieren lassen. Das ist nicht unrealistisch, wenn man denn ordentlich mit Instandshaltungarücklage kalkuliert hat.
An die Vermieter muss man ebenso ran. "Der Mieter zahlt ja" kann und darf keine Option sein.
 
X

xMisterDx

Irgendeine Lösung dieser Art wird man finden müssen, ja.
Der Staat gibt zinslose Darlehen oder streckt gar einen Teil der Finanzierung vor. Das wird dann später auf die Erben umgelegt oder ähnliches.
Aber es kann eben nur ein Darlehen sein... wir können nicht Besitzern älterer Gebäude die längst überfällige Sanierung schenken.
 
S

Snowy36

Wenn man heutzutage nur mal das Gefühl hatte solche Ideen hätten insgesamt Hand und Fuß. Ich habe seit 3 Jahren ein Elektro Auto . Gestern war ich öffentlich tanken für 59cent die kWh. Damit kosten mich 100 km nun einiges mehr als sie mich mit meinem Benziner kosten. Vor paar Jahren wurde uns aber noch erzählt wie toll das alle für uns wird mit den Elektro Autos . Aber wir verschrotten Autos die noch lange durchgehalten hätten . So erscheint es mir jetzt mit den Heizungen zu gehen . Wir machen alles platt was noch lange hätte laufen können . Parallel heizt dann aber mein Nachbar seine 300qm Hütte mit Hackschnitzeln und auf dem Papier ist das umweltfreundlich. Ich schaue jeden Tag auf die Rauchschwaden aus seinem Schornstein und denke mir langsam die wollen mich doch alle veräppeln!
 
WilderSueden

WilderSueden

Trotzdem zeigt dein schrieb deutlich, dass auch Vermieter in die Pflicht genommen werden müssen. Ich finde es nicht richtig, das die ganzen Heizkosten auf den Mieter alleine fallen. 350kWh/m2? Egal der Miete zahlt es.
Wobei irgendwelche Quoten an der CO2-Steuer der falsche Weg sind. Der Mieter zahlt das ja nur, weil viele Wohnungsmärkte von Knappheit dominiert sind. Man stelle sich mal vor, der Mieter hätte eine echte Auswahl zwischen guten und schlechten Wohnungen. Dann würde er mit den Füßen abstimmen. So schlägt der Vermieter jetzt halt die 20€ Beteiligung an der CO2-Steuer wieder drauf. Denn die meisten Mehrfamilienhaus sind gar nicht so schlecht. Das alte Haus hatte wohl Effizienzklasse B, trotz unsaniertem Wohnungsbau der 80er, mit Außenwänden aus 20cm Stahlbeton. Bei 7 Wohnungen pro Etage und 9 Etagen hat man im Schnitt aber kaum Außenwände und der Energieausweis wird ja einmal fürs Haus berechnet und nicht pro Wohnung. Ich frage mich da, welche Bausubstanz dann ein Mehrfamilienhaus in Klasse F oder G haben muss
 
kati1337

kati1337

Wenn man heutzutage nur mal das Gefühl hatte solche Ideen hätten insgesamt Hand und Fuß. Ich habe seit 3 Jahren ein Elektro Auto . Gestern war ich öffentlich tanken für 59cent die kWh. Damit kosten mich 100 km nun einiges mehr als sie mich mit meinem Benziner kosten. Vor paar Jahren wurde uns aber noch erzählt wie toll das alle für uns wird mit den Elektro Autos . Aber wir verschrotten Autos die noch lange durchgehalten hätten . So erscheint es mir jetzt mit den Heizungen zu gehen . Wir machen alles platt was noch lange hätte laufen können . Parallel heizt dann aber mein Nachbar seine 300qm Hütte mit Hackschnitzeln und auf dem Papier ist das umweltfreundlich. Ich schaue jeden Tag auf die Rauchschwaden aus seinem Schornstein und denke mir langsam die wollen mich doch alle veräppeln!
Wie viele kwh braucht denn euer E-Auto für 100km? Selbst bei 59ct (was natürlich kein toller Preis ist, keine Frage) bist du doch bei sagen wir mal 19kwh auf 100km nur bei 11€ ca? Wenn du mit nem Benziner mit 11€ 100km weit kommen willst, darf der auch nicht mehr verbrauchen als 6,3L. Das schafft maximal ein Kleinwagen.

Beim Verheizen der Hackschnitzel und den Rauchschwaden muss man natürlich ankreiden, wenn wir das in solchen Maßen betreiben, dass dafür gesunder Wald abgeholzt wird. Da wird's natürlich kritisch.
Dennoch ist es für die CO2 Bilanz ein großer Unterschied, ob wir Sachen verheizen die bereits ein Teil des natürlichen CO2-Kreislaufs sind, wie zB Holz, oder sowas wie Erdgas/Erdöl, wodurch wir quasi tote Dinosaurier aus der Erde buddeln und zusätzliches CO2 einbringen, welches unser Kreislauf nicht auffangen kann.
 
Tassimat

Tassimat

eine Lösung, z.B. 30% des Gebäudewertes gehen nach dem Ableben an den Staat, dafür Zinsfreies Darlehen.
Ich finde nicht, dass der Staat das tun muss. Gibt ja Anbieter, die Häuser kaufen und man wohnen bleiben kann. Ob das wirtschaftlich Sinn macht sei mal dahingestellt.
Wenn ein Haus die einzige Altersorsorge ist, dann muss mans ich vom Haus wohl oder übel trennen.
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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