Förderfähige Kosten bei Wärmepumpe

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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A

Alessandro

Da hast du recht!
Jedoch ist das einfach ein tolles Gefühl, die Hälfte geschafft zu haben, anstatt Monate zu warten.
Die Arbeiten werden ausgeführt, Rechnung wird erstellt, Geld überwiesen, Kontoauszüge gemacht und ab die Online Post.
Die förderfähige Anlage endet beim Heizkreisverteiler!
Das heißt du kannst lediglich die Wärmepumpe selbst, sowie die Anschlusskosten/Installationskosten dafür einreichen.
 
face26

face26

Mal was ganz anderes zu dem Thema. Ich habe im Moment eher das Problem, mit einer Luft-Wasser!-Wärmepumpe die geforderte Jahresarbeitszahl >4,5 zu erreichen. Wie habt ihr das hinbekommen?
Kommt auf die Rahmenbedingungen an.
Je nach dem ist es entweder ziemlich easy mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe die rechnerischen (!!!) >4,5 zu erreichen oder auch nicht. Brauchst natürlich auch die richtige Wärmepumpe.
Den Jahresarbeitszahl-Rechner kennst aber?
Sag mal was zu Deinen Rahmenbedingungen.

Edit: Zum Thema Erdwärme, es gibt nicht nur Bohrung. Stichwort Ringgrabenkollektor zum Beispiel. Hätte ich favorisiert wenn es umsetzbar gewesen wäre. War bei mir zu aufwendig.
 
F

Fuchur

Zum Thema Erdwärme, es gibt nicht nur Bohrung. Stichwort Ringgrabenkollektor zum Beispiel. Hätte ich favorisiert wenn es umsetzbar gewesen wäre. War bei mir zu aufwendig.
Hätten wir auch gerne gemacht. Rahmenbedingungen ideal. Wir haben nur keinen Heizungsbauer gefunden, der sich auf das Experiment einlassen wollte. Es hat kaum einer Erfahrung damit und Eigenleistungen sind in diesem Bauabschnitt verpönt. Wird wohl noch einige Jahre dauern, bis die Technik geschult ist.
 
H

Hausbauer93

Also ich habe heute zu dem Thema mit unserem Hausbauer gequatscht. Wenn wir mit einer Vaillant Arotherm Plus VWL 75/6 rechnen, kommen wir auf eine Jahresarbeitszahl von 4,7. Mehrkosten für die Heizung wären knapp 2.000 Euro.

An Förderfähigen Kosten Elektro (Zähler, Sicherungen, KNX-Komponenten, Wetterstation, Server + Software Visu, etc.) komme ich auf etwas mehr als 8.000 Euro, sodass wir jetzt mal insgesamt 27.300 Euro an Kosten geltend gemacht haben. Mal sehen ob das jetzt so durch geht.
 
Tarnari

Tarnari

Also ich habe heute zu dem Thema mit unserem Hausbauer gequatscht. Wenn wir mit einer Vaillant aroTherm Plus VWL 75/6 rechnen, kommen wir auf eine Jahresarbeitszahl von 4,7. Mehrkosten für die Heizung wären knapp 2.000 Euro.

An Förderfähigen Kosten Elektro (Zähler, Sicherungen, KNX-Komponenten, Wetterstation, Server + Software Visu, etc.) komme ich auf etwas mehr als 8.000 Euro, sodass wir jetzt mal insgesamt 27.300 Euro an Kosten geltend gemacht haben. Mal sehen ob das jetzt so durch geht.
Das klingt für meine laienohren wenig.
Wir sind auf 49,6 gekommen. Rat vom Energieberater, dem Sanitäter sowie dem bohrungsunternehmen war, lieber zu viel reinzunehmen, als zu wenig. Streichen ginge immer aber nachträglich erhöhen sei schwierig.
Aber auch wir werden sehen.
Das spannende ist, dass ja im Grunde keiner bisher Erfahrung mit den neuen Fördermöglichkeiten hat.
Davor war es ja wirklich nur die Heizung selbst.
 
H

Hausbauer93

Das klingt für meine laienohren wenig.
Bei der Heizung bleibt es ja bei einer Luft-Wärme. Wir haben also keine teuren Bohrungen.
Elektro wird alles in Eigenleistung gemacht. Kann also nur mit meinem Einkaufspreis vom Großhändler rechnen. Programmierung und alles kann ich gar nicht ansetzten, da auch in EL. Von daher sind das "nur" 8.000 Euro. Mit einer Firma wäre ich da auch locker beim Doppelten.

Aber besser wie nichts
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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