Es ist schon vieles gesagt worden, ich wiederhole es nicht.
Nur eine kleine Bemerkung noch: wie schonöfter angemerkt,würdet ihr wahrscheinlich euren Raumanspruch etwas preisgünstiger auf 2 Etagen unterbringen.
Wenn der Rolli-Sohn unbedingt dann auch die Möglichkeit haben soll/muss auf die zweite Etage zu kommen, so wäre u.U. auchbwirklich sog. Homelift eine Möglichkeit. Raumbedarf ist ca. 1,2x1m und kann auch erst mal nur als Option angelegt werden (also geplanter Durchbruch in der Decke). Das ist nicht exorbitant teuer und im Gegensatz zum klassischen Treppenlift sehr gut für Rollis geeignet.
Was mir auch noch ein bisschen fehlt, ist die Überlegung ob ggf. mal ein Pflegedienst nötig sein könnte. Da müsste man dann auch überlegen, wie man den ggf. unterbringt. Dann finde ich das Konzept über zwei Etagen wieder sehr sinnvoll. Unten ein behindertengerechtes Bad mit Behindertenzimmer zzgl. eines Betreuerzimmers (das kann dann als Schlafzimmer oder eben als Pflegedienstzimmer genutzt werden), oben drei/vier Zimmer zur beliebigen Nutzung (Kinder, Gast, Schlafzimmer, Büro) und ein normales Familienbad.
Wie gesagt, ich kenne eure Situation jetzt nicht genau, ob jemals ein Pflegedienstzimmer notwendig sein wird oder nicht. Aber denkt dran, dass euer Sohn größer und schwerer wird, das weitere Kinder auch betreut werden wollen und irgendwann dann der Punkt kommen kann, wo ihr das eben nicht mehr ganz allein stemmen könnt. Ich habe die Situation im weiteren Bekanntenkreis (Sohn schwerer Spastiker, aber vom Kopf her total fit), da dachte man auch immer, das geht ohne, aber lass allein mal die Pubertät kommen, dann werden die Karten schon mal neu gemischt.