Grundriss, Hausanordnung EFW 150m2, Keller + Einliegerwohnung - Feedback erwünscht

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Zuletzt aktualisiert 08.01.2025
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N

njAiiii

Hier gibt es einen Beitrag der so etwas auch realisieren will.


Da gibt es schon recht gute Vorschläge ohne Keller.
Das habe ich mir vorher schon angeschaut. Ich verstehe auch die Gedanken dazu. Bei uns ist es am Grundstück aber so, dass man auf der Nordost-Seite auf die Erschließung vom Nachbarn und dessen Haus guckt. Zudem wäre die Garage vor der Nase. Wir müssten entsprechend auch deutlich mehr Garten aufgeben. Aber die Punkte sind im Grundsatz valide. Das werden wir nochmal gedanklich durchspielen müssen. Am Ende ist die Sorge da, dass dann viel Haus und wenig Garten da ist, gerade weil der Baumbestand an den Grenzen im Osten und Süden viel Platz einnimmt.

So eine Einliegerwohnung nur dann, wenn man in der Nähe einer Uni liegt oder man wirklich in/direkt bei der Großstadt baut. Ansonsten ist und bleibt sie auf ewig ein reine Zumutung für die Familiennutzung, da kaum fremdvermietbar.
Steuerlich doch nur sinnvoll, wenn Ihr schon recht alt seid. Wenn die AfA verbraucht ist, lohnt es kaum noch - außer, man geht dann in Richtung Rente und benötigt keine Werbungskosten mehr. Wäre mir in der Kombi Qualität der Wohnung und Kosten-/Nutzenrelation (steuerlich) tatsächlich zu teuer.
Ist im Ruhrgebiet. Uni ist 30 Min Tür-zu-Tür mit ÖPNV.
Steuerlich gerade dann sinnvoll, wenn man viele Steuern zahlt. Die Afa kannst du nach 10 Jahren mit der Schaukel wieder anheben. Fremdvermietung ermöglicht ja erst den Ansatz vieler Kosten. Aber lasst mal annehmen, dass das Thema Steuern außen vor ist.

Du hast doch noch Luft nach oben. Die Nachbarn sind höher. Du hast doch jede Menge Aushub vom Keller übrig. Setz das Haus höher und Verteile den Aushub auf Deinem Grundstück. Dann hast auch mehr Licht in der Einliegerwohnung.
Wie wäre deine Empfehlung fürs Anheben?
Was für einen Impact hätte das auf die Modellierung im Gelände und das Abfangen des Hauses preislich?

Meine Einliegerwohnung hat 80m2 und ist im EG und OG. In den Keller hätte ich mich nicht mal getraut das den S.-Eltern anzubieten.
Wie geschrieben, ist die Wohnsituation in einem Fall aktuell aus unserer Sicht nicht deutlich besser. Aber es ist klar dass eine Einliegerwohnung im EG ansprechender ist.

Ob sich das rechnet????

Du kannst max. 40/190tel absetzen. Ver giss nicht, das die Miete versteuert werden mus.
In unseren Berechnungen tut es das. De facto ist es ja so, dass man die 40/190 hier über die Zeit komplett zurückbekommt.
 
11ant

11ant

Die Einliegerwohnung ist ein Katzentischchen / Schwiegermuttersitz. Urlaub auf dem Gnadenhof ?

Guten Morgen, ich frage mal nach den Fensterhöhen! Die sind mir wichtig. Wir haben sie vergeigt und jeder, der noch in der Planung steckt, kann verhindern, dass ein Sturz überproportional große die Optik stört. Mit welcher Raumhöhe wurde geplant? Ist es richtig, dass die Fenster eine Höhe von 2,08m haben!?
Die Räume sind hier wohl 270 / 267 hoch vorgesehen, da ist eine Sturzhöhe von 208 (= ca. 60 cm Höhendifferenz) schon ein ordentlicher Beitrag zur Verdunkelung der Decke. Ich halte lichte Raumhöhen 250 und Fensterstürze 30 / 35 cm unter der Decke für ratsamer.
 
Y

ypg

Wenn ich alleinstehend wäre und die Nähe zur Natür schätzen würde, hätte ich gefühlt selbst weniger ein Problem damit. Wenn ich mir Alternativen in unserer Umgebung angucke, fällt dieses Loch nicht mal in die Kategorie der Löcher. In der näheren Umgebung gibt es einige ELWs, die zumindest zum Teil vergraben sind. Kaum eine davon hat überhautp eine Terrasse oder einen Gartenzugang.
Bzgl. Mieten "wollen". Was würde das denn ändern? Einliegerwohnung komplett ins EG holen?
Das mag so sein, das magst Du so sehen, aber Du hast eben gefragt, und Antworten können verschieden ausfallen.
Deswegen ist es nicht mit, sondern eher ein "nicht allein" und in unmittelbarer Nähe.
Wenn Du alleinstehend, 70+ bist und die Kellertreppe neben einem EFH Deiner Familie oder einem Familienmitglied in Deine abgeschnittene Wohnung gehen musst, oder in den 5.Stock der gewohnten lebhaften Umgebung, die Dir vertraut ist, für was würdest Du Dich entscheiden?

Ein Keller bleibt immer ein Keller. So wie Du es auf den Bildern zeigst, ist es nicht in der Planung erkennbar. Es ist auch ein Unterschied, ob man ein Fotos eines Panorama-Fensters sieht oder eine normale Doppelterrassentür.
Ggf kann man es stufenweise oder böschungsmässig einfach an den Rand des Grundstücks ziehen. Viel Platz ist dann da eh nicht mehr im SO. Allerdings müsst Ihr schauen, wo das Haus stehen wird, denn es bleibt ja immer noch die Stellplatzfrage.

Vielleicht aber auch einfach den Zugang des Familienmitgliedes über das gemeinsame Treppenhaus generieren und von innen möglich machen? Das ist doch eine gefühlte Steigerung um 100%?!


Wenn ich das richtig verstehe, heißt planunten für Dich neben dem Bad. Ich habe das mal mit einfach Paint Skills versucht, ohne den Raum zu erweitern. Meintest du es in etwa so wie im Anhang?
Ich würde die Wände wohl zu Gunsten von Bewegungsfläche weglassen.

Wir würden das als Speis / Abstellkammer nutzen und nicht alles per se in den Keller packen.
Die ist netto ein Meter breit. Da passt nicht viel rein. Der schnellere Gang zum Abstellen wird wohl das Büro werden.
Schranktüren (durch die Küche) sind auch nicht mit normalen Türen vergleichbar. Entweder zu schmal mit 60 Breite oder sogar doppelflüglig mit 80 Breite. Letzteres brauchst Du beide Hände zum öffnen. Hier sind 60 eingezeichnet, dazu im Schrank, also eine Art Röhre. Und jetzt hol da mal einen Besen raus.
Ein Mann hat die durchschnittliche Breite von ca. 52cm. Trägt er etwas, zb ein Backblech, sind die Ellenbogen vom Körper abstehend. Er misst dann mehr als 60cm in der Breite. Bei einer Frau sieht es nur annähernd 10cm schmaler aus. Da muss man also schon zu zweit sein, dass der Mann der Frau hilft, mit Backblech durch die Tür zu kommen. Aber es muss auch kein Backblech sein, ein Tragen von einfachen Dingen ist körperlich eben immer etwas seitlich ausufernd. Gehen tut es mit der Tür. Aber fein ist das nicht.

Es ist multi-funktional: Arbeiten (dafür deutlich zu groß), Gäste (dafür alleine viel zu selten), Abstellfläche (Bücher, Krimskrams) und halt das Grundkonzept ggf. irgendwann in einen Schlafraum umzufunktonieren in 30+. Warum ist der Gedanke so schlecht?
Der Raum ist nicht als Schlafzimmer zu möblieren, sodass man noch an einen einfachen Schrank oder um das Bett herum kommt.
Das Gäste-WC ist auch nicht zum Wohlfühlen im Alter gemacht. Das geht alles zur Überbrückung, aber nicht mehr.
Der Gedanke an sich ist letztendlich auch nicht passend, weil man, wenn es einem mit 70+ so widerfährt, eher das ganze verkauft und sich etwas praktischeres sucht oder man selbst von einem der Kinder in eine Einliegerwohnung eingeladen wird.

Zum Wohnbereich, obwohl ich nicht gefragt wurde:
Wie würdest du den Wohnbereich denn erschließen?
Das ist Geschmackssache. Jemand, wo die Küche einen nicht so hohen Stellenwert bekommt, der mag es halt nicht, dass sie als Kommunikationsraum verbindet. Andere können mit Offenheit besser umgehen, viele brauchen Türen, um die Option zu haben usw.

Wie geschrieben, ist die Wohnsituation in einem Fall aktuell aus unserer Sicht nicht deutlich besser. Aber es ist klar dass eine Einliegerwohnung im EG ansprechender ist.
Aus Eurer Sicht.. was sagt denn der Betroffene dazu?
 
kbt09

kbt09

Es ist multi-funktional: Arbeiten (dafür deutlich zu groß), Gäste (dafür alleine viel zu selten), Abstellfläche (Bücher, Krimskrams) und halt das Grundkonzept ggf. irgendwann in einen Schlafraum umzufunktonieren in 30+. Warum ist der Gedanke so schlecht?
Weil der Raum mit 285 cm Breite maximal für ein Doppelbett geeignet ist, aber ein Schrank dann nicht mehr reinpasst.

Wie würdest du den Wohnbereich denn erschließen? Direkt neben der Tür zur Küche noch eine zum WZ und die Wand dafür einrücken?
Ich würde die Speisekammer weglassen und dann Wohnen/Kochen tauschen, damit Kochen/Essen an der Terrasse ist. Ihr habt den Keller für die größeren Vorräte. Fenster müssten dann etwas angepasst werden.

Die Einliegerwohnung finde ich auch mehr als gewöhnungsbedürftig und würde über den Vorschlag von @ypg nachdenken.
 
H

hanghaus2023

Wenn Du den Keller anhebst reduzieren sich doch die Sicherungsmassnahmen. Mit dem Entwurf des Architekten geht die Anhebung nur wenig, da die Garage an der Grenze die 3 m Höhe einhalten muss. Ohne den Rahmen kann man mehr anheben.
 
Zuletzt aktualisiert 08.01.2025
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