Grundrissoptimierung Stadtvilla + Aufschüttüberlegung

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Zuletzt aktualisiert 20.12.2024
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Pinky0301

Pinky0301

Ich meinte allgemein als Denkanstoß. Nicht falsch verstehen, aber deine Abwasserleitungen plane ich nicht für dich. Frag doch einfach mal deinen GU bzw besprich das mit ihm.
 
11ant

11ant

Die werden aktuell mit kalksteinsand errichtet. Ist das nötig
Nicht nötig, aber gut so.
Ich weiß auch nicht was ich mit dem Büro/Gast machen soll. Der Vorsprung am Fenster ist auch fehl am Platz... und eine Garderobe fehlt mir auch oder ein Stellplatz für ein garderobenmöbelstück.
Alles in allem: dringend Neustart, wenn es so scheinbar kurz vor dem Ziel immer noch an zig Stellen zwickt und sobald man das verbessern will dann zwickt es woanders.

Bei unserem Haus (70er Jahre) [...] so gelöst, dass die Außenwand an der Stelle nur mit einem halben Stein gemauert wurde, sodass das Rohr dann verschwinden konnte. Vielleicht ist das eine Lösung.
Das war in den 70ern eine Lösung, der praktisch die heute gültige Energieeinsparverordnung im Weg steht.
Wenn du statt Kalkstein Trockenbauwände nimmst, kann man die Rohre sicherlich in der Wand laufen lassen. Kommt natürlich darauf an, was drüber/drunter ist.
Etwas ähnliches hatte ich hier schon vorgeschlagen, da wo es möglich ist - aus meiner Sicht hier nur zwischen Kind 2 und Kinderbad.

Allerdings finde ich dein hin- und herschmeißen des Grundrisses in dem fortgeschrittenen Planungszustand grenzwertig.
Es gibt einen Sketch von Loriot, wo ein Besucher in einem Raum wartet, in dem außer einem leicht schiefhängenden Bild alles in bester Ordnung ist. Der Besucher versucht das Bild geradezurichten und am Ende eines Dominoeffektes ist der Raum komplett Schrott. Das hat sich die TE zum Vorbild genommen: man nehme einen Entwurf für eine Anstattvilla Nullachtfuffzehn (kein Burner, funktioniert aber), fange dann an, im EG eine einzelne Wand im Grunde genommen nur wegen irgendwelcher Zentimeter zu schubsen bis irgendwann im OG ein etwas zu groß geratenes Bad herauskommt. Statt dort dem Bedarf entsprechend schlicht das Objekt "Dusche" redundant anzulegen, nehme man eine Zellteilung des Bades vor und mache - immerhin als nettes Gesellschaftsspiel für das Forum - eine Doktorarbeit aus deren originellstem Trennwandverlauf. Voila, fertig ist die Sackgasse !
 
Y

Ypsi aus NI

Als eine Sackgasse würde ich den Grundriss definitiv nicht bezeichnen.
Die Bäder finde ich jedenfalls gut, grade wegen der versprungenen Wand.
Für den Rest muss man nach Lösungen suchen, ohne gleich das große Ganze in Frage zu stellen.
 
Y

ypg

Allerdings finde ich dein hin- und herschmeißen des Grundrisses in dem fortgeschrittenen Planungszustand grenzwertig. Du wirst hier nie jeden glücklich machen mit deinem Grundriss. Ein kleiner Kritikpunkt reicht aus und du überwirfst alles. DU musst doch von deiner Planung überzeugt sein?! Damit meine ich nicht noch Badewanne und Dusche zu tauschen, sondern zumindest die grundsätzliche Anordnung der Räume.
Diese Sätze bringen es auf den Punkt.
Und ja: ich stecke ebenso wenig in dieser Planung, aber dieses Rumgehopse bringt nichts.
Findet ihr die beiden Bäder im OG alle so übel?
Ich finde sie unüberlegt. Das Elternbad ist ok, aber das Kinderbad ist mir zu überfüllt. Und zu übertrieben. Ich würde da eine Bad/Duschkombi machen.
Also im Esszimmer möchte ich keine Schubladen herausziehen. Da haben wir Türen bzw. auch ein offenes Regal. Sieht sehr schön aus. Und da muss es auch nicht so tief sein, für Gläser etc. reichen auch 30cm Tiefe. Man kommt gut an alles ran.
Auf der Insel haben wir gar keine Funktion, spülen und kochen tun wir auf der anderen Seite (Außenwand). Sicher hätte man auch das Kochfeld auf die Insel machen können, aber wir wollten nicht so eine Abzugshaube im Raum hängen haben und außerdem finde ich es blöd, Zutaten abzuwaschen und dann auf die andere Seite tragen zu müssen. So haben wir alles auf einer Seite (mit Arbeitsfläche zwischen Spüle und Kochfeld) und es ist ein schöner Arbeitsfluß. Auf der Insel haben wir nur ein Mixgerät. Ansonsten nutzen wir die Fläche eher selten.
Ein gutes Beispiel von Chris, dass eine Küche mehr sein kann und sollte, als eine Zeile plus Insel. Man muss schauen, wie man die Funktionen haben möchte.
In diesem Entwurf gibt es für den Essbereich viel Fläche. Ist da ein Geschirr- oder Glasschrank geplant? @Curly hat auch schön demonstriert, dass gewisse Utensilien in der Küche Platz brauchen.
Mir fehlt da die Planung für den Gebrauch. Wie willst Du die Küche bestücken und gebrauchen? Wohin mit den Abfolgen der Geräte und so?

und eine Garderobe fehlt mir auch oder ein Stellplatz für ein garderobenmöbelstück.
Das kann den Entwurf alles nehmen.

Ihr verbraucht sehr viel Fläche für Küche und Essen. Chillen wäre mir persönlich zu gedrungen.
Von den Proportionen sehe ich eher den Tausch Küche und WZ.
Garderobe kann unter die Treppe.
Hauswirtschaftsraum: würde ich das Gäste-WC etwas schmaler, länglicher machen, damit im vorderen Bereich ein Vorratsregal hin kann. Tür dann anders herum Anschlägen lassen.
Ich empfinde die Treppe als zu dominant, würde eher ohne Podest planen.
Mich irritiert der Stellplatz des Carports, aber da fehlt mir sicherlich der Hintergrund wegen des Hanges.

Schlafzimmer im OG sehr schmal, Ankleide verbraucht viel Fläche ohne Wert. Flächen-Vergleich der Bäder: da bin ich wieder bei dem überfüllten Kinderbad... warum braucht ihr zu zweit zwei Waschbecken—?
Entweder Ihr steht gemeinsam im Bad, dann braucht ihr den flächenfressenden Elterntrakt inkl. Ankleide nicht oder Ihr habt beide andere Aufstehgewohnheiten, dann reicht ein Waschtisch.
 
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