Grundrissplanung kurz vor Bauantragstellung

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11ant

11ant

aber der Bauleiter sagt, am Endtermin Anfang Oktober werde sich voraussichtlich nichts ändern, da man regelmäßig den Zeitverlust vom Rohbau beim Innenaußbau wieder rein holt.
Das glaube ich nicht - es sei denn, man verfügt über eine entsprechende Armee eigener "Estrich-Achmeds"

Die Firmen und die Handwerker haben sich auch gekannt und schon öfter zusammen gearbeitet
Aber ob die sich noch lieb haben, wenn sie sich gegenseitig durch die Arbeit latschen ?

Mehr Aufholwege als diese beiden ("eigene Zusatz-Manpower an Bauhelfern" und "es kommen gleichzeitig die, die sonst nacheinander dran wären") gibt es kaum. Ansonsten fiele mir nämlich leider nur noch ein Umstieg auf "schnellertrocknende" Materialien ein. Überstunden dürften bei der allgemeinen Auftragslage schon ausgeschöpft werden.
 
H

haydee

Lieb nein nicht unbedingt. Da sind schon mal die Fetzen geflogen.
Es lief bei manchen Sachen wo sich die Gewerke ins Gehege kommen besser.
Gerade der Trockenbauer hat die Macken der Elektriker und der Sanitär gekannt.
 
R

ruppsn

Naja, unsere Nachbarn haben exakt vor einem Jahr mit den Bauaktivitäten begonnen. Gebaut mit einem lokal ansässigen GU, Bezugsfertigkeit wurde Mitte Oktober hergestellt, eingezogen sind sie dann auf eigenen Wunsch hin in der ersten Novemberwoche. Der Bau ist grundsolide, Null Pfusch, hat einfach gut geklappt. Es geht also, kein Grund zum Panikschieben.
Bei uns geht es jetzt (wohl) auch los, bauen mit Architekt, nicht GU. Hier gehe ich allerdings von 9 Monaten Bauzeit aus. Ist eben doch schon ein kleiner Unterschied, ob alles aus einer Hand oder über Einzelgewerkvergabe erfolgt. Weihnachten dieses Jahr in den eigenen vier Wänden wird da wohl bei und nichts, bei euch würde ich es noch nicht abhaken.
 
R

R.Hotzenplotz

Das glaubst vermutlich allein du; dem nicht zu raten, dem nicht zu helfen.
Ok, massiven Druck vielleicht nicht. Aber zumindest ist für die Deckung eventueller Mehrkosten auf meiner Seite gesorgt. Ich werde daher keinen künstlichen Druck aufbauen, und damit Pfusch riskieren. Es wird fertig, wenn es fertig wird. Ich bleibe da entspannt.
 
R

R.Hotzenplotz

Jetzt kommt echt alles zusammen. Der Nachbar bemängelt, dass die Grundstücksgrenze nicht eingehalten wird und seine Büsche zerstört wurden. Tatsächlich hat er Fotos geschickt, wo Kies auf seinem Grundstück fest gepresst wurde.

Ebenfalls hat er sich beschwert, dass die Steinschneidemaschine offenbar kaputt ist und nun mit einer Flex gearbeitet wird, was sehr staubt. Aber dagegen kann er wohl nichts machen, oder doch?
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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