Ja, wir haben noch mal ein Gespräch geführt, bei dem jeder genannt hat, worauf er verzichten kann und worauf nicht. Manche Dinge (Kleinvieh macht auch Mist) gingen schnell und ohne bluten: Andere Innentüren, Abspecken der Außentür (das waren schon heftige Kosten: 16.000 und 8.000, aber halt im ersten Angebot), Sanitärprogramm downgraden und was wirklich am meisten ausmachen wird, ist die Garage. Kontrollierte-Wohnraumlüftung weg steht noch im Raum, sind ja doch gut 10.000 Euro.
Beim Dach wird noch ein weiteres Vergleichsangebot herangezogen.
Verzicht auf Holz-Aluminium wäre schön möglich, aber kaum lohnenswert, weil wir hier echt einen guten Preis haben.
Auf keine Fall werden wir die Eigenleistung erhöhen, da haben wir weder Zeit noch Geschick für.
Insgesamt wird es also ne Mischung aus downgraden und mehr Geld, die gut verträglich ist (meinen wir zumindest). Da wir alles einzeln vergeben und nacheinander sind ein paar Optionen noch im Hintergrund, die wir ändern könnten, falls andere Dinge unerwartet aus dem Ruder laufen.
Und dass Architekten (Angestellte aber auch Selbstständige), wie du sagst, einen Riesen Reibach machen, ist lange her. Berufsanfänger können inzwischen froh sein, dass die Generation Praktikum vorbei ist.