Y
Yosan
Ich arbeite in einer Kommunalverwaltung und schildere mal meine Sicht bzgl. Grundstücke mit Bauzwang.
Ja, man kann die Grundstücke zurück holen, wenn nicht bebaut wird, klar.
Aber:
1. wird in der aktuellen Zeit auch der nächste ja nicht sofort ein Haus drauf stehen haben, also wenn ein Besitzer nach 2/3 Jahren glaubhaft versichern kann, dass er tatsächlich innerhalb der nächsten paar Jahre bauen wird, werden die wenigsten Kommunen das Grundstück zurück kaufen und neu verkaufen, denn dann steht ja kein bisschen schneller ein Haus drauf und man hatte nur unnötigen Stress damit.
2. kauft man Grundstücke nur zurück, wenn man sicher ist, dass man sicher ist, dass man sie zeitnah auch wieder verkaufen kann. Sollte es tatsächlich so weitergehen wie aktuell zu befürchten ist, dann kann es je nach Lage durchaus sein, dass die nächsten Jahre Grundstücke eben nicht mehr wie geschnitten Brot weggehen und dann muss sich eine Kommune sehr genau überlegen, ob man finanziell (vor Bürgern, vor der Aufsichtsbehörde etc.) rechtfertigen kann, dass man ungeplant Ausgaben für einen Rücklauf getätigt hat und die Kosten ggf. nicht umgehend wieder durch Verkauf mindestens gedeckt werden.
In der aktuellen Situation halte ich es daher nur in wirklich begehrten Gegenden für ein realistisches Problem. Im ländlichen Raum dürften die Kommenen da regelmäßig bereit sein einem entgegen zu kommen.
Ja, man kann die Grundstücke zurück holen, wenn nicht bebaut wird, klar.
Aber:
1. wird in der aktuellen Zeit auch der nächste ja nicht sofort ein Haus drauf stehen haben, also wenn ein Besitzer nach 2/3 Jahren glaubhaft versichern kann, dass er tatsächlich innerhalb der nächsten paar Jahre bauen wird, werden die wenigsten Kommunen das Grundstück zurück kaufen und neu verkaufen, denn dann steht ja kein bisschen schneller ein Haus drauf und man hatte nur unnötigen Stress damit.
2. kauft man Grundstücke nur zurück, wenn man sicher ist, dass man sicher ist, dass man sie zeitnah auch wieder verkaufen kann. Sollte es tatsächlich so weitergehen wie aktuell zu befürchten ist, dann kann es je nach Lage durchaus sein, dass die nächsten Jahre Grundstücke eben nicht mehr wie geschnitten Brot weggehen und dann muss sich eine Kommune sehr genau überlegen, ob man finanziell (vor Bürgern, vor der Aufsichtsbehörde etc.) rechtfertigen kann, dass man ungeplant Ausgaben für einen Rücklauf getätigt hat und die Kosten ggf. nicht umgehend wieder durch Verkauf mindestens gedeckt werden.
In der aktuellen Situation halte ich es daher nur in wirklich begehrten Gegenden für ein realistisches Problem. Im ländlichen Raum dürften die Kommenen da regelmäßig bereit sein einem entgegen zu kommen.