Grundstückskauf im Bieterverfahren - Was ist finaler Preis?

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Zuletzt aktualisiert 10.11.2024
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Zaba12

Eigentlich müsste man gegen Bietverfahren die durch Gemeinden initiiert werden, gerichtlich vorgehen. Da ist nur einer der Gewinner und damit meine ich nicht den Grundstückserwerber.
 
kati1337

kati1337

Eigentlich müsste man gegen Bietverfahren die durch Gemeinden initiiert werden, gerichtlich vorgehen. Da ist nur einer der Gewinner und damit meine ich nicht den Grundstückserwerber.
Absolut. Gibt's bei uns auch so nicht. Alle Gemeinden hier im Umkreis vergeben die Grundstücke zu einem Fixpreis (günstig), abzüglich einem Prozentsatz je Kind. Auf die gibt's dann aber so viel nachfrage, dass man mit einem umfangreichen Fragebogen "Punkte sammeln" muss, und bei Punktgleichstand (den mehrere Hundert Interessenten erreichen) wird ausgelost. Wir waren da mal auf Platz 39 in unserer Kategorie. Leider ging's nur um 3 Grundstücke.
Das führt leider dazu, dass wir in umliegenden Gemeinden (um unsere Stadt in der wir zur Miete wohnten und arbeiten) keine Chance auf ein Grundstück hatten, weil wir da bereits beim Punkteverfahren verlieren. Jeder, der in der umliegenden Gemeinde bereits wohnt hat das Vorrecht. Daher kommen wir da gar nicht erst in den Lostopf.

Ist aber immer noch fairer als "wer die meiste Kohle hat gewinnt".
 
OWLer

OWLer

@kati1337 ich unterstelle mal, dass es sich in einer nach Punkten ergebenden Nachbarschaft auch angenehmer lebt. Ich kenne leider kein Baugebiet in der Nähe, wo im Bieterverfahren verkauft wurde. Würde mir das aber sehr gerne mal anschauen, wer dort wie baut.
 
M

mrcl198

Danke Leute für euer Feedback.

Es handelt sich bei dem Grundstück um ein Grundstück im Neubaugebiet, welches innerhalb der 3-jährigen Bebauungspflicht nicht bebaut wurde und dem jetzigen Besitzer daher "zwangsenteignet" wird, so wie ich das verstanden habe. Ich denke, daher kommt das Bieterverfahren zustande. Gebe für uns allerdings auch schönere alternativen, Beispielsweise wenigstens eine öffentliche Auktion.

Dennoch weiß ich jetzt, woran ich bin. Danke dafür. LG
 
N

nordanney

Eigentlich müsste man gegen Bietverfahren die durch Gemeinden initiiert werden, gerichtlich vorgehen.
Eigentlich müsste jeder Bürger aus der Gemeinde super dankbar sein! Endlich Gemeinden, die versuchen, für den Haushalt richtig was rauszuholen und nicht ihre Grundstücke verschleudern. Geld ist genug im System, dass sich fast jeder ein Haus leisten kann.
 
P

pagoni2020

Danke Leute für euer Feedback.

Es handelt sich bei dem Grundstück um ein Grundstück im Neubaugebiet, welches innerhalb der 3-jährigen Bebauungspflicht nicht bebaut wurde und dem jetzigen Besitzer daher "zwangsenteignet" wird, so wie ich das verstanden habe. Ich denke, daher kommt das Bieterverfahren zustande. Gebe für uns allerdings auch schönere alternativen, Beispielsweise wenigstens eine öffentliche Auktion.

Dennoch weiß ich jetzt, woran ich bin. Danke dafür. LG
Ruf doch mal kurz bei der zuständigen Person auf der Gemeinde an; sie können es Dir doch exakt sagen, wie dieses Bieterverfahren funktioniert. Wäre ein interessanter Beitrag und würde gleichzeitig jegliche Spekulationen beenden.
 
Zuletzt aktualisiert 10.11.2024
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