Das hier war "work in progress":Haettest Du davon vielleicht mal ein Bild? Die Idee finde ich ziemlich toll in meiner Vorstellung :)
Vielen Dank!
Wir sind aktuell im Wallis, da gibt es praktisch nur Hanglage und in dem Haus hier wurde zur Straße hin mit 40-45 Grad abgeböscht. Hält seit 50 Jahren, ist aber trotzdem noch jede Menge verschenkter Raum, da wir in der Spitze von über 4m Höhenunterschied reden. Pflege ist aufgrund der Steilheit Mist, die Hängematte direkt über der Kante ist eine tolle Sache.Abböschen war auch das, was unser Bauunternehmer vorgeschlagen hat. Wir haben ja Platz genug für Garten, mich würde es nicht zu sehr stören nach Hinten das Terrain zu verlieren. Allerdings bleibt doch eine gewisse Steilheit übrig, wenn man noch ca 4 Meter tief die Terrasse bedenkt.
Daher hat er uns aktuell zwei Hangterrassen angehalten, die soweit bisher auch jedem Starkregen getrotzt haben (und wir hatten schon ein paar apokalyptische Regenfälle dieses Jahr). Bloß bewirtschaftbar sind sie so ohne weiteres nicht. Man müsste da zumindest mal eine Treppe und ein paar Einfassungen planen, damit man sich zwischen den Pflanzen bewegen kann.
Ich würde euch ja gerne zu etwas mehr Mut motivieren, aber bei Befestigungen deutlich über einem Meter Höhe ist mir da auch nur noch bedingt wohl. Man könnte aber an der Stelle auch zweigleisig fahren. So abböschen, dass das hält und dann z.B. diese Holzbalken in Eigenleistung setzen. Das nötige Wissen dafür kann man sich anlesen. Wenn es an Zaunfundamenten scheitert, ist es weniger eine Frage des Könnens und mehr eine des lernen wollensEigenleistung ist bei uns wieder ein Kompetenzproblem.
Ohne Terrassierung und Treppenstufen geht es bei Euch nicht, wenn Ihr die Gartenfläche sinnvoll nutzen wollt. Die notwendigen Mauern würde ich machen lassen. Hangabsicherung sollte man nicht ohne entsprechende Erfahrung in Eigenleistung angehen.Abböschen war auch das, was unser Bauunternehmer vorgeschlagen hat. Wir haben ja Platz genug für Garten, mich würde es nicht zu sehr stören nach Hinten das Terrain zu verlieren. Allerdings bleibt doch eine gewisse Steilheit übrig, wenn man noch ca 4 Meter tief die Terrasse bedenkt.
Daher hat er uns aktuell zwei Hangterrassen angehalten, die soweit bisher auch jedem Starkregen getrotzt haben (und wir hatten schon ein paar apokalyptische Regenfälle dieses Jahr). Bloß bewirtschaftbar sind sie so ohne weiteres nicht. Man müsste da zumindest mal eine Treppe und ein paar Einfassungen planen, damit man sich zwischen den Pflanzen bewegen kann.
Aktuell kommt man neben dem Haus noch mit allem vorbei. Zwischen Hausende und Grenzpunkt sind es an die 12 Meter, und da geht's schräg aber nicht zu steil runter. Das würden wir in erster Instanz vielleicht sogar irgendwie so lassen und da Gras drüber säen. Die Seite der Grundstücks kriegt frühestens in ein paare Jahren Geld hinterhergeworfen. So sieht's neben dem Haus aus, nur derzeit etwas glatter und weniger matschig (bild ist schon älter):
Anhang anzeigen 79358
Eigenleistung ist bei uns wieder ein Kompetenzproblem.
Wir haben beim ersten Haus ein bisschen was selber gemacht. Was wir gut selber können ist Beete anlegen und Sachen pflanzen. Ich hatte auch ne Beeteinfassung mit eingebuddelten Klinkersteinen gemacht auf die ich recht stolz war.
Unser selbst angesäter Rasen ist eher schlecht als recht geworden, aber grün war er - würde mir auch hier für's erste reichen.
Wo's ganz schnell aufhört ist alles wo man was gerade hinbekommen muss, so mit Lot und Richtschnur und so, oder wo's ans Betonieren geht. Da hatte ich mich letztes Mal dazu eingelesen, und mich dann nicht getraut und jemanden kommen lassen der's gemacht hat. Da ging es um nen Zaun, genauer die Pfosten.
Ein Mäuerchen zu mauern würde ich gerne mal probieren, aber vielleicht eher erstmal für ein Hochbeet oder so. Hab's noch nie gemacht. Meinen ersten Gehversuchen beim Mauern würde ich nicht zutrauen, einen Hang zu befestigen.
Also in Summe: Sieht eher mau aus mit Eigenleistungen, da wir nicht viel können. :) Zum Mangel an Erfahrung kommt auch eine gute Portion Ungeschick. Ich habe nach unserem Umzug hierher versucht unser Bett aufzubauen. 12 Schrauben, und nach der Dritten hab' ich es geschafft mit den Akkupack vom Akkuschrauber an den Kopf zu donnern und hatte ne Platzwunde auf der Stirn, die Narbe sieht man immer noch. Seit dem bin ich noch etwas vorsichtiger geworden damit, was ich mir zutraue.
Landschaftsbau Sachen hat, und er meinte er will den Leuten keine Zusagen machen und dann ewig keine Zeit für Mir wäre es wichtiger, noch ein paar Scheinchen in eine Photovoltaik und Wallbox zu stecken, daher kommt der Außenbereich schon wieder stiefmütterlich davon. :/
Da mir ja bekannt ist, was unsere Außenanlage am Hang gekostet hat, kann ich sehr gut verstehen, dass Euer GU für Euch wieder GaLa-Bau macht. Bei der wahrscheinlichen Auftragshöhe könnte ich auch nicht nein sagen. Mit zwei Terrassenstufen, einer Treppe und der Straßenfront seit Ihr wahrscheinlich schnell im sechsstelligen Bereich.
Ich weiss nicht wie ich ein E-Auto Wallbox und Photovoltaik vor einem Neubau mit lange unfertiger Außenanlage finden würde. Wahrscheinlich würde ich mich über die Priorisierung wundern, unfertige Außenanlage über einen längeren Zeitraum zeigt den Nachbarn ja deutlich an, dass jetzt das Geld alle ist....
Ich fürchte bei dieser Höhendifferenz muss auch ein Statiker für die Stützkonstruktion her.Wir sind aktuell im Wallis, da gibt es praktisch nur Hanglage und in dem Haus hier wurde zur Straße hin mit 40-45 Grad abgeböscht. Hält seit 50 Jahren, ist aber trotzdem noch jede Menge verschenkter Raum, da wir in der Spitze von über 4m Höhenunterschied reden. Pflege ist aufgrund der Steilheit Mist, die Hängematte direkt über der Kante ist eine tolle Sache.
Ich würde euch ja gerne zu etwas mehr Mut motivieren, aber bei Befestigungen deutlich über einem Meter Höhe ist mir da auch nur noch bedingt wohl. Man könnte aber an der Stelle auch zweigleisig fahren. So abböschen, dass das hält und dann z.B. diese Holzbalken in Eigenleistung setzen. Das nötige Wissen dafür kann man sich anlesen. Wenn es an Zaunfundamenten scheitert, ist es weniger eine Frage des Könnens und mehr eine des lernen wollens