Danke für deine Antwort, 11ant. Deinen Blog habe ich gefunden, gelesen und versucht alles zu verstehen, im Sinne von "stets bemüht".
Wir sind in Niederbayern beheimatet.
Du hast sicherlich damit Recht, dass eine Fernberatung des Architekten unvorteilhaft ist, andererseits haben wir das Jahr 2024 und komplexe Themen über Videotelefonie zu besprechen und zu lösen gehört zum Beispiel in meinem Berufsalltag zum Tagesgeschäft. Trotzdem habe ich deinen Einwand natürlich zur Kenntnis genommen. Unter der Voraussetzung, dass im Verwandten- und Bekanntenkreis die letzten 30 Jahre niemand mit einem eigens engagierten Architekten gebaut hat, wie würdest du denn bei der Architektenauswahl konkret vorgehen? Ich wollte jetzt ungern die Auflistung der gelben Seiten (von der benutzerunfreundlichen Webseite der Bayerischen Architektenkammer spreche ich lieber gar nicht erst..) im Sinne von A-Z durchtelefonieren.
Es wird noch viel Wasser die Donau hinabfließen, ehe wir uns konkret mit dem Vergabeverfahren beschäftigen dürfen. Bis dahin sind wir eventuell vom Architekten oder Baubegleiter so begeistert, dass wir diese Aufgabe gerne und mit Vertrauen abgeben.
Da sicherlich im weiteren Verlauf relevant:
Ich habe euch das Luftbild, das wir von der Gemeinde erhalten haben, angefügt, sowie auch einen Ausschnitt der Parzellarkarte aus dem Bayern-Atlas sowie ein Foto, das vom Wendehammer aus aufgenommen wurde (jeweils Blick von Süden bzw. die Kartenansicht ist genordet). Leider kann ich mit dem Bayern-Atlas die Höhen nicht wirklich bestimmen, demnach wäre der oberste Punkt etwa 508 m üNN, der unterste Punkt (Straße) 502 m üNN. Ein großer Teil des Grundstücks ist weitgehend eine leichter abfallende Terrasse, die dann mit einer starken Böschung zur Straße steil abfällt. Das Grundstück im Osten bleibt Grünfläche. Den Bebauungsplan habe ich ebenso beigefügt, unsere wäre Parzelle 20. Die Straße lässt sich übrigens per Google Streetview befahren, dann sieht man zum Vergleich, wie die zukünftigen Nachbarn die "Böschung" angegangen sind.