Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

[11ant]

Ich werfe eine andere These in den Raum. Wer weiss das er sehr sensibel auf Lautstärke ist, sollte sich mit eigenen Schallschutz in eigenen Wänden beschäftigen.

Auch das hatte die TE versucht - leider ist das Bauen im Außenbereich engst beschränkt :-)

 

[motorradsilke]

Bei uns und der Grundstücksbreite von 20m ist es schwer Musik so leise zu hören (im Garten), das der andere es nicht mitbekommt.

Das normale Volk arbeitet in der Woche meistens. So das Musik hören nur im Frühling/Sommer möglich ist und das meistens am Wochenende. Und ja, es gehört zu meinem Leben dazu.

Ich werfe eine andere These in den Raum. Wer weiss das er sehr sensibel auf Lautstärke ist, sollte sich mit eigenen Schallschutz in eigenen Wänden beschäftigen. Wir reden hier nicht von Dauerbeschallung, sondern um ab und zu Musik im Garten laufen lassen, wenn Gäste zum Beispiel da sind. Und das wird hier schon als störend angesehen, was ich erschreckend finde...

Kommt darauf an. Am Sonntag und zu bestimmten Zeiten gilt Ruhe und Zimmerlautstärke. Und wie der Name sagt, Zimmerlautstärke heist, man darf außerhalb des Zimmers nichts hören.
Warum soll Derjenige, der gestört wird, für Schutz sorgen und nicht Derjenige, der stört? Und vielleicht dann noch im Haus bleiben müssen? Das ist schon eine seltsame Einstellung.

 

[Neubau2022]

Kommt darauf an. Am Sonntag und zu bestimmten Zeiten gilt Ruhe und Zimmerlautstärke. Und wie der Name sagt, Zimmerlautstärke heist, man darf außerhalb des Zimmers nichts hören.
Warum soll Derjenige, der gestört wird, für Schutz sorgen und nicht Derjenige, der stört? Und vielleicht dann noch im Haus bleiben müssen? Das ist schon eine seltsame Einstellung.

Wir drehen uns im Kreis. Du redest von Zeiten in den man es nicht darf. Ich rede von Zeiten, an denen man halt darf. Und wieso soll ich im Haus bleiben und im Garten keine Musik hören, nur weil der Nachbar extrem sensibel auf Musik Lautstärke reagiert?

Und vergessen wir nicht, das wenn wir so anfangen, man kein schönes Nachbarverhältnis haben wird. Wenn z.B. mein Nachbar am Sonntag Gäste empfangen wird und Musik lauter hört, dann rufe ich nicht die Polizei an, sondern lasse ihn die hören. Ist ein Nehmen und Geben.

Wir hatten das aber schon Mal. Es ist halt eine Mentalitätsfrage und in Polen wo ich herkomme leben die Leute tatsächlich gelassener was Lärm angeht, da Sie ihn gewohnt sind :cool:

 

[apokolok]

Öhm, hat sich jetzt tatsächlich @kati1337 s Nachbar hier angemeldet? :p
Imho haben ja beide ein bisschen recht.
Musik im Garten ist dann ok, wenn es hier und da vorkommt. Wenn es 30°C hat, das Planschbecken aufgestellt ist und irgendjemand zu Besuch ist, man Cocktails schlürft und ne gute Zeit hat kann man auch mal ne Bluetooth-Box hinstellen und bisschen beschallen. Das kann auch mal öfter vorkommen.
Wer aber täglich aus Routine stundenlang im Garten Musik an hat ist imho schon nicht sonderlich nachbarschaftsfreundlich eingestellt.
Irgendwie sagt einem das doch schon der vielzitierte gesunde Menschenverstand, dass das zu den Aktionen gehört, die man mit einer gewissen Abwägung nur dann macht, wenn es auch wirklich passt.

 

[chand1986]

@Neubau2022

Es geht nicht um “ab und zu” oder “nur wenn an manchen WEs “Gäste da sind”.
Das Halte ich für allseits praktiziert und akzeptiert.

Es geht darum, ob man im Garten regelmäßig oder gar dauerhaft Musik hört, die Nachbarn dann zwangsläufig mithören müssen.
Dabei geht es auch nicht ums juristische Dürfen, sondern ob man das macht, wenn man Manieren hat. Darauf ein klares NEIN.

Hier wäre ganz klar der Musikhörer ein Störer, der seine Störung auch noch absichtlich einschaltet ( was es von Kindern unterscheidet ).

Man erwirbt mit dem Eigentum am Haus nicht das Recht, im Garten zu tun oder lassen was man will.

 

[Tolentino]

Ich glaube im Fall von Katis Nachbar kam es sogar vor, dass die Musik im Garten lief, während der Nachbar nicht im Garten lief oder saß oder stand - ja nicht mal lag... Und da hört dann auch bei mir der Spaß und das Verständnis auf.