kati1337
Ja, bei uns war der Ausschlaggeber aber nur nachrangig der Nachbar. Durch berufliche Veränderung haben wir die Möglichkeit bekommen in ein andere Bundesland zu ziehen, näher zu meiner Familie. Den uns störenden Nachbarn loszuwerden ist nur ein positiver Nebeneffekt. :)Ui das da nach so langer Zeit nochmal was kommt (-:
Ich war hier schon länger nicht mehr zugegen u habe vor kurzem erst mitbekommen dass du neu baust … ja Wahnsinn …
Wo finde ich denn den Thread dazu , wo ich nachlesen kann wie du an ein neues Grundstück gekommen bist u was du diesmal anders machst beim bauen ?Nachbarn können einfach so nerven .
Das ist der Punkt den ich irgendwie auch nicht verstehe. Was spricht dagegen sich ein Set Wasserfeste Bluetooth Earbuds für 40€ zu kaufen? Die Dinger würden ihm besser Klangqualität und uns unsere Ruhe bieten.Ich gehe davon aus, dass du das genau so siehst - aber das hier: “… lasse ich mir nicht verbieten.“ klingt dann doch etwas „spätpubertär“, um mal @haydee zu zitieren. Diese Einstellung ist fehl, falls man mit der Musik stört. Und Musik ist mit Kinderlärm nun überhaupt nicht vergleichbar. Schon von wegen freiwillig und an/aus-Schalter.
Wer wirklich häufiges Musikhören als essentielle Lebensqualität ansieht muss auch selbst für entsprechenden Schallschutz sorgen, wie auch immer. Das sagt die gute Kinderstube.
Ich behelfe mir mittlerweile damit, dass ich teilweise Noise Cancelling Kopfhörer aufsetze ohne was drauf abzuspielen. Dann höre ich leider die Vögel und Blätter auch nicht mehr. Wenn ich ehrlich bin gehe ich meistens gar nicht mehr raus wenn er das Radio an hat.
Das nervige daran ist, dass ich es auch einfach im Haus höre, bei geschlossenen Fenstern. Der Bass und die Schlagzeug-Elemente schallen hier rein, im Wohnzimmer und Badezimmer. Ich kann an einem Sonntag wie heute nicht nur meinen Garten nicht nutzen, sondern auch meine Badewanne nicht.Kommt darauf an. Am Sonntag und zu bestimmten Zeiten gilt Ruhe und Zimmerlautstärke. Und wie der Name sagt, Zimmerlautstärke heist, man darf außerhalb des Zimmers nichts hören.
Warum soll Derjenige, der gestört wird, für Schutz sorgen und nicht Derjenige, der stört? Und vielleicht dann noch im Haus bleiben müssen? Das ist schon eine seltsame Einstellung.
Wir hatten hier auch schon das Gespräch gesucht, er schaltet es halt ohne Rücksicht wieder und wieder ein, obwohl er weiß, dass es als störend empfunden wird. Die Rücksichtslosigkeit dahinter ärgert wirklich zusätzlich. Zumal wir zB damals die Absprache getroffen hatten, dass er es Sonntags unterlässt, woran er sich aber trotzdem nicht hält. Heute lief das Ding über viele Stunden.@Neubau2022
Es geht nicht um “ab und zu” oder “nur wenn an manchen WEs “Gäste da sind”.
Das Halte ich für allseits praktiziert und akzeptiert.
Es geht darum, ob man im Garten regelmäßig oder gar dauerhaft Musik hört, die Nachbarn dann zwangsläufig mithören müssen.
Dabei geht es auch nicht ums juristische Dürfen, sondern ob man das macht, wenn man Manieren hat. Darauf ein klares NEIN.
Hier wäre ganz klar der Musikhörer ein Störer, der seine Störung auch noch absichtlich einschaltet ( was es von Kindern unterscheidet ).
Ja, das gab' es schon. Das ist allerdings eher seltener der Fall.Ich glaube im Fall von Katis Nachbar kam es sogar vor, dass die Musik im Garten lief, während der Nachbar nicht im Garten lief oder saß oder stand - ja nicht mal lag... Und da hört dann auch bei mir der Spaß und das Verständnis auf.
Naja es ist ja bald erledigt. Ich bin auch sensibel bei sowas. Es im Haus wahrnehmen zu können nervt mich schon, da bin ich ja auch nicht ganz unschuldig in meinem "speziell sein". In dem Video von Snowy habe ich am Ende den Test gemacht und bin bei 8/10 Fragen auf "ja" gekommen. Bei 2 war ich unsicher. Vielleicht bin ich ja "hochsensibel", entsprechend würde die Kulisse andere Leute vielleicht gar nicht stören.