Climbee
Wie schon im Hausbilderthread erwähnt, wir brauchen über kurz oder lang wohl einen neuen Grill (wohl eher über kurz), denn unser no-Name-Gasgrill macht leider langsam schlapp (Proficook).
Unser Grill hat drei Brenner, wir haben ihn relativ kurz nach dem Kauf mit einem emaillierten Gußeisengrillrost aufgepimpt (und bitte nie wieder was anderes!) und er wird bei uns viel genutzt und hat uns bisher wirklich gute Dienste geleistet. Wir haben uns damals für einen eher günstigen Gasgrill entschieden, weil wir uns, als überzeugte Kohle-Griller, nicht so ganz sicher waren, ob Gas wirklich was für uns ist.
Mittlerweile steht unser Kohle-Kugelgrill eigentlich nur noch unbenutzt rum, wir nehmen nur noch Gas. Und das das ganze Jahr über.
Der Grill steht das ganze Jahr über draußen, natürlich mit einer Haube, aber auch in Zukunft wird er wohl sein Leben draußen fristen, ggf. unter einem Dach, aber ansonsten der Witterung unter der Haube ausgesetzt.
Und das ist wohl das Problem, zumindest bei unserem Proficook, denn der rostet jetzt (nach gut 4 Jahren) doch schon massiv.
Aus unserer Erfahrung in diesen 4 Jahren sind für uns folgende features unabdingbar:
- emailliertes Gußeisenrost
- ein Fettablauf, keine Fettwanne. Jetzt haben wir so ein großflächiges Teil unter dem gesamten Brennraum. Saublöd zum Reinigen und wenn man das mal nicht konsequent macht, der Grund für plötzlich auftretende Feuersbrünste. Wir haben aber bei Webergrill und Napoleon gesehen, daß dort das Fett in einen konischen Schacht tropft und in ein kleines Gefäß läuft. Das wollen wir bitte auch so.
- einen Bereich zum Warmhalten wäre toll. Ob das eine Platte daneben ist, oder eine Zone über dem Rost, ist egal. Bei uns hat allerdings die Zone über dem Rost für's Warmhalten nicht ganz so funktioniert. Erstmal war sie zu schmal für z.B. größere Stücke Fleisch und außerdem ist alles irgendwie immer herunter gerutscht. Was sagen die Grillprofis hier? Was ist die beste Lösung?
- Er sollte richtig heiß werden. Unserer hat zwar auch einen doppelwandigen Deckel, aber über 200° tut er sich schwer, bzw. ist die Temperatur sofort wieder unten, wenn man auch nur kurz öffnet.
- ich liebäugle ja auch mit einem Drehspieß und da ich ungern stundenlang neben dem Grill stehen möchte um zu drehen, was macht da Sinn? Macht das überhaupt Sinn? (Aber wenn ich an resche Schweinshaxn oder Spanferkel denke, doch, dann macht das Sinn!)
Schmoren, bzw. Niedrigtemperaturgaren muß auf dem Grill nicht gehen. Dafür habe ich andere Möglichkeiten, unter anderem bald einen Brotbackofen draußen.
Muß es denn zwingend ein Webergrill sein? Wir haben uns mal Napoleon-Grille angeguckt, die haben mir fast besser gefallen. Auf was muß man wirklich achten bei Verarbeitung und was muß ein guter Grill können? Wie gehen solche high-end-Grille mit Witterung um? Wir haben unseren wirklich immer abgedeckt gehabt, aber halt immer draußen. Und das wird bei einem neuen Grill nicht anders werden. Allerdings würde ich mir meinen entzückenden Südpol wundbeißen, wenn so ein teurer Grill nach 4 Jahren auch massiv Rost ansetzen würde. Dann lieber wieder ein low-Budget-Teil und nach 4-5 Jahren ersetzen.
Was mir auch aufgefallen ist: unseren Grill krieg ich fast nicht mehr richtig sauber. Die Edelstahlhaube wirkt irgendwie matt, die schwarzen Teile haben Flecken, die sind mit nichts mehr weg zu kriegen. Wie sind hier eure Erfahrungen mit den guten Grills? Wie lassen die sich reinigen? Ich gebe zu, das wäre ein Grund, wirklich mal mehr Geld auszugeben, denn das nervt mich echt. Ich mag keinen schmuddeligen Grill, aber die Reinigung unseres Proficooks ist echt eine Challenge.
Und was ist eine Sizzle Zone und für was nimmt man die?
Was für features gibt es sonst noch, die ich vielleicht gar nicht kenne, die aber Sinn machen könnten?
Liebe Grillmeister - teilt bitte eure Erfahrungen mit mir und gebt mir Tipps!
Unser Grill hat drei Brenner, wir haben ihn relativ kurz nach dem Kauf mit einem emaillierten Gußeisengrillrost aufgepimpt (und bitte nie wieder was anderes!) und er wird bei uns viel genutzt und hat uns bisher wirklich gute Dienste geleistet. Wir haben uns damals für einen eher günstigen Gasgrill entschieden, weil wir uns, als überzeugte Kohle-Griller, nicht so ganz sicher waren, ob Gas wirklich was für uns ist.
Mittlerweile steht unser Kohle-Kugelgrill eigentlich nur noch unbenutzt rum, wir nehmen nur noch Gas. Und das das ganze Jahr über.
Der Grill steht das ganze Jahr über draußen, natürlich mit einer Haube, aber auch in Zukunft wird er wohl sein Leben draußen fristen, ggf. unter einem Dach, aber ansonsten der Witterung unter der Haube ausgesetzt.
Und das ist wohl das Problem, zumindest bei unserem Proficook, denn der rostet jetzt (nach gut 4 Jahren) doch schon massiv.
Aus unserer Erfahrung in diesen 4 Jahren sind für uns folgende features unabdingbar:
- emailliertes Gußeisenrost
- ein Fettablauf, keine Fettwanne. Jetzt haben wir so ein großflächiges Teil unter dem gesamten Brennraum. Saublöd zum Reinigen und wenn man das mal nicht konsequent macht, der Grund für plötzlich auftretende Feuersbrünste. Wir haben aber bei Webergrill und Napoleon gesehen, daß dort das Fett in einen konischen Schacht tropft und in ein kleines Gefäß läuft. Das wollen wir bitte auch so.
- einen Bereich zum Warmhalten wäre toll. Ob das eine Platte daneben ist, oder eine Zone über dem Rost, ist egal. Bei uns hat allerdings die Zone über dem Rost für's Warmhalten nicht ganz so funktioniert. Erstmal war sie zu schmal für z.B. größere Stücke Fleisch und außerdem ist alles irgendwie immer herunter gerutscht. Was sagen die Grillprofis hier? Was ist die beste Lösung?
- Er sollte richtig heiß werden. Unserer hat zwar auch einen doppelwandigen Deckel, aber über 200° tut er sich schwer, bzw. ist die Temperatur sofort wieder unten, wenn man auch nur kurz öffnet.
- ich liebäugle ja auch mit einem Drehspieß und da ich ungern stundenlang neben dem Grill stehen möchte um zu drehen, was macht da Sinn? Macht das überhaupt Sinn? (Aber wenn ich an resche Schweinshaxn oder Spanferkel denke, doch, dann macht das Sinn!)
Schmoren, bzw. Niedrigtemperaturgaren muß auf dem Grill nicht gehen. Dafür habe ich andere Möglichkeiten, unter anderem bald einen Brotbackofen draußen.
Muß es denn zwingend ein Webergrill sein? Wir haben uns mal Napoleon-Grille angeguckt, die haben mir fast besser gefallen. Auf was muß man wirklich achten bei Verarbeitung und was muß ein guter Grill können? Wie gehen solche high-end-Grille mit Witterung um? Wir haben unseren wirklich immer abgedeckt gehabt, aber halt immer draußen. Und das wird bei einem neuen Grill nicht anders werden. Allerdings würde ich mir meinen entzückenden Südpol wundbeißen, wenn so ein teurer Grill nach 4 Jahren auch massiv Rost ansetzen würde. Dann lieber wieder ein low-Budget-Teil und nach 4-5 Jahren ersetzen.
Was mir auch aufgefallen ist: unseren Grill krieg ich fast nicht mehr richtig sauber. Die Edelstahlhaube wirkt irgendwie matt, die schwarzen Teile haben Flecken, die sind mit nichts mehr weg zu kriegen. Wie sind hier eure Erfahrungen mit den guten Grills? Wie lassen die sich reinigen? Ich gebe zu, das wäre ein Grund, wirklich mal mehr Geld auszugeben, denn das nervt mich echt. Ich mag keinen schmuddeligen Grill, aber die Reinigung unseres Proficooks ist echt eine Challenge.
Und was ist eine Sizzle Zone und für was nimmt man die?
Was für features gibt es sonst noch, die ich vielleicht gar nicht kenne, die aber Sinn machen könnten?
Liebe Grillmeister - teilt bitte eure Erfahrungen mit mir und gebt mir Tipps!
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