Suche Erfahrungen zur Waldumwandlung im Beelitz

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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Tom1978

Nun, letzteres wäre dann aber wohl schon Betrug / Untreue. Das gehört doch wohl auf ein Anderkonto, verzinst, dokumentiert, überwacht und nach Erfolg wieder freigegeben.
Genau, sag das dem Amt :cool: Wir werden auf jeden Fall den genauen Standort der Bäume wissen wollen und die ab und zu besichtigen. Damit die uns nicht mit irgendwelchen Märchen kommen :-)
 
11ant

11ant

Wir werden auf jeden Fall den genauen Standort der Bäume wissen wollen und die ab und zu besichtigen. Damit die uns nicht mit irgendwelchen Märchen kommen
Das gäbe dem Begriff "Märchenwald" nochmal eine ganz neue Bedeutung ;-)
Ach, das erinnert mich daran, was wohl
dort wo heute der Bürgermeister schützenswerten Baumbestand und Biotop verordnet
inzwischen passiert sein mag (?)
 
D

Derbehit

Das gäbe dem Begriff "Märchenwald" nochmal eine ganz neue Bedeutung ;-)
Ach, das erinnert mich daran, was wohl

inzwischen passiert sein mag (?)
Was kann der Bürgermeister denn da machen? Gemeinderecht unterliegt dem Landesrecht unterliegt dem Bundesrecht. Das ist doch die Krux. Wer ein Baugebiet umwandelt sollte auch alle Bäume entnehmen, um sich später den Stress mit Bauamt der Gemeinde (stehengebliebene Bäume unterliegen der Baumschutzsatzung), der Landesforstbehörde (die Bäume zusammen zählen als Wald) und damit mit Pech der Naturschutzbehörde.
Würde alles über die Gemeinde laufen, könnte bei Aussentermine besprochen werden, welche Bäume dem Bauprojekt weichen müssen und welche stehen bleiben sollen. So vermeidet man diese ekelhaften Komplettrodungen und beschleunigt das ganze Verfahren. Dass die Leute aus Fichtenwalde sich über die Bauherren oder das Bauamt Beelitz beschweren, ist total unbegründet, weil die Einen müssen und die anderen dürfen nicht. Das Problem liegt auf Landesebene im Streit der Behörden, hier muss angefasst werden.
 
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Tom1978

Was kann der Bürgermeister denn da machen? Gemeinderecht unterliegt dem Landesrecht unterliegt dem Bundesrecht. Das ist doch die Krux. Wer ein Baugebiet umwandelt sollte auch alle Bäume entnehmen, um sich später den Stress mit Bauamt der Gemeinde (stehengebliebene Bäume unterliegen der Baumschutzsatzung), der Landesforstbehörde (die Bäume zusammen zählen als Wald) und damit mit Pech der Naturschutzbehörde.
Würde alles über die Gemeinde laufen, könnte bei Aussentermine besprochen werden, welche Bäume dem Bauprojekt weichen müssen und welche stehen bleiben sollen. So vermeidet man diese ekelhaften Komplettrodungen und beschleunigt das ganze Verfahren. Dass die Leute aus Fichtenwalde sich über die Bauherren oder das Bauamt Beelitz beschweren, ist total unbegründet, weil die Einen müssen und die anderen dürfen nicht. Das Problem liegt auf Landesebene im Streit der Behörden, hier muss angefasst werden.

Sehe ich genauso. Wir werden vermutlich 1 Baum je 100qm stehen lassen. Also 14-15 Bäume. Aber das ist wiederrum sehr unterschiedlich. Von den drei Bauherren neben uns, die zum gleichen Zeitpunkt gebaut haben, mussten zwei 14 Bäume stehen lassen, der dritte gar keins. Hat wohl ein Praktikant seine Unterlagen bearbeitet :cool:

Ich bin gespannt welche Maßnahmen noch im Baugenehmigung stehen werden, die wir durchführen müssen.
 
11ant

11ant

Was kann der Bürgermeister denn da machen? Gemeinderecht unterliegt dem Landesrecht unterliegt dem Bundesrecht. Das ist doch die Krux. Wer ein Baugebiet umwandelt sollte auch alle Bäume entnehmen, um sich später den Stress mit Bauamt der Gemeinde (stehengebliebene Bäume unterliegen der Baumschutzsatzung), der Landesforstbehörde (die Bäume zusammen zählen als Wald) und damit mit Pech der Naturschutzbehörde.
Würde alles über die Gemeinde laufen, könnte bei Aussentermine besprochen werden, welche Bäume dem Bauprojekt weichen müssen und welche stehen bleiben sollen. So vermeidet man diese ekelhaften Komplettrodungen und beschleunigt das ganze Verfahren.
Waldgesetze sind Landesgesetze, den unteren Landschaftsschutz besorgen m.W. in allen Bundesländern die Landkreise, und den Baumschutz (außerhalb von Wäldern) die Gemeinden. Wie wenige Bäume pro Hektar noch kein Wald sind und hinter Gartenzäunen stehen dürfen, habe ich noch nicht recherchiert. Für mich persönlich wäre das auch eher Hoëckerwissen ;-)
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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