la.schnute
Ein gutes Jahr ist's her, und ich hatte ja damals sehr gemischte Reaktionen auf unsere Planung erhalten (vorsichtig formuliert ;)). Hier aber nun ein Update:
Wir haben uns letzten Endes für den zuletzt besprochenen Grundriss entschieden, mit der Podesttreppe, die vom Wohnraum abgeht. Allerdings haben wir das OG nochmal angepasst, da man zuerst unseren Bauantrag abgelehnt hat mit der Begründung, auf Hinterliegergrundstücken dürfen keine 2 Vollgeschosse gebaut werden. Joah, ungünstig, wenn kleiderschränke, Dusche und alles an den Traufseiten geplant ist o_O. Nach einigen Recherchen sind wir aber auf ein Gerichtsurteil aus München gestoßen, welches den §34 so auslegt, dass bei der Umgebungsbebauung nicht nach Vorder- und Hinterbebauung unterschieden werden darf. Darauf haben wir uns bezogen und da hat das Bauamt dann doch noch ja gesagt :D. Mittlerweile hatten wir aber das OG umarrangiert und sind dann auch dabei geblieben, weil es uns einfach besser gefallen hat. Anbei also der finale Grundriss.
Kurz vor Weihnachten wurde die Bodenplatte gegossen, im März konnten dann die Maurer anfangen und nun steht der Rohbau bereits mit fix und fertigem Dach und Fenstern. Es geht gut voran, die Baustelle steht keinen Tag still. Den Finanzplan halten wir bis jetzt; unsere stetig angepasste Tabelle spuckt uns momentan einen Endpreis von ca. 205.000 € aus, sodass wir tatsächlich noch Luft nach oben haben. Darin ist die Pfahlgründung und z.B. die Küche nicht enthalten, aber die Bodenplatte. Für Küche, Carport, Terrasse haben wir dann immer noch was übrig.
Von einigen Dingen haben wir uns aber auch aus Kostengründen verabschiedet. Tatsächlich von der höheren Decke im EG, diese haben wir nun auf 2,60 belassen, genauso wie im OG. Die Fassade wird nun geputzt, Holz- oder Riemchenverblendung haben wir uns dann doch gespart, auch wenn ich dem ein bisschen hinterhertrauere. Aber häufiger sehe ich das Haus von innen und da möchte v.a. bei Bodenbelägen, Armaturen, Türen weniger Kompromisse machen müssen als bei der Außengestaltung. Dafür haben wir die Grundfläche nochmal geringfügig vergrößert von 11,5x7,5 auf 11,5x8 m, sodass rechnerisch die Wohnfläche jetzt 142 m² beträgt. Einige Fenster haben wir noch vergrößert bzw. hinzu geplant.
An Eigenleistung haben wir v.a. die Erschließung und kompletten Erdarbeiten erbracht, den Trockenbau und die Sanitärinstallationen (da sind mein Freund und Schwiegerpapa grad dabei) sowie Fenster- und Türeneinbau. Dach haben wir dann doch nicht angefasst; ein befreundeter Dachdecker meiner Schwiegervaters hat uns ein sehr gutes Angebot gemacht und uns freundlich gesagt, dass wir beim Dachdecken nur im Weg stehen würden. Hauptsächlich durch mein Schwiegerpapa kommen wir sehr günstig an Material und Leistung. Meine Schwester baut parallel mit einem großen Bauunternehmen und ich schlacker immer mit den Ohren, was jede kleine Abweichung vom Standard dort kosten soll.
Wir haben uns letzten Endes für den zuletzt besprochenen Grundriss entschieden, mit der Podesttreppe, die vom Wohnraum abgeht. Allerdings haben wir das OG nochmal angepasst, da man zuerst unseren Bauantrag abgelehnt hat mit der Begründung, auf Hinterliegergrundstücken dürfen keine 2 Vollgeschosse gebaut werden. Joah, ungünstig, wenn kleiderschränke, Dusche und alles an den Traufseiten geplant ist o_O. Nach einigen Recherchen sind wir aber auf ein Gerichtsurteil aus München gestoßen, welches den §34 so auslegt, dass bei der Umgebungsbebauung nicht nach Vorder- und Hinterbebauung unterschieden werden darf. Darauf haben wir uns bezogen und da hat das Bauamt dann doch noch ja gesagt :D. Mittlerweile hatten wir aber das OG umarrangiert und sind dann auch dabei geblieben, weil es uns einfach besser gefallen hat. Anbei also der finale Grundriss.
Kurz vor Weihnachten wurde die Bodenplatte gegossen, im März konnten dann die Maurer anfangen und nun steht der Rohbau bereits mit fix und fertigem Dach und Fenstern. Es geht gut voran, die Baustelle steht keinen Tag still. Den Finanzplan halten wir bis jetzt; unsere stetig angepasste Tabelle spuckt uns momentan einen Endpreis von ca. 205.000 € aus, sodass wir tatsächlich noch Luft nach oben haben. Darin ist die Pfahlgründung und z.B. die Küche nicht enthalten, aber die Bodenplatte. Für Küche, Carport, Terrasse haben wir dann immer noch was übrig.
Von einigen Dingen haben wir uns aber auch aus Kostengründen verabschiedet. Tatsächlich von der höheren Decke im EG, diese haben wir nun auf 2,60 belassen, genauso wie im OG. Die Fassade wird nun geputzt, Holz- oder Riemchenverblendung haben wir uns dann doch gespart, auch wenn ich dem ein bisschen hinterhertrauere. Aber häufiger sehe ich das Haus von innen und da möchte v.a. bei Bodenbelägen, Armaturen, Türen weniger Kompromisse machen müssen als bei der Außengestaltung. Dafür haben wir die Grundfläche nochmal geringfügig vergrößert von 11,5x7,5 auf 11,5x8 m, sodass rechnerisch die Wohnfläche jetzt 142 m² beträgt. Einige Fenster haben wir noch vergrößert bzw. hinzu geplant.
An Eigenleistung haben wir v.a. die Erschließung und kompletten Erdarbeiten erbracht, den Trockenbau und die Sanitärinstallationen (da sind mein Freund und Schwiegerpapa grad dabei) sowie Fenster- und Türeneinbau. Dach haben wir dann doch nicht angefasst; ein befreundeter Dachdecker meiner Schwiegervaters hat uns ein sehr gutes Angebot gemacht und uns freundlich gesagt, dass wir beim Dachdecken nur im Weg stehen würden. Hauptsächlich durch mein Schwiegerpapa kommen wir sehr günstig an Material und Leistung. Meine Schwester baut parallel mit einem großen Bauunternehmen und ich schlacker immer mit den Ohren, was jede kleine Abweichung vom Standard dort kosten soll.