Wengerter Baugebiet Am Mühlbach, Mimberg / Burgthann 2022-2024
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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024 Sie befinden sich auf der Seite 6 der Diskussion zum Thema: Wengerter Baugebiet Am Mühlbach, Mimberg / Burgthann 2022-2024 >> Zum 1. Beitrag <<
Bei einer WEG bist du in einer Eigentümergemeinschaft mit anderen. Du hast ein Sondernutzungsrecht für dein Grundstück, aber streng genommenist es Gemeinschaftseigentum und musst dich abstimmen.
Ohne jetzt zu wissen wie es bei diesem Projekt gehandhabt wird, aber mittlerweile können auch Gärten/Grundstücke genauso Sondereigentum sein, wie das Gebäude selbst.
Hatten wir in anderen Threads auch gelesen und ist auch hier der Fall.
Das ist nen guter und eingängiger Vergleich zur Erklärung
Ist Immoscout auch nicht direkt zu entnehmen soweit wir es letztens gesehen haben, sondern im Exposé.
Dem schließen wir uns an, freuen uns weiter über Austausch, wenn wer was hat. Wenn es Ende April losgehen soll mit BA1, müssten die Infos zu Vertrag, Teilung, Nahwärmvertrag etc. langsam eintrudeln.
Man bekommt zwei Verträge einen Kaufvertrag über das Grundstück und die Gemeinschaftsflächen, sowie einen Bauvertrag.
Das Grundstück wird mit ca. 1000€ pro qm berechnet, bei Nachmessungen aber nur mit ca 300€.
Die Bauzeit beginnt 5 Monate nachdem alle erforderlichen Bauunterlagen wie z.B. Entwässerungsgenehmigung vorliegen. Diese liegt noch nicht vor. Auch wenn vorher schon mit dem Bau begonnen wurde, so läuft die Frist zur Fertigstellung erst nach diesen 5 Monaten. Danach ist die reine Bauzeit mit 16 Monaten angegeben. Man muss sich also im Zweifel auf eine ca. zweijährige Bauzeit einstellen. Auf Diskussionen darüber lässt sich der Makler nicht ein.
Laut Kaufvertrag wird noch eine neue Kläranlage durch die Gemeinde errichtet, der bisherige Eigentümer hat 60% der prognostizierten Kosten getragen. Die restlichen Kosten werden ca 2024 auf die dann im Grundbuch stehenden Eigentümer umgelegt. Der Makler kann nichts zu den voraussichtlichen Kosten und nichts über den 60% Anteil sagen.
Das Heizkraftwerk wird von einer Firma Frankenwärme FW GmbH (Klingenberg) errichtet und betrieben werden. Die Firma hat ein Stammkapital von 25.000€ und wird vertreten als Geschäftsführer von Dr. F. Wengerter.
Die Kosten der Heizung sind tatsächlich pro Jahr bei ca 2800€ lt. Vertrag. Viel einschneidender scheint mit jedoch zu sein, dass man nach 20 Jahren (am 1.4.2044) die Heizungsanlage komplett als Eigentümergemeinschaft in sein Eigentum übernehmen muss. Steht so im Vertrag.
Seid ihr/sind Sie in Bauabschnitt 1 und habt die Verträge schon vorliegen?
Die Kosten und die Klausel wurden in unseren Gesprächen nicht erwähnt bzw. bei der Frage umgangen, nun ist klar warum.
Wird das Gebiet komplett als WEG laufen oder wie ist das nach Vertrag gedacht?
Das Heizkraftwerk wird von einer Firma Frankenwärme FW GmbH (Klingenberg) errichtet und betrieben werden. Die Firma hat ein Stammkapital von 25.000€ und wird vertreten als Geschäftsführer von Dr. F. Wengerter.
Hausbauer = Kraftwerksbetreiber? Na das ist doch mal ein Geschäftsmodell! Man baut also in die Häuser, die man selbst baut, einfach keine eigene Heizung ein und schließt die Häuser auch nur ans eigene Blockheizkraftwerk an (kein Fernwärmeanschluss). Anschließend verlangt man erstmal 20 Jahre lang unglaubliche 233 EUR pro Monat von jedem Hauseigentümer für die Heizung (der hat ja auch keine Wahl). Und bevor in der Anlage größere und teurere Reparaturen usw. anfallen, verankert man vertraglich noch, dass das alte Heizkraftwerk dann einfach nach 20 Jahren an die Eigentümer verkauft wird :rolleyes:
Laut Kaufvertrag wird noch eine neue Kläranlage durch die Gemeinde errichtet, der bisherige Eigentümer hat 60% der prognostizierten Kosten getragen. Die restlichen Kosten werden ca 2024 auf die dann im Grundbuch stehenden Eigentümer umgelegt. Der Makler kann nichts zu den voraussichtlichen Kosten und nichts über den 60% Anteil sagen.
Das Heizkraftwerk wird von einer Firma Frankenwärme FW GmbH (Klingenberg) errichtet und betrieben werden. Die Firma hat ein Stammkapital von 25.000€ und wird vertreten als Geschäftsführer von Dr. F. Wengerter.
Zunächst einmal viele lieben Dank für die Info. Das sind ja ganz schön krasse Dinge. Zu mir sagte der Vertriebler noch "Bis auf die Böden kommt kein Cent auf Sie zu". Bei 2800€/Jahr Heizkosten und nur 60 Prozent der Kosten der Kläranlage kann das nur als Witz gemeint sein. Wenn solche Infos für ba1 schon bekannt sind, warum soll ich ein halbes Jahr warten so was zu erfahren. Bis dahin träum ich von einem Haus,das es in der Form nicht gibt. Ich weiß echt nicht mehr, was ich denken soll..
