Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, kann aber ein Beispiel geben:
Wir haben uns 2015 ein Fertighaus angesehen und uns direkt verliebt. Passte zum Grundstück, Stil und Aufteilung gefiel uns sehr gut. Haus war inkl. Bodenplatte ohne Maler und Böden.
Kosten sollte es Ende 2015 ca. 225t€. Wir habens gelassen um zu warten ob das mit den Kindern so klappt.
Anfang 2019 (Januar) haben wir uns für genau dieses Haus, welches wir uns 2015 angesehen haben, entschieden. Das war vor einer Preiserhöhung (also Preis von 2018). Kosten lagen bei gleicher Ausbaustufe schon bei 256t€.
Heute (Preis für 2021) kostet das Haus bei gleicher Ausbaustufe 295t€.
Jetzt mal ohne die Bauleistungsbeschreibungen genau zu vergleichen sind das....
...bei 3 Preiserhöhungen von 2015-2018 = 31t€ oder 4,6%/Jahr.
...bei 3 Preiserhöhungen von 2019-2021 = 40t€ oder 5,2%/Jahr.
Gegen diese Erhöhungen hätten wir mit 860€ bzw. 1111€ pro Monat ansparen müssen (Inflation müsste man noch raus rechnen).
Find ich schon recht "heftig", soviel Lohnsteigerung hatte ich in der Zeit leider nicht :D
Jetzt im Nachhinein hätte ich nicht warten sollen, aber was solls, es ist wie es ist :)