11ant
Das WDVS sehe ich halb so tragisch: davon gibt es so viel, daß eine Technik zur Sanierung dieser Bauten - so man das denn mal für nötig halten sollte - einen ausreichend breiten Markt hat. D.h. da wird niemand lange leiden, daß sich keiner etwas dafür ausdächte.
Für weit wiederverkaufsschädlicher halte ich, Grundstücke zu klein zu parzellieren und mit Häuschen zu bebauen, die ebenfalls zu klein sind, nur um Eigenheime auf das Format zu schrumpfen, daß auch Leute mit eigentlich zu wenig Geld sich "leisten können": Keller nicht als Ergebnis einer persönlichen Einstellung weggelassen, sondern schlicht um das Geld für oberhalb der Grasnarbe nicht sichtbare Hausteile einzusparen; und dann einen Kasten von Neuneunhalb Meter Kantenlänge im Grundriss draufgestellt; mit Zeltdeckel statt Dach darauf. Quasi die Nissenhütte (sorry daß die Jüngeren das erst werden Googeln müssen) in stylish.
Diese Anstatt-Villen (und unkonzentriert gebaute Kegelbahn-Doppelhaushälfte) werden m.E. die Verlierer der nächsten Immobilienblase sein. Wo es möglich ist, wird man sie im Doppelpack mit dem Nachbarobjekt kaufen und abreißen - wo nicht, werden sie von Familien gekauft werden, deren Nachbarn dann mit dem Wählen einer "Alternative" darauf reagieren, daß ihr Wohngebiet sich sozial neu aufstellt.
Für weit wiederverkaufsschädlicher halte ich, Grundstücke zu klein zu parzellieren und mit Häuschen zu bebauen, die ebenfalls zu klein sind, nur um Eigenheime auf das Format zu schrumpfen, daß auch Leute mit eigentlich zu wenig Geld sich "leisten können": Keller nicht als Ergebnis einer persönlichen Einstellung weggelassen, sondern schlicht um das Geld für oberhalb der Grasnarbe nicht sichtbare Hausteile einzusparen; und dann einen Kasten von Neuneunhalb Meter Kantenlänge im Grundriss draufgestellt; mit Zeltdeckel statt Dach darauf. Quasi die Nissenhütte (sorry daß die Jüngeren das erst werden Googeln müssen) in stylish.
Diese Anstatt-Villen (und unkonzentriert gebaute Kegelbahn-Doppelhaushälfte) werden m.E. die Verlierer der nächsten Immobilienblase sein. Wo es möglich ist, wird man sie im Doppelpack mit dem Nachbarobjekt kaufen und abreißen - wo nicht, werden sie von Familien gekauft werden, deren Nachbarn dann mit dem Wählen einer "Alternative" darauf reagieren, daß ihr Wohngebiet sich sozial neu aufstellt.