Also mit einer modulierenden ist dieser Wert von 4.2 locker möglich, wir haben leider eine on/Off Wärmepumpe. Und diese hat auch schon paar Jahre auf dem Buckel.
Denke auch das bei euch noch die baufeuchte eine Rolle spiel, was hast du für Einstellungen?
Warmwasser
Heizkurve usw?
Naja größter Effizienzkiller bei mir ist ein schlecht wärmeleitender 3Schicht-Parkettbelag, wegen dem ich die Heizkurve wohl ein Grad höher habe als es sonst nötig wäre. Aktuell liegt die Heizkurve in AIT Notation rücklaufgesteuert bei 23,5/22,5/0, d.h. 22,5° Rücklauf bei +20°C Außentemperatur, und ca. 26°C Soll-Rücklauf bei -20°C Außentemperatur. Vielleicht muss ich im tiefsten Winter aber noch auf 26,5 oder 27 Grad Soll-Rücklauf erhöhen. Das Haus liegt in einer kleinen Kältesenke, d.h. früh morgens ist es immer 1-2° kälter als einige Hundert Meter weiter weg - deshalb sollte die Heizkurve nicht allzu steil sein. Sonst würde die Wärmepumpe da früh morgens immer zur kältesten Zeit auf Vollgas gehen. Ich überlege noch, ob ich eine leichte Taganhebung für die Heizung machen soll, aber da ich keine Photovoltaik habe, hab ich das bisher nicht eingestellt.
Sonstige Einstellungen bei der modulierenden Luft-Wasser-Wärmepumpe von Alpha Innotec: Hysterese Heizung 1.0K, Warmwasser-Soll 46°C, Hysterese Warmwasser 3.0K, Freigabe Warmwasser nur von 12:30 bis 23:00 (damit es nicht zur kältesten Uhrzeit in der Früh nach dem Duschen Warmwasser macht).
Der Screenshot zeigt die Verbrauchswerte aus der Wärmepumpe Verbrauchsdatenbank, Werte inkl. Warmwasser. Man sieht, dass der Standby-Verbrauch in den Sommermonaten die Jahresarbeitszahl etwas nach unten drückt.
Was außer einer besseren Einstellung der Heizkreis-Durchflüsse per thermischem Abgleich könnte man noch optimieren?
Die Heizung ist mein Spielzeugeisenbahn-Ersatz :)