Daher die Theorie, dass der Speicher schlicht die Energie nicht schnell genug aufnehmen kann, die von der Wärmepumpe auf niedrigster Modulation produziert wird..
Kann jetzt nur von der Arotherm-Split sprechen die dürfte aber ähnlich sein.
Evtl. dann mal das Temperaturdifferenz ab wann der Speicher geladen wird höher stellen, dann nimmt er auch mehr Energie auf und der Intervall zwischen den Ladegängen erhöht sich.
Evtl. ist die Anlage auch zu groß dimensioniert? Meine Split mit 3,5 kW ist auf dem Papier an der Kotzgrenze trotzdem 95% der Heizperiode noch zu groß...
M x C x delta-T
190 Liter Warmwasser-Speicher x 1,26 spezifische Wärmekapazität x 5k Temperaturunterschied = 1102 Watt
Wenn die kleinste Arotherm-Plus jetzt direkt mit 3000 Watt losrennt bei zb 55°C Vorlauf und um die 20°Ausentemperatur weil das die niedrigste Modulation ist, geht's entsprechend flott um den Speicher um 5 Kelvin anzuheben.
Wenn das Ding also zu groß ist delta-T rauf und evtl. die Speicher Soll-Temperatur damit die Anlage mehr gefordert wird, dafür gibt's dann evtl. größere Intervalle zwischen der Warmwasser-Bereitung vorausgesetzt es passt zum Nutzungsverhalten.
Alternativ:
Wer Angst hat wegen dem ganzen Legionellen-Kagg und zusätzlich ne Photovoltaik-Anlage hat, kann ja mal folgendes probieren und die Legionellen-Schaltung mit ner überhöhten Speicherladetemperatur in die Mittagszeit legen wenn eh genug Photovoltaik-Leistung da ist. Eure normalen Freigabe-Temperatur und Zeitintervalle fürs Warmwasser bleiben davon ja unberührt. Evtl. reicht's dann eh für den ganzen Tag mit einer Speicherladung bei der die Wärmepumpe auch mal entsprechend gefordert wird.