Vaillant Erfahrungen arotherm plus VWL 35, 55, 75

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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RotorMotor

Ich verstehe euer Problem nicht so ganz.
Es ist doch klar, dass die VLT höher muss um das Wasser auf eine Wunschtemperatur zu bekommen.
Wird das Wasser zu warm? Bleibt es zu kalt? Ist euch der Stromverbrauch zu hoch? Oder gefallen die Zahlen einfach nicht?
 
H

Hausbau 55

Ich verstehe euer Problem nicht so ganz.
Es ist doch klar, dass die VLT höher muss um das Wasser auf eine Wunschtemperatur zu bekommen.
Wird das Wasser zu warm? Bleibt es zu kalt? Ist euch der Stromverbrauch zu hoch? Oder gefallen die Zahlen einfach nicht?
Vielleicht liest du nochmals die letzten Seiten, steht dort was von zu kalt? Zu warm? Stromkosten?
Man kann die Warmwassererzeugung machen mit 12 K also bspw 50° Endtemperatur Warmwasser und zeitgleich 62° VLT oder vielleicht geht es auch statt 62° nur mit 55° (Beispiel), 5 K Differenz. Natürlich dauert die Erzeugung etwas länger. Was ist für die Wärmepumpe die effizienzteste Variante?
 
R

RotorMotor

Vielleicht liest du nochmals die letzten Seiten, steht dort was von zu kalt? Zu warm? Stromkosten?
Man kann die Warmwassererzeugung machen mit 12 K also bspw 50° Endtemperatur Warmwasser und zeitgleich 62° VLT oder vielleicht geht es auch statt 62° nur mit 55° (Beispiel), 5 K Differenz. Natürlich dauert die Erzeugung etwas länger. Was ist für die Wärmepumpe die effizienzteste Variante?
Also mir fehlt immer noch das Problem.
Ich lese aber heraus, dass es um Effizienz geht, also indirekt um Stromverbrauch.

Ich denke nicht, dass man das von dir genannte Verhalten manuell einstellen kann.
Die Vaillant wird automatisch im Bereich der maximalen Effizienz in den Speicher laden.

Ich habe aktuell Warmwasser Jahresarbeitszahl von 4.1 sehe da weder Optimierungsbedarf noch Potenzial.
 
H

Hausbau 55

Also mir fehlt immer noch das Problem.
Ich lese aber heraus, dass es um Effizienz geht, also indirekt um Stromverbrauch.

Ich denke nicht, dass man das von dir genannte Verhalten manuell einstellen kann.
Die Vaillant wird automatisch im Bereich der maximalen Effizienz in den Speicher laden.

Ich habe aktuell Warmwasser Jahresarbeitszahl von 4.1 sehe da weder Optimierungsbedarf noch Potenzial.
Wenn du kein Problem für Dich siehst, dann ist es doch für dich ok. Aber lass einige Andere doch drüber nachdenken.
 
L

lesmue79

Daher die Theorie, dass der Speicher schlicht die Energie nicht schnell genug aufnehmen kann, die von der Wärmepumpe auf niedrigster Modulation produziert wird..
Kann jetzt nur von der Arotherm-Split sprechen die dürfte aber ähnlich sein.

Evtl. dann mal das Temperaturdifferenz ab wann der Speicher geladen wird höher stellen, dann nimmt er auch mehr Energie auf und der Intervall zwischen den Ladegängen erhöht sich.

Evtl. ist die Anlage auch zu groß dimensioniert? Meine Split mit 3,5 kW ist auf dem Papier an der Kotzgrenze trotzdem 95% der Heizperiode noch zu groß...

M x C x delta-T

190 Liter Warmwasser-Speicher x 1,26 spezifische Wärmekapazität x 5k Temperaturunterschied = 1102 Watt

Wenn die kleinste Arotherm-Plus jetzt direkt mit 3000 Watt losrennt bei zb 55°C Vorlauf und um die 20°Ausentemperatur weil das die niedrigste Modulation ist, geht's entsprechend flott um den Speicher um 5 Kelvin anzuheben.

Wenn das Ding also zu groß ist delta-T rauf und evtl. die Speicher Soll-Temperatur damit die Anlage mehr gefordert wird, dafür gibt's dann evtl. größere Intervalle zwischen der Warmwasser-Bereitung vorausgesetzt es passt zum Nutzungsverhalten.

Alternativ:
Wer Angst hat wegen dem ganzen Legionellen-Kagg und zusätzlich ne Photovoltaik-Anlage hat, kann ja mal folgendes probieren und die Legionellen-Schaltung mit ner überhöhten Speicherladetemperatur in die Mittagszeit legen wenn eh genug Photovoltaik-Leistung da ist. Eure normalen Freigabe-Temperatur und Zeitintervalle fürs Warmwasser bleiben davon ja unberührt. Evtl. reicht's dann eh für den ganzen Tag mit einer Speicherladung bei der die Wärmepumpe auch mal entsprechend gefordert wird.
vaillant-arotherm-plus-vwl-35-55-75-582485-1.jpg
 
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