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Yessi09
Dieses Problem habe ich in einem anderen Zusammenhang auf dem Schirm für meine geplante 55/6 und weiß es noch nicht so recht zu lösen:....denn die Wärmepumpe kann - anders als der alte 25 kW Gasburner - die Lastspitzen nicht abfedern, sondern, und das ist die Erkenntnis, braucht eine so konstant wie mögliche Abnahme von Wärme über den Tag wie es nur irgendwie geht! Das spielt alles keine so große Rolle, wenn Eure Anlage überdimensioniert ist, da merkt Ihr das weniger oder kaum
Und zwar die plötzliche Lastspitzen, nachdem (zwar nicht gleichzeitig, aber gehäuft in einem kleinen Zeitraum) in den Schlafräumen die Heizkörper wieder voll aufgedreht werden, nachdem mit angekippten Fenstern und und abgedrehten Ventilen geschlafen wurde. Einen anderen Schlaf-Modus können wir uns momentan nicht vorstellen, zumindest nicht mit geschlossenen Fenstern. Und Kipp+HK ein bringt im Winter übelst trockene Luft in den Raum und vergeudet Energie.
Meine Heizkörper fassen viel Wasser (bis 30l) und die Räume sind morgens kühl. Alleine für das Aufheizen eines Heizkörpers von, sagen wir, 16° auf 38° benötigt man ca 0,75kWh. Und dann kommt noch das Wiederaufheizen der Räume auf 18..20°C on top dazu.
Gelöst werden könnte das Problem mit dezentralen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und dann Fenster zu und HK bleiben an. Da fehlt mir die Vorstellung, wie gut das funktioniert (auch bzgl Geräusch).
Auch hatte ich mir überlegt, ob es denn nicht elektronische Ventile gibt, mit denen man ganz smooth eine wirklich langsam ansteigende Temperatur-Kurve (zB über eine Stunde in 1/10-Schritten)) fahren könnte, um die Lastspitze zu dämpfen.