Hallo zusammen,
ich lese hier schon eine Weile mit, da das
Z15 grundsätzlich für uns interessant wäre. Wir wollen nächstes oder übernächstes Jahr bauen und wir wären zumindest was die Gehaltsgrenze und die geplante Wohnfläche angeht, da in dem Rahmen von Z15 unterwegs. Was ich jedoch nicht verstehe ist, wie die Gehaltsgrenze und die Belastungstabelle überhaupt irgendwo passen.
Als Beispiel:
2 Kinder --> Gehaltsgrenze Haushaltseinkommen 87000
max. Wohnfläche --> 160 m²
gehen wir mal da an die Grenze:
und schauen bei 87000 --> bei 13 Gehältern und abzüglich Werbungskosten etwa 6.400 € Brutto im Monat --> Belastungsgrenze lt. Tabelle 1.650. Hinzu kommen 2x Kindergeld 2x250€ ergibt in Summe 2150 €
Haus mit 160 m² kostet grob 160 x 3500 €= 560.000 € + NK
Z15 sind 322.500 € --> Monatliche Rate bei 2,25 % Tilgung und 1 % Zinsen etwa 870 €
Bewirtschaftungskosten lt. Z15 Richtlinie: 160m² * 44 €/m² = 7040 € p.a. / 12 Monate = 586 €
Heißt ich habe noch 694 € für die restliche Rate? Das hieße für diesen Fall, dass man das Baugrundstück+ ca. 300.000€ als Eigenkapital benötigen würde? Oder habe ich einen Denkfehler? Evtl. bei Kombi mit KFW 300 bisschen weniger.
Angenommen ich habe keinen groben Patzer in meiner Berechnung, an alle die hier schon Z15 bekommen haben: Habt ihr entweder viel günstiger/kleiner? gebaut oder eine bessere Ergänzungsfinanzieren oder mehr Eigenkapital gehabt? Freue mich auf eure Antworten.
PS: unterm Strich trau ich der Regierung und den Fördergeschichten aufgrund der aktuellen politischen Lage sowieso nicht und es gäbe noch einen Plan B der komplett ohne die Fördermittel auskommen würde, aber das Z15 Darlehen wäre schon echt richtig nice to have von den Bedingungen her.
Viele Grüße und Danke für Eure Antworten im Voraus.