Baufinanzierung 160 qm Einfamilienhaus - Machbarkeitsbewertung

4,80 Stern(e) 14 Votes
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 19 der Diskussion zum Thema: Baufinanzierung 160 qm Einfamilienhaus - Machbarkeitsbewertung
>> Zum 1. Beitrag <<

Y

ypg

Wo kommt eigentlich dieser ganze "Hausbau steckt voller Überraschungen"-Kram her?
Außer den Erdarbeiten kenne ich keinen Posten beim Hausbau, der im Vorfeld nicht akribisch planbar wäre?
Selbst die Erdarbeiten lassen sich mit Bodengutachten halbwegs gut abstecken, wenn da auch immer eine Restunsicherheit bleibt. Aber ansonsten gibt es doch beim Bau mit schlüsselfertig-GU keine Überraschungen mehr, die man nicht planen könnte?
Naja, ganz klar die lückenhafte Bauleistungsbeschreibung und die Unwissenheit über die Baunebenkosten.
Ich fange gar nicht mit den Außenanlagen an, dieses „machen wir später“ kostet auch Geld (das Später machen kostet bei einigen anscheinend nichts)
Aber wenn ich bedenke, dass Regenfallrohre eben 30cm übern Boden einfach so aufhören, Abwasser irgendwo gesammelt werden muss oder Versorger-Anschlüsse ja doch etwas kosten, auch wenn das Grundstück erschlossen ist, da war auch ich anfangs baff.
Wer denkt darüber nach, dass Lagerung von Erdreich nicht die Abfuhr beinhaltet.
Und mal ehrlich: wer gibt denn gern Geld für SV und Bodengrundgutachten aus? Summa Summarum bist Du bei solchen „Sicherheits“-Extras bei ca. 10000€. Bei uns waren wir die einzigen, die dieses Gutachten machen lassen haben.

JA! Mit dem angelesenen Wissen durch das Forum und die Erfahrung beim ersten Hausbau lässt sich gut über die Planbarkeit von Hauskosten philosophieren! ;)
 
Y

ypg

Ich bitte noch um ein Foto Deines Gesichts, sobald Du den Bescheid über die Grunderwerbsteuer auf Grundstück UND Haus erhälst, weil Du ja mit Bauträger baust
Das Grundstück war bezahlt. Insofern sollte es auf der Hand liegen, dass der Bauträger als solches falsch verwendet wurde (passiert ja nicht den wenigsten)
 
N

Neubau2022

Naja, ganz klar die lückenhafte Bauleistungsbeschreibung und die Unwissenheit über die Baunebenkosten.
Ich fange gar nicht mit den Außenanlagen an, dieses „machen wir später“ kostet auch Geld (das Später machen kostet bei einigen anscheinend nichts)
Aber wenn ich bedenke, dass Regenfallrohre eben 30cm übern Boden einfach so aufhören, Abwasser irgendwo gesammelt werden muss oder Versorger-Anschlüsse ja doch etwas kosten, auch wenn das Grundstück erschlossen ist, da war auch ich anfangs baff.
Wer denkt darüber nach, dass Lagerung von Erdreich nicht die Abfuhr beinhaltet.
Und mal ehrlich: wer gibt denn gern Geld für SV und Bodengrundgutachten aus? Summa Summarum bist Du bei solchen „Sicherheits“-Extras bei ca. 10000€. Bei uns waren wir die einzigen, die dieses Gutachten machen lassen haben.

JA! Mit dem angelesenen Wissen durch das Forum und die Erfahrung beim ersten Hausbau lässt sich gut über die Planbarkeit von Hauskosten philosophieren! ;)

Bei uns werden es ca. 15 t€ mehr als geplant. Bei 495k und dem guten zusätzlichen Puffer gut verkraftbar. Nur habe ich bis jetzt von keinen gehört/gelesen, der sein Plan einhalten konnte. vor allem nicht mit Architekten :-)
 
S

SoL

Das Grundstück war bezahlt. Insofern sollte es auf der Hand liegen, dass der Bauträger als solches falsch verwendet wurde (passiert ja nicht den wenigsten)
Nö, wenn es zwei getrennte Verträge mit der gleichen Firma sind / waren, könnte es auch ein verdecktes Bauträgergeschäft sein.
Wird gerne gemacht, um die Grunderwerbsteuer nur auf das Grundstück zu zahlen. Fliegt nur leider gerne auf, wenn das Finanzamt die Verträge sehen möchte...
 
Y

ypg

Nö, wenn es zwei getrennte Verträge mit der gleichen Firma sind / waren, könnte es auch ein verdecktes Bauträgergeschäft sein.
Wird gerne gemacht, um die Grunderwerbsteuer nur auf das Grundstück zu zahlen. Fliegt nur leider gerne auf, wenn das Finanzamt die Verträge sehen möchte...
Ja, aber das "wenn", das ist doch hier einfach nur eine Dramatisierung, ohne wirklich die Tatsachen zu kennen.
Man wird ja hier nicht glaubwürdiger, wenn man alles ins Negative zieht. Eher umgekehrt wird ein Schuh draus. Deshalb bleiben auch hier viele TEs wieder fern und kehren dem übertreibenen Forum den Rücken.
 
S

SoL

Ich sehe keine Dramatisierung.
Der Threadersteller schafft es seit 15 Seiten nicht, alle erforderlichen Infos an Land zu bringen und / oder sich bzgl. Unterschied BU / BÜ / Bauträger anzulegen. Das sehe ich eher als dramatisch an.

Wobei ich mittlerweile auch nur noch an einen Troll glaube. So naiv versenkt auch der einfachst gestrickte Mensch sein Geld nicht freiwillig...
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3156 Themen mit insgesamt 69210 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Baufinanzierung 160 qm Einfamilienhaus - Machbarkeitsbewertung
Nr.ErgebnisBeiträge
1Muss Bauträger Erdaushub entsorgen? 16
2Grundstück gekauft 05/22, können wir vom Kauf zurücktreten? 22
3Baubeschreibung von unserem Bauträger 13
4Grundstück vorübergehend pachten 26
5Gewerke liefern keine Mängelbeseitigung bei Bauträger 10
6Neubau mit Bauträger / Bauzeichnungen Unterlagen 23
7Baustellenfahrzeuge/Container auf Grundstück 24
8Überlegung für geeignetes Grundstück 11
9ETW mit Restschuld - Kauf Grundstück und Hausbau finanzierbar? 15
10Vorvertrag Grundstück wegen Bodengutachten 17
11Ist ein 3.000qm Grundstück sinnvoll? 44
12Variable oder feste Finanzierung für Grundstück? 11
13Platzierung auf dem Grundstück 43
14Grundstück am Hang; wer trägt die Abfangungskosten? 20
15Grunderwerbsteuer Grundstück nach Werkvertrag kaufen 12
16Wie das Haus auf dem Grundstück platzieren? 51
17Schatten auf dem Grundstück durch Wald und Mehrfamilienhäuser 14
18Keller oder Grundstück begradigen? 43
19Kaufvertrag für Grundstück - Baufenster - Bauvoranfrage 12
20Meinung zu Grundstück 25

Oben